Gibt es in Hochhäusern keine Spinnen?
Die laufen doch niemals die Treppen bis zum 100. Stock hoch, oder nehmen sie den Aufzug?
7 Antworten
...Doch, die gibt es da auch.
Anzunehmend krabbeln die nicht selten an der Hauswand entlang und kommen über geöffnete Fenster/Balkontüren und ebenfalls über Balkonbrüstungen, etc. in die Wohnung.
Ich denke mal, einige Meter davon bestimmt.
...überhaupt, wenn die Hauswand durch die Sonne schön warm aufgeheizt ist, gefällt es Ihnen dort, und die sitzen da mitunter stundenlang - und "sonnen" sich.
...Auch anderes "Getier". Achten Sie mal darauf!
...und manche "fliegen" angeblich auch.
Nein.
Sie nutzen auch keine Treppen, können aber hervorragend klettern und es gibt den sogenannten Spinnenflug der es einigen Gattungen erlaubt in sehr entlegene Regionen sogar zu kommen durch das gezielte in den Wind halten ihrer Spinnenseide.
Das ist aber eher der Grund warum die Tiere sogar in den entlegensten Regionen im Südpazifik sogar vorkommen, als derjenigen wie sie in ein Hochhaus in mitten einer Großstadt kommen. Gerade Spinnen bevorzugen die Lebensweise in engen, dunklen Nischen. Nein, sie nehmen auch nicht den Aufzug aber jedes Fenster einer Fassade, jeder Lüftungsschaft, jedes Rohr kann sie dorthin verschlagen in diese Räume wo auch Nahrung zu finden ist.
Also ich habe mal im 18. Stock (von 19) gewohnt und auch da hatte ich Spinnen in der Wohnung🤣🤣🤣 ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst, aber ich vermute eher die nehmen die Wände oder die kommen durch einen selbst unbemerkt in die Wohnung etc ^^
Sie krabbeln die Wand hoch - oder fliegen durch das Fenster.
Spinnen werden oft unterschätzt. In Australien hat man festgestellt dass ausgerechnet eine extrem giftige Spinne ein Schwimmbecken queren kann
An der Wand runter, über den Boden, an der anderen Seite wieder hoch
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Und : Spinnen können auf andere Art ohne Flügel fliegen, effektiv und weit. Der Wind ist da als Medium ideal. Zitiere mal .tk-logo.de . " Harpenden/Hertfordshire (st). Spinnen können hunderte von Kilometern weit fliegen. Warum sie das können, war bisher nicht zu erklären. Nun haben Mathematiker eine neue Vorstellung vom Flug der Spinnen entwickelt.
Nun, Spinnen können tatsächlich fliegen. Sogar hunderte von Kilometern weit. Das machen sie mit einem so genannten Flugfaden. Der Wind trägt die Spinne samt Faden davon. Offenbar nutzen die Tiere dabei Luftverwirbelungen aus. Doch wohin die Reise geht, das können sie nicht beeinflussen.
Forscher vom britischen Institut Rothamsted Research haben die neue Vorstellung vom Spinnenflug entwickelt. Bislang wurde der Spinnenfaden als starr und gerade aufgefasst und die Spinne dabei als unbeweglich. Mit mathematischen Modellen konnte man auch nur Flüge bei Windstille berechnen.
Die Spinnen heben vor dem Flug ihren Hinterleib in die Höhe und stoßen dann den Flugfaden aus ihren Spinnwarzen aus. Schon der Schwung des Ausstoßens kann sie am Faden hängend einige Meter weit tragen. Wie die Spinnen aber neu entstandene Vulkaninseln mitten im Meer erreichen oder etwa Schiffe auf hoher See ansteuern, konnte mit dem bisherigen Rechenmodell nicht erklärt werden.
Der Flugfaden wird durch Luftbewegungen verwirbelt und passt seine Form den Turbulenzen an, berichten die britischen Forscher. Auf diese Weise bilde er so etwas wie einen Gleitschirm, an dem die Spinnen weit segeln können. Um ihr neues Modell vom Spinnenflug weiter zu verfeinern, planen die Forscher weitere Experimente mit Spinnen im Windkanal.
Schönen Abend
Sie krabbeln die Wände entlang, nisten sich irgendwo ein und ihre Jungen krabbeln dann ein, zwei Stockwerke weiter. Oder sie verstecken sich in Umzugsschachteln oder anderen Mitbringseln und werden so direkt vom Menschen in die oberen Stockwerke getragen.
Krabbeln die 200 Meter die Hauswand hoch?