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Ich nehme mal an, dass normal bei Dir bedeutet Schienen auf Holz- oder Betonschwellen, an Sonsten nichts ungewöhnliches, Signale und Fahrdrahtmasten als Gittermast oder bei Neubaustrecken auch aus Beton, klar kann da auch das LZB verbaut sein. Als Beispiel die Verbindung Osnabrück - Münster wo bereits Anfang der 1980er zwischen Lengerich i.W. und Münster, ebenfalls Westfalen, eine LZB eingebaut wurde, um die 45 km für 200 km/h Fahrgeschwindigkeit zu ertüchtigen. Die Strecke selbst wurde schon vor und im 1 Weltkrieg gebaut.
da fällt mir der Abschnitt Dinkelscherben - Augsburg ein (Teil von Ulm - Augsburg)
dort wurde die Strecke ausgebaut, was man auch an den Betonmasten erkennt
Hallo,
ich tippe mal auf Bahnstrecken die herabgestuft wurden,
weil parallel eine Neubaustrecke geschaffen wurde.
Da fällt mir spontan, Ulm-Wendlingen. die linke Rheinstrecke und Würzburg-Hannover ein.
Das müsste man nachprüfen.
Fündig geworden:
Leipzig-Dresden zwischen Leipzig und Bornitz.
Ich weis jetzt nicht ob auch Ausbaustrecken zu herkömmlichen Bahnstrecken zählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Leipzig%E2%80%93Dresden
Inzwischen werden ja alle Schnellbahnstrecken mit dem europäischen ETCS,
nachgerüstet.
https://de.wikipedia.org/wiki/European_Train_Control_System#ETCS_2
Hansi
Wendlingen - Ulm ist eine Neubaustrecke mit ETCS Level 2
Die linke Rheinstrecke hat konventionelle Signale, da dort nirgends schnell gefahren werden kann
Würzburg - Hannover hat durchgängig LZB
LZB macht nur auf Strecken Sinn, wo der Bremsweg von Vorsignal zu Hauptsignal aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeiten nicht ausreicht.