Gibt es Mathematiker, die keine frühreifen Genies waren (Studium länger als Regelstudienzeit z.B.)?
Also bisher sind alle Mathematiker mit 25 gefühlt schon Professor gewesen (oder haben mit 21 - Galois *hust* - einen ganz neuen Mathematikzweig eröffnet), und den Bachelor+Master in 1-2 Jahren abgeschlossen. Gibt es auch Mathematiker, die vielleicht erst mit 30 mit dem Studium fertig geworden sind, und die trotzdem (wenn auch nicht in der Dimension eines Eulers - lest ihn, er ist unser aller Meister *hust* Laplace *hust* -) Beiträge zur Mathematik geleistet haben?
3 Antworten
🤣 ich habe Mathematik Studiert und sowas von nicht mit Regelstudienzeit und da war ich bei weitem nicht der einzige. Sowas ist oftmals gar nicht machbar wenn sich Modulveranstaltungen übwrachneiden, ein Kind oder so ne Rolle spielt, man mal durchfällt, man arbeiten muss um die Miete zu zahlen und und und.
Regelstudienzeit ist nur eine Richtlinie keine Verpflichtung. Sogar beim bafög sind eig immer ein paar Semester extra möglich.
Aber ich muss trotzdem sagen ich war laut Aussage meiner Muddi frühreif und gute Mathenoten in der Schule waren kein problem
Okay, das ist cool! :-) Schön zu lesen. Danke für die Antwort!
Weierstraß ist für sein Spätwerk berühmt.
Alle Doktoranden bspw. leisten einen Beitrag
Ja, aber das sind auch schon sehr früh Genies oder wenigstens Überflieger gewesen, d.h. maximal ihre 5 Jahre fürs Grundstudium gebraucht...