Glaubt ihr, dass der Mensch am Klimawandel schuld ist?

21 Antworten

Dass wir mitten in einem stecken ist unbestreitbar. Die Auswirkungen sind überall auf der Welt sicht- und messbar in unterschiedlichsten Feldern/ Habitatsräumen/ Zonen mit deren eigenen individuellen Bedingungen. Es gibt auch nicht einen einzigen Beweis der das Gegenteil beweist, wissenschaftlich und mit Fakten. Vielleicht mal abgesehen von zb esoterischen „Argumenten“ die aber keine Beweise sind, sondern nur irgendwas unbelegbares gefühltes oder dergleichen.

Was von Schwurblern und Leugnern immer gern vergessen oder (absichtlich) verdreht wird, vor allem wenn man sachlich mit Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen an‘s Thema geht…

Leider geht’s immer noch schon beim simpelsten los, der Unterschied zwischen Klima und Wetter. Und…

Für einen (so auch den aktuellen) Klimawandel war und ist der Mensch nicht (allein) verantwortlich, das wird auch kaum eine seriöse Quelle behaupten und der Großteil des kleinen (Gegner-) Rests hat oftmals einen Konzern oder ganz spezielle Interessenvertreter, auch Lobby genannt, hinter sich.

Klimawandel ins + und - gab‘s schon immer und wird es auch immer geben. Was gern außer Acht gelassen wird sind die Faktoren die dazu beitragen zb wie stark oder schnell sich der Wandel vollzieht. Und an dem Punkt kommt der Mensch ins Spiel. Wenn man sachlich/ objektiv/ wissenschaftlich/ fachlich/ Fakten orientiert beim Thema bleibt, anstatt es subjektiv zu emotionalisieren und instrumentalisieren, geht es beim „Menschen gemachten Klimawandel“ nicht darum ob ein Wandel ansteht bzw im Gange ist, sondern um den „Einfluss“ den Faktor Mensch auf diesen.

Durch das Verhalten und die Lebensweise der heutigen industrialisierten Zivilisation entstanden zahlreiche Faktoren die einen Wandel fördern und somit beschleunigen. Von Zerstörung und Ausbeutung von Natur und ihren Ressourcen, bis hin zur Handhabung und Umgang derer.

Woher ich das weiß:Recherche

Von "Schuld" zu sprechen, ist da wohl nicht der richtige Weg.

Dass aber die menschlichen Aktivitäten, durch die Industrialisierung und die damit verbundene Förderung und Verbrennung gewaltiger Mengen von Kohle, Öl und Erdgas sowie durch die Umgestaltung riesiger Flächen zur (land-) wirtschaftlichen Nutzung zur aktuellen schnellen Erwärmung der Atmosphäre und der Meere ganz stark beigetragen haben, ist doch durch intensive und jahrzehntelange Forschung mittlerweile genügend bestätigt. Wer das nicht "glauben" will, soll seine eigenen (teilweise psychologischen) Probleme lösen.

Ein Vorstellungsvergleichsargument:

Der Mensch war schon im Mittelalter dafür verantwortlich, das weite Teile Europas völlig entwaldet wurden.

Wieso sollte es irgendwie unwahrscheinlich sein, nach 150 Jahren höchst intensiver Verbrennung fossiler Energieträger, bei extrem gesteigerter Wirtschaftstätigkeit, der Mensch nicht auch das gesamte Weltklima beeinflusst?


Schwuttcke  28.07.2024, 06:42
Ein Vorstellungsvergleichsargument:

Ein dummes Argument. Nur weil der Mensch das eine verursacht hat, hat er nicht auch das andere verursacht.

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Lassen wir mal die ganzen Details weg und schauen uns den Himmel an: Es gibt eine meteorologische Grundregel:

Tiefe Wolken erniedrigen die Temperatur, hohe erhoehen sie - warum? Tiefe verhindern die Einstrahlung und Umwandlung zu Waerme, hohe in duennerer Luft lassen sie durch und wirken doppelt, naemlich als Spiegel fuer die von der Erde reflektierte Waerme.

Schau dir jetzt mal den Himmel an - z.B. gerade in Sued-D - und beachte, wieviele Kondensstreifen dort zu sehen sind. Das sind anthropogen erzeugte hohe Wolken und die haben eine ordentliche Wirkung wenn man beachtet, wieviel Flugverkehr unterwegs ist.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Klima, Klimawandel)

Ja wir sind daran Schuld das der Klimawandel so schnell voran geht. Und wir sind Schuld weil wir zum Beispiel Dinge bauen die schädliche Abgase in die Luft machen oder Müll auf den Boden schmeißen.

Das machen natüich nicht alle Manchen aber eben manche.