Habs nie verstanden, wisst ihr weshalb Tchibo neben Kaffee noch Kleidung und Haushaltswaren verkauft?

14 Antworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Tchibo

Seit den 1950er Jahren wurde Kaffee bei Tchibo in Behältnissen verkauft. Da Kaffee in dieser Zeit als Luxusgut galt, gestaltete Tchibo die Verpackung hochwertig und verkaufte ihn zunächst in Tüchern und später in orangefarbenen Dosen. Aufgrund eines BGH-Beschlusses im Jahre 1973 war es Tchibo nicht mehr möglich, beim Verkauf von Kaffee andere Produkte wie z. B. Aromadosen oder Kochbücher als Produktzugabe zu verschenken ( Zugabeverordnung und Rabattgesetz wurden erst 2001 abgeschafft). So beschloss das Unternehmen, noch vorrätige Artikel stattdessen zu verkaufen. Die Idee, Gebrauchsartikel zu verkaufen, war geboren.

Das gab es auch vor 1996/97 von Eduscho bereits, die Läden sehe ich noch vor mir mit ihrer gelbbraunen Reklame - damit wollte man neue Marktsegmente erschließen, bekannter werden und eine neue Marke etablieren, durch die auch der Kaffee besser vermarktet wird - sind aber alles nur Umschreibungen dafür, dass man sich neue Einnahmequellen erhofft hatte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Geschäftsmodell halt - den kaffee holt man sich ja meistens im supermarkt und nicht in den shops von dem kaffee

Weil man so Kunden wirbt, die dann außer dem Kaffee noch diverse Angebote nutzen.


geschäftsmodell ausgedacht, ausprobiert, hat hingehauen.