Hatte gerade einen sehr unfreundlichen Anruf von denen. Als GF eines mittelständischen Unternehmens war der Anruf deren "Serviceabteilung" eher der einer Drückerkolonne. Sehr unprofessionell und sehr unfreundlich. Wie ein typischer Werbeanruf. Die Firma kam sofort in unserer Datenbank auf die Black-List. Ist eher ein Fall für den Verbraucherschutz als ein seriöses Unternehmen.
In kleinen Mengen in jedem Deutschen Fluss der seine Quelle im Gebirge hat. Meist sind es aber nur winzige Flitterchen. Am bekanntesten in Deutschland ist folgendes Flussgold: Rheingold, Isargold und Elbegold. Beim suchen bitte auf den klassischen / natürlichenLauf der Flüsse achten. Der Rhein z.B wurde ja mal begradigt und fliesst nun in einem meist künstlich angelegten Flussbett. Dort findet man kaum Gold, hierzu muss man die Altrheinarme aufsuchen, bzw die Baggerseen in der Nähe des Rheines.
Platin wird hauptsächlich für Diesel Katalysatoren verwendet. Wegen dem Diesel Skandal und dem Gerede über Fahrverbote spekulieren jetzt viele auf eine sinkende Platinnachfrage und eine steigende Palladiumnachfrage (Kats für Benzinmotoren). Deshslb ist Pt runter und Pd hoch.
Leider gibt es im Internet viele falsche Listen mit komplett falschen und sehr hohen CPU Goldgehalten. Diese wecken dann bei Schrottsammlern falsche Hoffnungen / Erwartungen
Die Rand Refinery und die SA Mint planen schon lange einen Mandelarand. Dies jedoch nicht als Ersatz zum Krügerrand (never Change a winning Team), sondern als Ergänzung, evtl. als Feingoldmünze. So wie die Amis den Eagle in 22K und den Buffalo in 24K anbieten. Das Problem ist die Familie Mandela, welche in sich zerstritten ist und versucht mit den Namensrechten möglichst viel Geld zu verdienen. Solange sich diese nicht mit sich selbst einig sind haben die Prägeanstalten das Projekt Mandelarand auf Eis gelegt.
Bei Gold liegt die Spanne zwischen An- und Verkauf je nach Produkt meist zwischen 0,5 und 10%. Zum einen sind das die Herstellungskosten des Produktes, wobei es gleich viel kostet einen kleinen wie einen großen Barren zu produzieren, zum anderen natürlich auch die handelsmarge des Händlers bzw. der Bank. Die wollen / müssen ja schließlich auch von etwas leben ;-)
Bei Silber kommt bei Privatkäufern erschwerende dazu, dass dies MwSt. pflichtig ist. Kauft man Silberbarren oder Münzen bezahlt man zum reinen Produktverkaufspreis noch die MwSt. obendrauf. Bei einem späteren Verkauf bekommt man aber nur den netto Rückkaufswert. Entsprechend muss man hier eben aussitzen bis der Silberwert um ca. 25% gestiegen ist, damit man in die Gewinnschwelle kommt...
Chemie hilft bei Gold nur Dreck zu entfernen. Bei Silber ist das anders, da kann man mit Chemie die Oxidationsschicht entfernen (das angelaufene). Bei Gold hilft nur polieren. Entweder mit Polierpaste (Zahnpasta geht auch), oder am besten mit einer sogenannten Schwabbel (Gibts für unter 100 Euro), lohnt sich aber natürlich nur bei mehreren Schmuckstücken, bzw. wenn Du es öfter mal brauchst. Ein Juwelier poliert einem natürlich auch für ein paar Euro ein Schmuckstück wieder auf.
Je nachdem welche Legierung und welchen Farbton das Gold hat welches Du löten möchtest gibt es für jede Kombination (333,585,750,90,999, Weissgold, Rotgold, Gelbgold,...) das passende Lot. Verkaufen tut sowas z.B. die Firma Fischer in Pforzheim http://www.goldschmiedebedarf.de/?cPath=595_53_573 Die geben Dir dort sicher auch gerne Auskunft welches Lot für Dich das beste ist und wie es zu verarbeiten ist, bzw. ob Du noch flussmittel oder was ähnliches brauchst...
Die von MDM angebotenen Produkte sind in etwa wie folgt kalkuliert: Wert der Münzen 5,- Euro, Kosten der aufwändingen Verpackung 50,- Euro. Mit den Worten "Limitierte Auflage" und "Mit Echtheitszertifikat" wird den Käufern vorgegaukelt sie würden etwas besonderes mit Wertsteigerungspotential kaufen. Will man es später wieder verkaufen kann man froh sein, wenn man es nicht nur vergoldet bzw. versilbert war, und wenn es echt war, ist es nix was ein Händler weiterverkaufen würde, so dass es nur eingeschmolzen wird. Schaust Du gerne tolle Verpackungen an ist es ne tolle Sache. Möchtest Du Edelmetalle als tatsächliches Investment halte Dich an die "normale" klassische oder moderne Numismatik bzw. an Barren.
Pins aus normalen Computern enthalten in der Regel zwischen 0,3 und 2g Gold pro kg. Hinzu kommt der Wert des Basismateriales (Kupfer oder Messing). Bei 30g wird sich ein Verkauf kaum lohnen, zumal der eigentliche Metallwert beim Computerrecycling nicht aus den ersichtlichen vergoldeten Kontakten resultiert, sondern aus den goldenen Bondingdrähten in den Chips / CPUs. Da beim Elektronikrecycling Wert- und Schadstoffe oft miteinander verbunden sind sollten Privatpersonen jedoch, wie es gesetzlich vorgesehen ist, ihren E-Schrott kostenfrei beim Wertstoffhof abgeben, damit dieser dann fachgerecht von Entsorgungsfachbetrieben recycelt werden kann. Dort werden dann zwar auch die Rosinen herausgepickt (Metalle), aber eben auch die Schadstoffe (Batterien, Kondensatoren, Bildschirmglas, Quecksilberschalter,...) ordentlich verwertet und nicht einfach im Restmüll versenkt. Für die Recyclingbetriebe ist dies eine Mischkalkulation. Sie haben die Arbeit des Transportes, sortierens und zerlegens, für einige Wertstoffe bekommen sie was, für manche Schadstoffe müssen Sie für die fachgerechte Entsorgung bezahlen. Picken die Abfallerzeuger die Stoffe heraus für die die Verwerter etwas erzielen könnten vorher heraus, so geht die Rechnung irgend wann nicht mehr auf und die Abfallgebühren steigen. Aber zurück zu Deiner Frage: die 30g Pins haben einen Recyclingwert zwischen 30 Cents und 2,50 Euro, je nach Goldauflage. Es handelt sich dabei um keine Legierungen sondern um vergoldungen in der Dicke 0,05My (Neue Computer) bis max 1My (bei sehr alten Computern bis ca. 1990).
Bei Silbermessern ist es so, dass, wie Du schon richtig erkannt hast die Klinge nicht aus Silber sondern aus Stahl besteht. Der Griff besteht aus einem dünnen Silberblech welcher mit einem Kitt, manchmal auch mit Blei gefüllt ist, in welchen der Schaft der Klinge eingeklebt wurde. Der reine Silberanteil eines solchen Messers berechnet sich somit so: Gesamtgewicht des Messers minus Gewicht der Klinge samt in den Griff gehenden Schaftes, minus Gewicht der Griffüllung. Der kleine verbleibende Rest (meist zwischen 10 und maximal 20% des Gesamtgewichtes) muss dann noch mit dem Silberanteil der Legierung multipliziert werden, in Deinem Falle also 80%. Der reine Silberwert eines Messers eines Silberbesteckes ist also leider nicht sehr hoch. Dafür lohnt sich der Metallerlös beim Verkauf von 800er Gabeln und Messern schon eher, hier ist in der Regel das komplette Gewicht durchgehend 80%iges Silber. Weitere Infos findest Du z.B. auf www.besteckankauf.de
In diesen Automaten kann / konnta man kleine Goldbarren und Münzen als Geschenk kaufen. Da das Befüllen der Automaten mit Gold, das Entleeren des Geldes per Sicherheitsunternehmen, das Versichern der Automaten, und das einhalten der Gesetzlichen Bestimmungen (Geldwäschereigesetz), wie man sich denken, aber recht teuer waren haben sich kaum Abnehmer für den Automaten gefunden, zumindest lange nicht so viele wie die Firma gehofft hatte. Erfolgreich waren die Goldautomaten vor allem als PG Gag für den Onlineshop des Besitzers "Goldsupermarkt.de", welcher inzwischen aber Pleite gegangen ist. Die letzten Monate machte die Firma so unrealistisch niedrige Preise, daß die Sache nur im Konkurs enden konnte. Wie immer in solchen Fällen sind die, welche jetzt als letzte per Vorkasse ihre Bestellungen bezahlt hatten die dummen und werden wohl Ihr Geld nicht wiedersehen, bzw. ihr Gold je bekommen. Also nix mehr "Gold to go".
20 Mikron ist die Angabe zur Schichtdicke der Vergoldung. Die Uhr ist also leider keine richtige Golduhr sondern nur vergoldet. Wenn es keine bekannte Marke ist wird sie leider im Verkauf nicht viel wert sein.
Die Frage ist nicht zu Beantworten ohne zu wissen ob Du das Altgold nur umschmelzen möchtest, z.B. in ein neues Schmuckstück oder ein Nugget, oder ob Du es einfach nur homogen verschmelzen möchtest um es, anstelle es jetzt an eine Scheideanstalt zu verkaufen, lieber als Investment behalten möchtest um es dann später zu verkaufen. Wenn keine Verunreinigungen wie Steine, Karabinerfedern, Lacke, Wachsfüllungen oder ähnliches im Altgold enthalten sind brauchst Du eigentlich keine Chemie zugeben. Sogenannte Schmelzpulver wie Borax dienen zum einen dazu verunreinigungen in einer Schlacke zu binden, und zum anderen um über der flüssigen Schmelze eine Schutzschicht vor Sauerstoff aufzubauen. Letzteres ist vor allem im Schmuckguß interessant um die Legierung nicht zu verändern. Gold kann man theoretisch so lange flüssig vor sich hinkochen lassen wie man möchte ohne das etwas verlohren geht, bei anderen, nicht edlen Metallen wie Kupfer dagegen bildet sich durch die Hitze und Sauerstoff eine Oxidschicht welche bei einem längeren Schmelzvorgang den Kupferanteil in der Legierung verringern würde. Wenn Du also nur Altgold in einen Barren umformen möchtest spielt das keine Rolle, willst Du wieder eine verwendbare Legierung herstellen ist darauf Rücksicht zu nehmen. Brauchen tust Du zunächst einen Schmelzofen, am besten Induktion, bei kleineren Mengen reicht auch ein normaler Elektroofen wie man ihn zum Beispiel im normalen Goldschmiedehandel bekommt. Gibts schon für unter 1000 Euro. Dann Graphittiegel, einen Rührstab, Eine Tiegelzange um den Tiegel aus dem schmelzofen nehmen zu können, und eine Ausgussform. Zusätzlich natürlich eine Schutzausrüstung bestehend aus Schutzbrille, Lederschürze und temperaturbetändigen Handschuhen. Kleinstmengen kannst Du auch direkt in einer Grephitschale mit einer Gasflamme die min 1100C hat aufschmelzen. Den eigentlichen Schmelzvorgang läßt Du Dir am besten erst mal zeigen, entweder bei einem Goldschmied oder in einer Scheideanstalt (www.edelmetallschmelze.de). Aufgrund der hohen Temperaturen sollte man mit einem gesunden Respekt an die Sache rangehen, nicht dass es zu verbrennungen oder einem Feuer kommt. Auch sollte man sein Scheidgut vorher fachkundig auf Störstoffe untersuchen, da z.B. in sehr altem Schmuck verwendetes Cadmium oder Byrillium aus Uhrenfedern beim Schmelzen giftige Dämpfe bildet. Der Schmelzofen sollte deshalb möglichst unter einer Absaugung mit Elektrostatischem Filter und oder Aktivkohlefilter stehen.
Schmuck der mit Amerikaner gestempelt ist enthält nur eine dünne Goldauflage. Darunter ist in der Regel Messing. Bei einzelnen Schmuckstücken lohnt sich das Recycling bzw. ein Verkauf nicht. Hast Du ein paar kg davon kann eine Scheideanstalt aber die Goldauflage natürlich runterholen, auch wenn pro kg Amerikaner Schmuck nur ein paar g Gold drauf sind.
Die Degussa gibt es leider nicht mehr als Scheideanstalt. Im Jahre 2004 wurde der Geschäftsbereich Edelmetalle eingestellt und die Firma spezialisierte sich auf die Chemiesparte als Evonic. Die Läden die sich heute Degussa nennen sind kleine Gold An- und Verkaufshops welche die Namensrechte erworben haben und hoffen als Degussa mehr Kunden in die Läden locken zu können. Wenn Du Metalle trennen lassen möchtest musst Du zu einer richtigen Scheideanstalt gehen. Die meisten sitzen in der Gegend rings um Pforzheim. Selber würde ich die Finger davon lassen, da man hier mit Chemikalien hantieren muss welche man besser nicht zu Hause haben sollte (Salzsäure, Salpetersäure,...)
Die CPU müssen erst in einer Kugelmühle kleingemahlen werden und dann kann in einem hochgiftigen Königwasserbad das Gold herausgelöst werden. Pro kg CPU sind (je nach Sorte) 1g bis 4g Gold enthalten. Aus dem Königwasser läßt sich das gelöste Gold dann per Elektrolyse wieder in feste Form bringen. In Scheideanstalten werden diese Prozesse in Losgrössen von 1000kg CPU und mehr durchgeführt. Da die Chemikalien recht giftig sind sollte man zu Hause die Finger davon lassen und die Prozessoren lieber an Fachbetriebe verkaufen welche später auch die nicht wertvollen bzw. sogar giftigen Rückstände ordnunggemäß verwerten.
Wenn der Ring mit 10 Karat gestempelt ist bezieht sich dies auf eine ungewöhnliche aber doch vorkommende Goldlegierung. 100% Goldgehalt entspricht 24 Karat, so dass 10% Goldgehalt 10/24 also 41,6% Goldgehalt entsprechen. Der Heutige Ankaufpreis pro g Schmelzgold http://www.scheideanstalt.de/gold-ankaufskurse liegt bei 30,16 Euro/gAu, so dass sich pro g Gewicht Deines 10 Karat Ringes ein Ankaufswert von 12,56 Euro ergibt. Also einfach den Ring mal wiegen und mit dem Ankaufpreis/g multiplizieren, dann hast Du den Wert...
Je nach Sorte (verzinnte Anschlussleiste, galvanisch vergoldete Anschlussleiste, chemisch vergoldete Anschlussleiste, Baujahr, Modell,...) liegt der Goldgehalt zwischen 0,15 und 0,4g/kg
Kaufe Dir die Uhr die Dir besser gefällt! Du kaufst die Uhr ja nicht jetzt schon mit dem Hintergedanken einer Spekulation auf evtl. steigende Preise auf dem Sammlermarkt sondern um freude daran haben eine hochwertige Armbanduhr zu tragen / zu besitzen. Schau Dir mal auf http://www.wristshots.de Bilder von Rolex / Breitling Uhren an, dann hast Du eine Vorstellung wie die am Arm getragen später aussehen.