Hast du einen wichtigen Menschen verloren?
Der gestorben ist.
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
15 Antworten
Viele im Laufe meines Lebens
2 camerades beim französischen militaire mit denen ich Jahre diente, meine erste Tochter im Alter von 7 Jahren, meine erste Frau, meinen langjährigen Freund der vor ein paar Wochen beerdigt wurde. Um nur Wenige zu nennen.
in den letzten 3 Jahren in schöner Regelmäßigkeit jedes Jahr einen Freund, beginnend mit meinem besten Freund seit über 30 Jahren...
...und meine Eltern sind beide Mitte 80...
ich erinnere mich noch gut, als mein Großvater vor 40(?) Jahren zu mir sagte: ab ca 45 beginnt das Sterbe der Freunde udn Familienmitglieder, zuerst langsam, dann immer schneller - bis dass du selbst derjenige bist, der seinen Freunden/Familie (so noch welche übrig sind) wegstirbt.
Jeder kommt früher oder später in die Situation, bei uns Älteren ist das zwangsläufig so. Mutter, leiblichen Vater, Stiefvater, Bruder hab ich verloren, von meinen Ex-Mitschülern leben mehrere nicht mehr.
Naja, was sind "wichtige" Menschen. Oder andersrum, welche Menschen sind "unwichtig". Aber ich glaube ich verstehe was du meinst.
Jep, alle 4 Großeltern sind mittlerweile gestorben. Dazu mein damaliger bester Freund welcher Suizid begangen hat. Und ein befreundeter Arbeitskollege der bei einem Motorradunfall verstorben ist.
So blöd es klingt, aber der Tod ist halt normaler Bestandteil des Lebens. Zum kotzen ist es, ja, aber das Leben geht weiter.
Naja, ich bin auch ziemlich über den Tod dieser engen Freunde und Verwandten hinweg gekommen. Heißt aber nicht dass ich es nicht schlimm fand. Man kann es halt schlimm finden und trotzdem damit klar kommen.
Ja leider auch schon mehrere, zuletzt (letztes Jahr) meine Mutter und meinen Lebensgefährten. Sterben gehört zum Leben dazu aber es tut trotzdem immer weh und fehlen tun sie auch.
Gibt auch Leute, die das nicht interessiert und problemlos über den Tod ihrer Eltern hinweg kommen. Die finden das nicht im geringsten schlimm.