Gibt es in den USA eigentlich richtige Amerikaner?
Darf jeder dort der eine Staatsbürgerschaft bekommen hat sich Amerikaner nennen. Weil letztendlich leben ja die Uhr Einwohner Amerikas nicht mehr. Also gibt es sowas wie ( Echte Amerikaner ). Und gibt es dort Rassismus gegenüber andere Ethnien?
15 Antworten
leben ja die Uhr Einwohner Amerikas nicht mehr.
"Uhr", dein Ernst?
Sicherlich gibt es in den USA noch die Ureinwohner, die den Kontinent besiedelten, lange bevor u.a. Europäer sich auf den Weg dorthin machten, wie vor über tausend Jahren. Schön damals soll es Kontakte zu den Vorfahren dieser fälschlicherweise "Indianer" benannten Bewohner Nordamerikas gegeben haben.
Natürlich gibt es noch Ureinwohner in den USA, nur eben nicht mehr die Zeitzeugen von damals, sondern deren Nachfahren.
Und sie werden bis heute noch diskriminiert und ihr Land wird gestohlen.
- Die Nord-Amerikanischen Urweinwohner sind weder in den USA noch in Canada ausgestorben. Wer Dir so etwas erzählt hat, hat keine Ahnung von der Welt. In den USA leben die Ureinwohner in Ghettos, welche man "Reservation" nennt. In Canada leben die Urweinwohner (welche man dort respektvoll "First Nation" nennt) überall im Land, im Norden jedoch verstärkt.
- USA ist NICHT GLEICH Amerika! Amerika ist ein ganzer Kontinent, und setzt sich aus vielen Ländern in Nord-, Mittel- und Südamerika zusammen.
- Daher kommt es auch, das es DEN AMERIKANER nicht gibt! und daher kann ein Staatsbürger der USA auch kein "Amerikaner" sein - sondern maximal ein US-Amerikaner.
- Und selbstverständlich gibt es auch in den USA und Canada Rassismus - in letzterem Staat aber eher weniger. In den USA ist der Rassismus allem gegenüber, was nicht WASP ist (White Anglo Saxon People) immer noch ausgeprägt vorhanden - und wird - wenn überhaupt - auch erst in vielen Jahrzehnten verschwinden.
Wie wäre es denn, wenn Du Deinen nächsten Urlaub mal westlich des Atlantik verbringst? Zuerst in den USA und dann im besseren Nord-Amerika, nämlich in Canada?
Dann müsste Du nicht mehr Märchen verbreiten, sondern wüsstest aus eigenem Erleben, wie dort drüben "der Stecken schwimmt" (Alter Goldgräber-Ausdruck).
Ja. Sie leben in Reservaten, wie schon geschrieben wurde.
Ursprünglich kamen die Ureinwohner wohl über die Beringstrasse aus Asien oder Sibirien.
Rassismus gibt es in Amerika natürlich im Überfluss. Aber auch in Europa wird er wieder populär. Wie gross der Unterschied ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.
Kommt darauf an, wo du eine zeitliche Deadline setzt. Die Indianer sind asiatischen Ursprungs. Die wanderten anlässlich einer Eiszeit über das Packeis in den amerikanischen Kontinent ein und blieben schließlich dort. Sie entwickelten sich anders als die Asiaten, weil sie lange vom Rest der Welt abgeschnitten waren, die vergaß, dass Amerika existiert.
Erst Kolumbus entdeckte Amerika wieder. Was er da entdeckte, war ihm jedoch zeitlebens nicht bewusst.