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4 Antworten

Unbedingt, aber nicht nur Fassaden, Balkone und Dachgärten, sondern auch Brachflächen, wie vorher bei den Prinzessinnengärten in Berlin. Auch die "essbare Stadt Andernach" ist ein gutes Beispiel.

Parks können mit Obstbäumen und Büschen bestückt werden, die Rasenflächen in Gärten verwandelt werden. Jeder noch so kleine Garten kann ein Nutzgarten sein.

Der eine kann vielleicht gut Tomaten anbauen und tauscht dann gegen Petersilie vom Nachbarn. Der andere hat viele Pfirsiche zum Teilen, und wieder andere vielleicht Kirschen.

In öffentlichen Gemeinschaftsgärten sollte jeder Bürger mithelfen, und was er im Gartenbau noch nicht weiß, das lernt er eben.

Meiner Meinung nach hat regionale Bio-Lebensmittel Herstellung oberste Priorität. Wird Zeit, dass wir bei der Lebensmittelherstellung unabhängig von der Industrie werden und den Verbrauch von Strom durch eigene Hände Arbeit ersetzen.

Vor Jahren hab ich mal den Film gesehen: "Tomorrow - die Welt ist voller Lösungen" und viel gute Ideen mit nach Hause genommen.

Sinnvoll ist das auf jeden Fall. Wenn auch dadurch keine Autarkie entsteht. Allein der psychologische Aspekt ist schon ein Wertvoller. Ich hatte Pflücksalat in einem Blumenkasten außen am Fenster . das macht richtig Spaß.

Ein wichtiger Punkt im städtischen Bereich ist schon die Abühlung im Sommer. Verdunstung macht das Stadtklima wesentlich erträglicher und die Optik durch zB Stangenbohnen ,die an der Dachrinne hochwachsen, ist sehr gut.

Sinnvoll ist das. Aber für die Versorgung der Bevölkerung hat das nur einen sehr geringen Anteil. Ab geht es mehr um den Spaß am gärtnern, die Beschäftigung mit Lebensmittel, das treffen von Gleichgesinnten.

Ich wohne auf dem Land. Früher hatte hier jeder einen großen Garten. Heute hat kaum noch einer einen kleinen Garten. Der Aufwand lohnt sich nicht. Man kann das ganze Jahr frisches Obst und Gemüse für wenig Geld kaufen.

Ich habe viele Obstbäume. Da könnte man eine Schiebkarre voll Äpfel und Birnen sammeln. Fallobst, aufgeplatzt, mit braunen Flecken, oder mit Wurm. Aber auch viel gutes Obst. Da holen die leute lieber Obst von Aldi. Nur ein Pferdehalter sammelt hier Obst für seine Pferde.

Ja, weil jedes bisschen Grün sinnvoll ist. Um so besser, wenn man das dann auch noch essen kann