Guten Abend ab welcher klasse muss man sich wirklich anstrengen wegen Abitur die letzten 3 Jahre oder ab wie vieln?

7 Antworten

Einfache Antwort: So früh wie möglich. Im Abitur sind die meisten Themen aufbauend auf den ganzen Jahren davor. Du hast es also einfach viel entspannter, wenn du das nicht noch alles neu lernen musst. Heißt, du hast auch das bessere Abitur am Ende.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sofern ein Schüler wirklich begabt ist, muß sich dieser zu keinem Zeitpunkt anstrengen, vielmehr bereitet es diesem Freude, sich ständig breit gefächert ihm bislang unbekannte Sachverhalte oder Sprachen anzueignen.

In die Abinote werden die letzten 2 Schuljahre reingerechnet. Jedes Halbjahr zählt ein Sechstel der Gesamtnote, und die Prüfungen nochmal ein Drittel.

Das Dumme ist nur: Wenn du in der 6. Klasse nicht kapiert hast, wie Bruchrechnen funktioniert, dann wirst du in der 11. Klasse keine guten Mathenoten schaffen können. Klar, das kannst du dann auch nachholen... aber das ist dann viel mehr Arbeit, als wenn du dich in der 6. Klasse richtig damit befasst hättest.

Und solche Beispiele gibt es gleich zu hunderten, denn alles, was du in den letzten beiden Jahren lernst, baut darauf auf, was vorher schon unterrichtet wurde.

Kurz gesagt: Rein von den Noten her könntest du bis einschließlich 10. Klasse immer nur Vieren schreiben und dann ein 1,0 Abi hinlegen. Allerdings musst du dann zwischen der 10. und der 11. Klasse mal eben ein paar Schuljahre nachholen, um auf den aktuellen Stand zu kommen.

Einfacher ist es , wenn du in den Jahren davor schon gute Noten hattest, weil du den Stoff kapiert hast. Und dich im Abitur nur noch daran erinnern musst.

Fürs Abitur zählen neben den Abiturprüfungen die Noten der letzte 2 Schuljahre.


JulianRich 
Beitragsersteller
 03.09.2019, 21:05

Also 12 und 13?

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Kommt drauf an. Ich habe mich nicht so sehr angestrengt... allgemein wird aber die Qualifikationsphase durch angeraten, weil die Noten dieser Zeit ins Abitur zählen. Und natürlich auch die Jahre davor, denn mit Lücken in die Oberstufe zu starten ist vermutlich Kontraproduktiv