Halogen durch LED-Leuchtmittel tauschen - möglich?
Hallo, habe die nachfolgende Lampe. Kann ich da einfach LED-Leuchtmittel reinmachen!? Oder muss ich da irgendetwas beachten? Danke! http://www.globo-lighting.com/de/products/47/54531-4/
8 Antworten
prinzipiell kann man eine 12V Halogen-Lampe gegen ein 12V-Leuchtmittel austauschen. Es kann jedoch Probleme geben, wenn als Transformator 230V -> 12V ein Schaltnetzteil benutzt wird. Warum das so ist, kann ich nicht sagen (und habe auch keine Lust, das näher zu untersuchen). Offensichtlich sind Gleichrichter-Dioden in (einigen ?) LED-Leuchten nicht in der Lage, bei hohen Frequenzen auch als Dioden zu wirken. Anders ist das "selbständige Auslöten" nicht zu erklären.
Bei deiner Lampe dürfte ein Ringkern-Transformator eingebaut sein, bei dem solche Probleme nicht auftreten. Darauf weist das Topf-Gehäuse hin. Da solche "Dinger" sind viel schwerer als elektronische Transformatoren.
Oja... Also kauf keine SMD - das sind so aufgeklebte Dinger, die überhaupt keine Leuchtkraft haben - werden aber als LED angeboten. Ist wie Notbeleuchtung. Und die Lumenzahl sollte hoch genug sein. Ergo: die sind nicht billig. Spar nicht am falschen Ende, weil Du wirst Dich nur ärgern. Umrüsten kannst Du natürlich - muss ja nur der Sockel passen. Jedoch lass Dich da nicht in die Irre führen und schau im Laden statt im Internet. Da siehst Du nämlich, wie hell oder diffus das Licht dann ist.
SMD Beleuchtung gibt es sogar als Hallenbeleuchtung! Der Billigramsch vom Baumarkt ist noch lange keine Ausage über eine Technologie.
Nett, dass Du mich als Aasgeier hinstellst. Ich hab mich bei einem Elektriker schlau gemacht, der sollte es ja wissen. Und diese aufgeklebten Dinger sind Schrott. Kann ja sein, dass es da Unterschiede gibt, aber was interessiert mich Hallenbeleuchtung in der Wohnung...
Und diese aufgeklebten Dinger sind Schrott.
Zusammengefasst sind also alle Computer, Handys, Kfz Elektronik, Telefone und so ziemlich alles Elektronische "Schrott", denn die bestehen alle ausnahmslos aus "Aufgeklebten Dingern".
Da scheint wohl noch jemand in den 80ern zu leben...
Also kauf keine SMD - das sind so aufgeklebte Dinger
Also wirklich AUTSCH!!!
SMD bedeutet "Surface Mounted Device" und die sind in der Regel nicht aufgeklebt sondern werden im Reflow Verfahren aufgelötet. Die einzige Alternative ist THT, also die klassische "Through Hole Technology".
Ob das Gehäuse nur kleine Beinchen für Oberflächenlöten dran hat oder dicke Drähte zum stecken in Löcher hat mit den Technischen Daten, also Leuchtkraft, haltbarkeit usw. rein gar nichts zu tun!
Da THT schlecht maschinell bestückbar ist und die Platine aufwändig gebohrt werden muß macht THT alles nur viel, viel teurer. Und beim Wellenlöten gibt es eine viel Größere Gefahr von Kurzschlüssen und "kalten Lötstellen" sowie Einschlüsse in Lötstellen die irgendwann die Lötstelle brechen lassen.
Gerade SMD ist heutzutage mit einer viel höheren Qualität zu fertigen als THT, nicht zuletzt wegen dem RoHS Schwachsinn. Die bleifreien Wellenlötanlagen haben irre Probleme sauber zu löten, bei den Reflow Öfen hat Blei absolut keinen Vorteil, also sind gerade SMD bestückte Leuchten viel zuverlässiger als THT Leuchten!
Und nicht zuletzt gibt es SMD LEDs mit viel mehr Power als es bei THT möglich ist. Denn bei SMD kann man am Boden eine Kontaktfläche auf die Platine mit löten (bei THT Wellenlöten unmöglich) über die Wärme abgegeben werden kann. Deswegen verkraften SMD LEDs mehr Leistung bzw. halten länger durch bessere Kühlung.
und was sind das dann für Leuchtmittel, die diese aufgeklebten, viereckigen, gelben Dinger da haben? Die hab ich mir gekauft, weil es in der Beschreibung hieß, dass sie ein sehr gutes Licht machen würde. Da kam dann diese Notbeleuchtung raus. Und da hab ich unseren Elektriker gefragt usw.
Und da hab ich unseren Elektriker gefragt usw.
So einen vom Typ "Hauptsache Lampe an!", ja?
Alles elektronische ist heutzutage in SMD Technik, also als "Aufgeklebte Dinger" ausgeführt. Computer seit den 90ern, alle Handys die in die Tasche passen, usw.
Elektronik ohne "aufgeklebte Dinger" gibt es kaum noch, nur noch in Ausnahmefällen wie Laborprototypen und divcerse hochleistungselektronik wie Fahrtregler von E-Loks.
Ja, das geht - wenn die Dinger physikalisch rein passen, das hängt also von der Bauform der "LED Birnen" ab.
In der Lampe wird nach Herstellerangaben eine ganz normale E14 Fassung mit 230V benutzt. Also ist die Art des Leuchtmittels und die elektrische Leistung völlig egal, es darf nur nicht mehr Leistung umgesetzt werden als vorgesehen - weniger bis "null" aber schon.
Auch bei Lampen mit klassischem Eisenkerntrafo kann man LED Leuchtmittel benutzen. Die einzigen Lampen wo das sozusagen unmöglich sind sind die neumodischen Niedervoltlampen mit elektronischem Vorschaltgerät. Das braucht die Mindestlast! Hier kann man nur bei Schienensystemen eine Halogenbirne gegen 10 LED "Birnen" ersetzen um die Last hoch genug zu kriegen.
es gibt für den austausch des halogenleuchtmittels - led leuchtmittel ersatz,
diese sind z.z aber nicht so hell wie das übliche leuchtmittel
es gibt auch E14 Reflektor-LED. Nur falls du einen Dimmer verwendest solltest du aufpassen. Die meisten LED-Lampen sind nicht dafür geeignet, bzw. gibts eigene Dimmer dafür
lt. der Beschreibung sind 4x E14 40W 230V drin. Die Größe könnte ein Problem sein, Hochvolt Halogen sind vermutlich meist kleiner als entsprechende LED