Gras ist nun Legal, aber Coffee Shops springen doch nicht wie Pilze aus den Böden wie erwartet?
Dauert das einfach nur Zeit oder hängt da ein Juristischer Rattenschwanz oder noch was anderes dran?
4 Antworten
Es wurde der Besitz, der Anbau zum Eigenbedarf und der gemeinschaftliche Anbau in Vereinen legalisiert. Sonst nichts.
Bei Haftandrohung von bis zu fünf Jahren für Verkauf, wird kein vernünftiger Mensch einen illegalen Coffeeshop eröffnen.
Verboten sind außerdem der Anbau für Andere, das Überqueren der Grenzen, jede (auch nicht kommerzielle) Weitergabe und natürlich auch jeder Handel und so ziemlich alles andere.
Jein.
Also Coffeeshops wie in den Niederlanden wirds erstmal garnicht geben, da Cannabis in den Niederlanden immernoch illegal ist. Heißt das Cannabis in den Coffeeshops kam schon immer vom Schwarzmarkt.
Juristischer Rattenschwanz
Will einem die Ampel immer weismachen, allerdings ist das einzige Problem die EU die Strafen verhängt sollte man Drogen verkaufen. Ich frag mich wann die Milliarden an Strafe fürs deutsche Brauwesen gibt aber gut.
Das ist eigentlich der einzige Grund warum die Säule 2 mit Verkauf an Erwachsenen noch nicht läuft, die Ampel kackt sich vor der EU ein. Dabei hätte sie die Sanktionsgelder mit besteuertem Cannabis doppelt und dreifach wieder drin.
Niemand braucht eine zusätzliche legale Droge, deshalb
Du sprichst doch nicht für alle. Was sich manche Leute einbilden…
Alle Drogen müssen legalisiert werden. Die Prohibition ist sang- und klanglos gescheitert.
Das sind eben nur die Kiffer, die werden aber auch mal weniger
Weil Drogen süchtig machen. Und das der Mensch irgendwann merkt
Coffeeshops sind im aktuellen Cannabisgesetz nicht vorgesehen.
Nope, Cannabis Social Clubs sind auch nicht vorgesehen sondern lediglich Anbauvereinigungen.
In Säule 2 dann Fachgeschäfte.
Sieht ja leider nicht jeder so, deshalb die Frage