Hallo, was hat dna sequenzierung mit belege der evolution zutun? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.?

3 Antworten

Soweit ich weiß ist auf dem menschlichen Genom auch viele ( alle ?) evolutionären Vorstadien abgespeichert . Exon abschnitte vs. Intron - manchmal werden die fälschlicherweise exprimiert, dann zeigt sich z.b das Bild der Wolfsjungen - die ein dichtes Fell des gesamten Gesichtsbereichs aufweisen......

bestimmte sequenzen sind für nahe verwandte lebewesen gleich. man kann also sowas wie einen stammbaum erstellen.

wenn es denn intelligent design wäre, dann wäre es zumindest so dass einer verschiededene versionen erstellt hat. also es gibt dann vogel version 1.0, v1.2, v1.3. auf keinen fall alles geichzeitig. :-)

Lebewesen haben Symbiontische Zellen integriert die sich nicht so stark evolutorisch verwandeln wie der Rest. Z.B. Mitochondrien. Mit diesem Mittel hat man den biologischen Adam und die biologische Eva "berechnet" ... also wo die wohl "gewohnt" haben und zu welcher Zeit. Ist natürlich total abgefahren. Es kommt Afrika raus ... deshalb die "out of Afrika" Theorie. Und der Zeitpunkt ist verblüffend. Eva ist mehrere 100,000 Jahre älter als Adam ? wie soll das gehen ? war die eine Außerirdische ?

ich vermute mal rechenfehler bzw. irgendwas ist nicht so ganz ok mit der Mitochondiren-Theorie. Aber zumindest spricht mehr für Evolution als für Intelligent Design nach der Methode der Bibel. Intelligent Design ginge zwar .. dann aber wie gesagt aufeinander aufbauend ... nicht ... es werde Tier und alles ist schon da wie es dann auch in millionen jahren ist ohne sich genetisch zu verändern.

Man kann daran sehen, welche Lebewesen miteinander verwandt sind und welche voneinander abstammen.

Es läßt sich herausfinden, welche Eigenschaften wann auftauchten und wie sie weitergegeben wurden.

Beispiel Laktosetoleranz

The human ability to digest the milk sugar lactose after infancy spread throughout Central Europe in only a few thousand years. This is the conclusion reached by an international research team led by Johannes Gutenberg University Mainz (JGU). The researchers analyzed genetic material from the bones of individuals who had fallen in a conflict around 1200 B.C. on the banks of the Tollense, a river in the present-day German state of Mecklenburg-Western Pomerania, and report their findings in Current Biology this week.

https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/12031_ENG_HTML.php