Gravimetrie- relativer Fehler?
Hallo, was für ein Wert würde beim relativen Fehler herauskommen? Ich hätte 4,397*10^-13 % rausbekommen. Die Zahl scheint mir etwas zu klein, darum bin ich mir nicht sicher. :)
1 Antwort
Da man das Eisen aus Fe₂O₃ auswiegt, beträgt der gravimetrische Faktor α=½M(Fe₂O₃)/M(Fe)=1.43, also liefert Deine Probelösung 88.8 mg Auswaage.
Bei der zweiten Frage schreibt man irgendein BlaBla.
Bei der dritten Frage … irgendwie bezweifle ich, daß man das einfach aus dem Löslichkeitsprodukt berechnen kann (mehrkernige Komplexe?). Aber wenn ich es unbedingt probieren muß, dann
Kₛₚ = c(Fe³⁺)⋅c³(OH¯) ⟹ c(Fe³⁺) = Kₛₚ / c³(OH¯) ≈ 10¯¹⁶ mol/l
(wobei ich c(OH¯)=10¯⁷ mol/l gesetzt habe, weil die Löslichkeit in reinem Wasser gefragt ist). In V=70 ml Wasser lösen sich also n=cV=7⋅10¯¹⁸ mol, das sind m=nM=3.9⋅10¯¹⁶ g, das ist bezogen auf die 62.1 mg ein Anteil von 6⋅10¯¹⁵ = 6 ppq, also absurd wenig. Wenn ich Dein Resultat 4⋅10¯¹³% richtig verstehe, dann sind das 4 ppq, und da muß sich wohl einer von uns beiden ein bißchen verrechnet haben.