Gibt's User hier, die sich diskriminiert fühlen, wenn man dem Genderwahn NICHT folgt?
Servus Freunde,
diese Frage muss ich einfach schnell loswerden: Gibt's User hier, die sich diskriminiert fühlen, wenn man dem (vermutlich schon sehr bald) gesetzlich aufgezwungenen Genderwahn NICHT folgt?
Ich hasse diesen Wahn und finde es lächerlich, wie sich (gefühlt) alle auf der Welt neuerdings verbiegen und die eigene Sprache verhunzen damit.
Deswegen würd's mich echt mal interessieren, ob's jemanden hier gibt, der sich diskriminiert fühlt, wenn man sich nicht der Lächerlichkeit der User:(laaange Pause)innen hingibt?
Und das mit "laaaange" Pause mein' ich Ernst: Wenn ich jemanden, der auf seinen Genderwahn herumreitet, verarschen will, sprech' ich's besonders lächerlich aus :-D
11 Antworten
Nein, ich fühle mich nicht diskriminiert, wenn jemand nicht gendert. Allerdings werde ich es weiterhin tun, da können andere noch so von genervt sein.
Diese "lange Pause" von der du da sprichst ist übrigens ziemlich unrealistisch. Niemand spricht mit so einer langen Pause. Probleme machen wo keine sind.
Niemand wird gezwungen zu gendern und das kann auch so bleiben, es ist jeder/jedem freigestellt.
Dann gendere halt nicht, niemand zwingt dich dazu. Der "Gegenwind" könnte mir nicht egaler sein, auch der wird mich nicht davon abhalten.
niemand zwingt dich dazu
Vom Gesetz her nicht - aber die Gesellschaft ist mächtiger, als jeder Politiker.
Und dennoch musst du es nicht machen, wenn du nicht willst.
Noch nicht - vertrau' auf meine Worte und schau' in 10 Jahren auf deine Antwort zurück!
Außer wenn man mal wieder eine Notenminderung einer
Uni wegklagen muss, weil man nicht gegendert hat.
Ich finde es schon schöner, wenn gegendert wird.
Also stört's dich echt nich, wenn alle nur mehr vom "Wiener:Innen Schnitzel" reden?
Wiener & Wienerinnen stört mich ja nicht, aber diese absichtliche Verhunzung der Sprache umso mehr.
Das kannst du auch sagen, die Form mit dem Doppelpunkt sollte es nur ursprünglich vereinfachen und verkürzen. Ich mag auch gerne neutrale Formen wie: Studierende, Demonstrierende, Lehrkräfte
Meines Erachtens kommt der Gender-"Wahn" nicht von den Leuten die gendern, sondern von den Gegnern des Genderns. Ständig wird dieses Thema so aufgebauscht, als stünde der Untergang des Abendlandes vor der Tür und man würde gezwungen werden, zu gendern. Wo bitteschön wird man denn gezwungen?
Was uns allen gut tun würde: sollen doch die Leute gendern, die es wollen, und die Leute nicht gendern, die es nicht wollen. Und alle lassen es einfach gut sein, die anderen belehren zu müssen.
Jeder soll so reden können, wie er will. Ob mein Gegenüber jetzt gendert oder nicht, kann einem doch eigentlich egal sein.
Nein ich fühle mich durchs korrekte gendern nicht diskriminiert
Dann brauchst du dich auch nicht wundern, wenn du Gegenwind erntest :-)) und das mit der langen Pause mach' ich deswegen, um das Gendern bewusst lächerlich zu machen - es ist Lächerlich!