Hab Angst vor dem Tag, an dem meine Katze stirbt- wie sollte man sich darauf vorbereiten?

5 Antworten

Jeden Tag kann die Katze sterben genauso wie du, deine Eltern und deine Liebsten.

Es bringt nichts jeden Tag sich wegen einen evt Tod fertig zu machen. Genieße jeden Tag mit deiner Katze und der Tod kommt wann er kommt. Das kannst du eh nicht beeinflussen.

wie sollte man sich darauf vorbereiten?

Gar nicht. Mach dir klar, dass das irgend wann passiert. Lass das Tier nicht länger leiden, nur weil du dich nicht trennen kannst. Und akzeptiere, dass du dann einige Tage sehr traurig sein wirst.

Alex


Calim8  14.01.2023, 12:06

Bei mir hat es immer länger gedauert, als nur ein paar Tage. Ich musste in meinem Leben schon 6 Katzen gehen lassen. Es tut jedesmal sehr sehr weh. Außerdem hat jeder Mensch seine eigene Art und Zeit um zu trauern.

Man kann sich da nicht wirklich drauf vorbereiten. Man weiß nicht, unter welchen Umständen es passieren könnte etc. 'Genieße die Zeit mit ihr jeden Augenblick. Wenn du irgend wann einmal merkst, dass es mit ihr zu Ende geht, dann bleibe bitte bis zum Schluss bei ihr. Das ist ein letzter großer Liebesdienst, die wir unseren Tieren erbringen können. Ich musste in meinen über 35 Jahren, in denen ich Katzen habe, schon 6 mal eine gehen lassen. Es zerreißt einem jedes Mal das Herz. Aber- egal wie schwer es für uns ist, sollten wir das Tier bis zum letzten Atemzug begleiten. Ich wünsche dir ganz viele, glückliche Jahre mit deinem Schatz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jedes Tier muss man irgendwann gehen lassen, das gehört dazu.

Was ich gemacht habe: Ich habe mich erkundigt, was ich ggf mit dem toten Tier machen soll. Beerdigen ist innerhalb der Stadt nicht möglich. meine Tierärztin ist aber bereit, das tote Tier anzunehmen, sie entsorgt eingeschläferte Tiere (die bei ihr in der Praxis "gestorben wurden") dann bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt.

Dorthin hat mein Ex auch tote Nutztiere hingebracht. Die Kadaver werden dann kremiert.

Ich habe mich auf einen evtl. Tod meines Hundes schon früh vorbereitet, indem ich alles Weitere, wie z. B. notwendiges Einschläfern , seine Bestattung usw., - Alles bereits geplant hatte. - Und das war gut so, - denn als er im Alter von 17 Jahren dann tatsächlich starb, hat mich der Schmerz darüber so mitgenommen, daß ich dazu gar nicht mehr in der Lage gewesen wäre!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung