Habt Ihr vorgesorgt Eventualitäten wie Blackout etc.?
Guten Morgen,
aktuell wird es ja schon wieder durch die Medien viel gepusht und die Angst vor einem möglichen Strom-Blackout scheint zu wachsen.
Die Empfehlungen sich für 14 Tage (oder mehr) mit den nötigsten Dingen einzudecken, kommen ja immer mal wieder durch. Ja, die Empfehlung gab es schon immer, aber mal ehrlich, wer hat wirklich so einen Vorrat?
Daher mal die Frage an Euch:
Macht Ihr Euch darüber Gedanken und sorgt Ihr vor?
Es betrifft ja nicht nur Lebensmittel und Getränke, Lampen, Kerzen und Batterien wenn der Strom ausfällt, dann gibt es auch kein fließendes Wasser mehr, Toiletten funktionieren nicht.
Habt ihr Euch daher auch ein Campingklo gekauft?
Ich hab heute eine billige Lösung für Euch gefunden, statt teurer und platzraubender Campingtoilette, die man vielleicht und hoffentlich nie braucht.
KlickMich --> Sitzwanne Einsatz-Bidet + Müllbeutel 35L + Kleintierstreu :o)24 Stimmen
15 Antworten
Und ich werde noch weiter aufrüsten.
Ich habe mir bspw. 200 Liter Wasser Kanister besorgt, die ich auffülle
Dann noch einen survival Topf/Herd/Grill der sehr wenig brennbares Material braucht/Kohle/Holz
Hab dann auch genug Kohle
Ich werde in nächster Zeit alles noch aufrüsten
Für die Fenster werde ich mir Wärmeschutzfolien kaufen
Und zum Essen alles mögliche was man roh essen kann, was erstmal nicht schlecht wird im nächsten Jahr
Genug Lampen und Batterien werde ich auch noch besorgen
Deine Empfehlung mit dem Bidet, 35L Beutel und kleintierstreu finde ich sehr interessant.
Ich frage mich dabei, wie du darauf kommst?
Also liegt es an deinem Bundesland?
Weil bei uns ist die wasseranlage individuell, selbst bei Stromausfall
Ein paar richtig warme Decken habe ich auch schon.
Also erfrieren werden wir definitiv nicht, verdursten auch nicht, verhungern auch nicht.
Es ist mir vor allem wichtig 1 Monat lang durchzuhalten ohne Probleme.
Am besten du hast halt gute Kontakte, zu Bauern usw. Bei denen du weißt du könntest dort hin
Es ist trotzdem klug, dass du dich auf alle eventualitäten vorbereitest
So ne wärmeschutzfolie ist auch immer gut, dann sparst du 30% Wärme drinnen und weniger Kälte kommt rein
Hast du vielleicht einen Link als Beispiel?
Ich frage mich dabei, wie du darauf kommst?
Hab ich mal gehört, sicher bin ich mir natürlich nicht. Aber wenn dem so sein sollte, dann hätte ich ein Problem :) Naja und da ich gewichtsmäßig auch etwas mehr auf die Waage bringe, sind entsprechende Campingtoiletten gleich teuer und im Endeffekt auch nur ein Eimer, der aber noch niedriger ist als mein Klo. Da ich kaputte Knie habe, würde ich vermutlich nicht von dem Eimer wieder hochkommen :) Daher kam ich auf den Bideteinsatz und billig ist es auch noch, nimmt kaum Platz und wenn ich es nie brauchen sollte, tut es nicht gleich so weh, finanziell :)
Habt ihr Euch daher auch ein Campingklo gekauft?
Nö, wenn dann buddeln wir uns ein großes Loch im Garten und scheissen da rein. Ein gewönlicher 10L-Eimer tuts aber auch.
Da ich ländlich aufgewachsen bin, bin ich mit Vorratshaltung meiner Großeltern und Eltern aufgewachsen. Für mich ist das was ganz normales, dass man immer was für 2 Wochen im Haus hat. Camping-Ausrüstung zum kochen ist ebenfalls vorhanden.
Notstromgerät für Kühtruhe und -schrank ist mit ausreichendem Benzinvorrat ebenfalls vorhanden.
Schön wenn man einen Garten hat :) Ich wohne mitten in Hamburg in einer 2 Zimmer Wohnung, da geht das alles nicht :)
Hmm, wie würdest Du Deinen Unrat dann entsorgen? Irgendwann wird das Camping-Klo ja voll sein.
Naja dafür halt in Mülltüten mit Einstreu und so lange es geht draussen in die Mülltonnen. Wenn das irgendwann nicht mehr gehen würde, neben die Tonnen legen, was willst sonst machen, kannst ja nicht in der Wohnung lagern :) Balkon hab ich nicht
Manche haben keinen Platz, um große Vorräte anzulegen. Denke da an die bedauernswerten Menschen in solchen Wohn- und Arbeitssilos, während andere, die von ihren hart erwirtschafteten Steuern in warmen, geräumigen Anwesen bei guter Nahrung einen komfortablen Lebensstil führen https://fritz-tower.de/
Und es gibt noch kleinere Behausungen.
Wo sollen diese Menschen ihre Vorratshaltung lagern??
Regale in 2m Höhe rund um in den Zimmern anbringen und dort zB Konserven lagern. Sieht scheiße aus, aber man hat die Sachen dann auch in der kleinen Wohnung griffbereit.
Oder zB unterm Bett lagern.
sonst geht's dir aber noch gut? Eine Frechheit aus dem Wohlstand heraus solche frechen Tipps zu geben!
Wir leben auf dem Land und unser Leben findet oft draußen statt. Wir werden nicht frieren müssen, können uns was kochen, Wasser zum Waschen erwärmen, Wasser aus ner Quelle holen. Oder aus dem Fluss und es aufbereiten.
Für große und kleine Geschäfte wird dann halt ein Loch im Garten gegraben.
Das brauchst du alles nicht.
Was gut ist, ist mehrere Metalleimer um Wasser zu sammeln, einer kann als Klo benutzt werden.
Petrollampe oder eine Kerzenhäuschen, wie man sie aufs Grab stellt oder im Camping und Militär verwendet.
Eine Taschenlampe ist nützlich.
Ev ein Akku für den Laptop und die Daten lokal speichern.
Bücher und Spiele besorgen.
Ein Sack Getreide kaufen, Lagergemüse für den Winter und den Keller. Kartoffeln, Sellerie, Rüben, Karotten, Aepfel usw. Kokos- und Pflanzenfette. Ev Konserven.
Ohne Strom funkt übrigens besten selbst gemachtes Müsli mit Trockenfrüchten und Nüssen. das muss man nicht Mal warm machen. Wenn man will mit UHT Rahm oder trockenmilch.
Übung haben wir ja von Corona.
Letztes Mal musste ich den ganzen Kram verschenken, da ich mich nicht von Dosengerichten ernähre und Wasser in Plastikgallonen auch nicht besser wird, wenn man es zu lange lagert. Panikmache für nichts.
Ein paar Maßnahmen halte ich ein, aber ein großes Ding mache ich nicht draus.
Hauptsache 🧻
Sehe ich ganz genauso wie du. Ja, man sollte nur das bevorraten, was man auch selbst essen würde, sonst wirds teuer.
So, jetzt hast du mich grad mal auf die Idee gebracht, bei meinem Wasserversorger hier in Hamburg nachzufragen, wie es denn aussieht bei einem möglichen Blackout, Wasser gesichert oder nicht :) Danke