Haben schüchterne Personen wenig Freunde?
Haben schüchterne/introvertierte Personen weniger bis gar keine Freunde als die, die viel extrovertierter/offener sind?
Und seid ihr selber sehr schüchtern, inwiefern? Wie geht ihr damit um?
19 Stimmen
7 Antworten
Ich bin auch eher schüchtern und vermute, dass man wirklich weniger Freunde hat. Die meisten finden einen langweilig, andere gehen gar nicht auf dich ein, weil sie denken kein Interesse von dir erwarten zu können. Es ist aber unterschiedlich, also keine Abstimmung von mir :D ~~~
Dabei muss man doch nicht immer eine Labertasche sein?
Wenn man sich mit seiner Schüchternheit von anderen unterscheidet ist das ok, finde ich. Jeder ist so, wie er ist und wenn man nicht von jedem gemocht wird und vielleicht nur 2, statt 10 feste Freunde hat, dann ist es ebend so. Zumindest sind es echte Freunde.
LG
Absoluter Quatsch!
introvertiert bedeutet nicht schüchtern zu sein, sondern einfach nur generell ruhiger und zurückhaltender zu sein. Was durchaus eine sehr beliebte Eigenschaft ist. Introvertierte gelten generell als vertrauenswürdiger und angenehmer.
Zudem hat jeder extrovertierte hat auch introvertierte Merkmale und andersherum!
Ich kenne viele introvertierte die einen großen, festen Freundeskreis seit langer Zeit haben. Extrovertierte tendieren eher dazu, viele neue aber oft nur kurzfristige Bekanntschaften zu schließen.
Ich bin auch eher schüchtern und hier ist meine Meinung:
Ich brauche halt immer Leute die auf mich zugehen weil ich einfach zu schüchtern bin um auf Leute zu zugehen. Das fällt mir bei Gruppen die ich nicht kenne sehr schwer. Ich mach mir dann oft schon Stunden vorher Gedanken darüber wie alles wir.
Allerdings finde ich das schüchterne Leute oft bessere oder Freunde denen man halt alles anvertrauen kann als Leute die halt nicht schüchtern sind
Gruß JuMaNbg1309
Ich persönlich bin sehr introvertiert und auch schüchtern und ich habe wenige Freunde, aber die, die ich habe, reichen mir auch. Ich bin nicht auf großen Partys und bin nicht jedes Wochenende weg, aber das würde ich auch gar nicht wollen. Ab und zu gehe ich mal mit Freunden weg, etwas trinken, oder wir machen einen Spieleabend zusammen. Das ist mir persönlich viel lieber als ständig feiern zu gehen. Und mit meinem besten Freund kann ich mich zwar nur sehr selten treffen, aber wenn es mal klappt, haben wir eh soviel Spaß, dass es für ein halbes Jahr reicht.
Ich nehme meine eigene Erfahrung zu Hilfe. Ich war lange Zeit sehr schüchtern und hatte in der Zeit nur sehr wenige bis gar keine Freunde. Meine Schüchternheit hat sich im fortgeschrittenen Alter (Ü 40) als soziale Phobie entpuppt und ist heute nach einigen Jahren Therapie kaum noch spürbar. Trotzdem habe ich höchstens eine Handvoll Freunde, auf die ich nur wenig zählen kann.
dann liegt dein Problem in deinem geringen Selbstwertgefühl begründet und nicht in Introvertiertheit!