Gold in / auf CPUs?

5 Antworten

Das Gold ist erstmal für die Leitfähigkeit der Pins gedacht (nur so als nebeninformation) und die menge die sich in einem solchen Prozessor befindet ist wenns hoch kommt im 2stelligen milligramm bereich. Gewinnbringend das Gold aus Prozessoren zu "extrahieren" (richtiges wort dafür?) ist deshalb auch nicht möglich.

Je nach CPU (286, 386, 486, Pentium I, Pentium Pro, Celeron,...) können pro kg Prozessoren zwischen 1g und 4g Gold in den Bondingdrähten und vergoldeten Kontakten enthalten sein. Wenn Du mal einen einzelnen Chip auf eine Waare legst und ausrechnest wie viele Prozessoren Du für 1kg brauchst wirst Du sehen wie wenig Gold aus einem einzelnen Chip rauszuholen sind. Die Rückgewinnung ist ausserdem sicher auch nicht gerade billig. Schau mal auf http://www.E-Schrott.de da findest Du Preise was Elektronikschrott im Ankauf so bringt

Die Ausbeute liegt um die 2,2 - 4 Gramm je kg (abhängig vom jeweiligen Prozessortyp) Generell lässt sich sagen, je älter der Pozessor, umso größer der Gehalt. Die Walzfähigkeit von Gold ist nämlich enorm: 10 Gramm Gold lassen sich bis zu 33000 Meter auswalzen! Wenn du die Rückgewinnung als kleines Hobby siehst, dann kann es sich durchaus lohnen. Man muss ja nicht gleich der Gier verfallen oder sich in einen Goldrausch hineinsteigern, wenn man einfach nur Interesse hat http://elektronikschrottrecycler.blogspot.de ist eine Seite, die gerade im Enstehen ist. Sie ist gedacht für Leute, die Interessierte sind und sich auch untereinander mit Gleichgesinnten austauschen. Schau doch mal rein!

Leider gibt es im Internet viele falsche Listen mit komplett falschen und sehr hohen CPU Goldgehalten. Diese wecken dann bei Schrottsammlern falsche Hoffnungen / Erwartungen

nein das ist viel zu wenig das bringt nix