Glaubt ihr dass häufige Streitereien die Liebesgefühle kaputt machen?

6 Antworten

Hallo,

es ist ganz normal das man sich mal reibt. Das kommt mal vor im Alltag und in einer Beziehung. Es sollte etwas 2/3 Gute Phasen geben und dann kann es auch mal 1/3 Phasen geben wo es etwas stürmischer zugeht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte mehrere Langzeitbeziehungen

Wenn man sich gelegentlich im normalen Rahmen zofft, ist das nicht schlimm. Auf Dauer kann ständiges Streiten und der damit verbundene Frust aber zumindest dafür sorgen, dass man sich nicht mehr ganz so gern hat und genervt vom anderen wird - da ebbt die Begeisterung und Liebe ab, aber es ist auch die allgemeine Stimmung, die kippt, wenn man sich dauernd in den Ohren liegt. Auch ein ausgemachter Gemütsmensch, der seinen Partner wirklich liebt, kommt dann irgendwann mal an seine Grenzen und ins Grübeln, wenn nur noch gezankt wird, ggf. auch noch wegen dummen Kleinigkeiten - weil dann auch der Umgangston finsterer wird.

Nee, das ist ganz normal und weil da ja so viele Gefühle im Raum sind, kann es sogar auch passieren, dass man sich im Streit verliebt.

Ich sehe das umgekehrt. Wenn keine Liebesgefühle mehr vorhanden sind, geht die Toleranz und Rücksichtnahme verloren und man streitet sich viel öfter.

Wenn man sich wirklich liebt, stört auch ein Streit nicht die Liebe. Und wenn man zu viel streitet ist es vielleicht einfach keine Liebe.