Glaubt ihr an die „Friendzone“?
bzw. Das man noch eine Chance hat aus dieser raus zu kommen?
Ich glaube nämlich das aus Freundschaften die besten Beziehungen entstehen können, aber natürlich nicht müssen. Daher glaube ich auch nicht das es die friendzone in dem Sinne gibt, sondern jeder eine Chance hat raus zu kommen, wenn halt der andere Part auch Gefühle entwickelt.
Dafür gibt es natürlich aber genau so wenig Garantie wie wenn man Leute nur für Beziehungen kennen lernt.
5 Antworten
Die "Friendzone" ist Unsinn, etwas in dem man sich selbst einsperrt.
Wenn die andere Person keine romantischen Gefühle hat, ist das halt so. Da gibts nichts dran zu ändern, da helfen keine Tricks, es funkt halt nicht. Aber um das zu wissen, muss man halt auch mal klar sagen dass man romantisch interessiert ist. Wenn man immer nur vage Zeichen gibt, ist man an der "Friendzone" selbst schuld, die andere Person kann keine Gedanken lesen.
Wenn jetzt klar ist, dass die andere Person nichts von einem will, kann man jederzeit die selbst geschaffene "Friendzone" verlassen. Entweder lernt man, die andere Person als Freund zu sehen (und akzeptiert dabei, dass da nie was romantisches draus wird), oder man bricht den Kontakt so gut es geht ab.
Die "Friendzone" impliziert, dass einer unglücklich verliebt ist, und die andere nur freundschaftliches Interesse hat. Wenn man damit nicht klar kommt, muss man die Freundschaft halt beenden. Wenn man das nicht macht, ist man selbst schuld, auch wenns natürlich schwer fällt.
Ich denke, dass sich zwischen zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts grundsätzlich eher eine Liebes- bzw. Sexbeziehung entwickelt, wenn gegenseitige sexuelle Anziehung und Attraktivität vorhanden ist und beide Single sind.
Wenn das also ausbleibt, und die Beziehung sich statt dessen zu einer Freundschaft entwickelt, dann würde ich mich fragen warum. Der Rückschluss liegt nahe, dass eben die sexuelle Anziehung nicht vorhanden ist. Und wenn diese Anfangs fehlt, wird sie auch Jahre später nicht da sein.
Die wenigen Beispiele, wo aus einer engen Freundschaft irgendwann doch noch eine Beziehung wurde, sind dann meist eher "Vernunft-Entscheidungen", die getroffen wurden, weil man sich zwar sexuell nicht anziehend findet, aber halt auch nicht ein Leben lang allein sein will. Aber das ist für mich nicht das Ideal einer Liebesbeziehung.
Zu einer guten Beziehung gehört sexuelle Anziehung meiner Meinung nach dazu. Und die "Friendzone" ist ja nichts anderes als eine Umschreibung dafür, dass diese sexuelle Komponente eben nicht da ist.
Dass aus einer Freundschaft eine funktionierende Beziehung wird, ist die Ausnahme.
Das Problem deiner Frage ist dich aber, dass ein Part nur Freundschaft und der andere von Anfang an mehr möchte.
Und das ist meist eine schmerzhafte Angelegenheit.
ja sehe das auch so wie du dass sich aus ner freundschaft ne beziehung entwickeln kann aber nicht muss
es gibt eine friendzone
sorry für die harte antowrt aber es ist leider war es gibt sie und ja man kann raus kommen aber wie ich es kenne ist das sehr schwer