Haram in einem anderen Land zu leben?
Viele gläubige Menschen kommen nach D/CH/Ö um ein besseres Leben zu führen. Ich meine jetzt keine Flüchtlinge, die von dem Krieg flüchten. Ich meine Menschen, die wegen dem Wohlstand hier sind. Ist es nicht haram/verboten nur wegen dem Geld sein eigenes Land, Familie und Freunde zu verlassen? Auch wenn man Geld in sein Heimatland schickt, man ist nicht immer für seine Familie und sein Heimatland da. Wie seht ihr es?
5 Antworten
Das ist eine Masche der Islamisten. Ein wahrer Muslim darf nur in einem Land der Ungläubigen leben, wenn er die Ungläubigen missioniert. Wenn er keine "Dawah" macht muss er wieder zurück in ein muslimisches Land. Nun sind aber nicht alle Muslime gleich Islamisten und der Rest missioniert eben auf Teufel komm raus.
wir sind selbst damals vor armut geflohen. Da wir nicht religiös sind, war das für uns kein Gedanke ob uns die familie jetzt vermissen wird brauchen wird. Im Endeffekt muss es dir gut gehen. Und in armut zu leben ist echt schwer vorallem mit kinder. Die familie kann dich ja in DE besuchen oder du sie.
Also, wenn es traditionell sein muss- nein du schickst ja Geld nach Hause.
Wenn es nicht traditionell sein muss- wen juckt's? Es geht dir besser, das alleine zählt. Du schadest niemanden (im Optimalfall) also was soll daran verboten oder "Haram" sein?
Muslime dürfen sich in der Diaspora aufhalten, wenn sie ihren religiösen Pflichten nachgehen können. Auch sollen sie sich an die hiesige Gesetzgebung halten, steht auch in der Charta des ZMD.
Es kommt darauf an, wegen welchem Grund dies haram sein soll. Der von dir geschilderte Grund ist nicht haram. Mit der Einverständnis der Familie, um die man sich tatsächlich sorgen muss, ist es in Ordnung. Was ein Muslim nicht darf, ist in einem Land zu leben, in welchem er seine Religion nicht praktizieren kann.