Gott ist barmherzig aber warum wird er Menschen in die Hölle für immer bestrafen?

Im letzten Augenblick im Sterben, zeigt sich Jesus jedem Menschen und alle erkennen die Wahrheit. Nur wer dann noch Gott aus Hass ablehnt und nicht seine Sünden bereut, kann nicht geholfen werden. Er geht freiwillig in die Hölle.

Und - Gott beurteilt nach den guten bzw.bösen Taten - nicht nach dem Glauben.

Gott ist nicht nur barmherzig, Er ist auch gerecht.

Gott ist absolut sündlos, ebenso wenig wie ein Richter eine Straftat ignorieren kann, eben so wenig kann Gott die Sünde ignorieren.

Seine Gerechtigkeit verlangt, dass Er auch gerecht urteilt. Und das gerechte Urteil für Sünde ist nach Gottes Maßstab der Feuersee.

Und hier kommt Gottes Liebe und Barmherzigkeit ins Spiel:

Seine Gerechtigkeit und Heiligkeit fordert, dass Er Sünde bestraft. Aber Er liebt uns auch und möchte die Ewigkeit mit uns verbringen.

Also gibt Er ein großes Opfer: Gottes eigener Sohn entäußert sich selbst, wird Mensch, lebt ein sündloses Leben und stirbt qualvoll am Kreuz an unserer Stelle für unsere Sünde. Das kann Er, weil Er nicht für Seine eigene Sünde sterben muss.

Jesus hat an unserer Stelle die Strafe getragen. Gott hätte das nicht tun müssen, Er tat es aus Liebe und Barmherzigkeit.

Gott zwingt dieses Geschenk aber niemandem auf. Wer die Vergebung Jesu annimmt und mit Ihm lebt, erbt das ewige Leben in Gottes Reich.

Bei Menschen, die es nicht annehmen, hat Gott aufgrund Seiner Gerechtigkeit keine andere Wahl, als sie ihrem gerechten Urteil zuzuführen.

Joh 3,16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;

9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

C. S. Lewis, der Autor von Narnia, hat darüber mal geschrieben:

"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muß es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.

Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."

Im Zentrum der christlichen Botschaft steht die Errettung und nicht die ewige Trennung von Gott/ Hölle.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich bis zu seinem Tod, für oder gegen Jesus zu entscheiden.

Die Regeln, was nach dem Tod geschieht, trifft der Schöpfer (Gott) und nicht die Schöpfung (der Mensch).

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

weil er rachsüchtig ist.

Aber an den Quatsch mit Himmel, Hölle und ewiger Verdammnis gaube ich sowieso nicht. Das hat die Kirche den Leuten eingeredet, um die unter der Fuchtel zu halten und kontrollieren zu können.

Wenn du tot bist, bist du tot und schmorst nirgendwo.