Gibt es einige Deutsche, die in Schweiz nur kurzfristig arbeiten, um Geld zu sammeln?
Also 5-10 Jahre und dann nach Ägypten?
3 Antworten
Ja, es gibt Frugalisten, die ein paar Jahre richtig ranklotzen um dann früh in den "Ruhestand" gehen zu können, teils schon mit Mitte/Ende 30.
Dazu kann auch gehören, ins Ausland wie z.B. die Schweiz zu gehen, wenn man dort ein gutes lukratives Angebot hat, was einen dem Ziel näher bringt.
Ja, es gibt sogar einige solcher Leute. Ob die damit dann nach Ägypten gehen oder sich irgendwo ein Eigenheim finanzieren, das musst du sie selbst fragen. Ich gehe davon aus, dass Ägypten jetzt nicht unbedingt DAS Zielland vieler Deutscher ist.
Sind die Schweizer genervt, weil die Deutschen Geld sparen?
Sind die Schweizer genervt, weil die Deutschen Geld sparen?
Wieso sollte uns das nerven? Wer Geld sparen will, soll Geld sparen. Es gibt nicht "DEN Deutschen", der sein Geld spart. Auch unter Deutschen gibt es solche, die auf recht lockerem Fuss leben. Genau wie in der Schweiz auch.
hinterhältigen Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen
Deutsche (und andere), die hier arbeiten, kommen nicht mit hinterhältigen Tricks. Sie arbeiten halt einfach. Ich erkenne gerade weder das Problem noch den Zusammenhang.
Katastrophal schneidet die Schweiz bei der Freundlichkeit der einheimischen Bevölkerung ab: Sie belegt weltweit den viertletzten Rang. Nur gerade 7 Prozent halten die Einheimischen für sehr freundlich, gut jeder Dritte sagt, sie seien unfreundlich gegenüber Ausländern.Aug 29, 2016
«Die Schweizer bleiben auf Distanz zu den Fremden – es herrscht eine Unwillkommenskultur», kommentiert Zeeck das Ergebnis. Er glaubt, dass die Diskussionen um die Begrenzung der Zuwanderung und die höhere Arbeitslosigkeit Ressentiments gegenüber ausländischen Fachkräften verstärkt haben. «Möglicherweise müssen die Firmen in Zukunft höhere Löhne bezahlen, um diese Nachteile auszugleichen.»
https://www.20min.ch/story/auslaender-finden-die-schweizer-unfreundlich-259876669684
Ja ja, immer die gleiche Leier.
Weisst du: Wenn du beispielsweise in Basel wohnst und merkst, dass hier zur Mittagszeit die Landessprache aufgrund der Expats in der chemisch-pharmazeutischen Industrie bei Roche und Novartis bereits Englisch ist, dann geht's dir halt irgendwann mal auf den Senkel.
Wenn man von Wohnungsknappheit spricht, die Multis aber einzig nur für ihre Mitarbeiter Häuser aus dem Boden stampfen, welche dann alle zwei Jahre von neuem eigenen Personal belegt werden, dann scheisst dich das einfach irgendwann mal an.
Und wenn da jemand kommt und Tränchen in den Augen hat, weil er meint, der Schweizer sei ach so verschlossen, bloss, weil er während seiner Freizeit keine Lust auf Business-Gespräche hat und die dann noch in einer Fremdesprache führen müsste, dann lässt dich das irgendwann einfach mal kalt und du denkst dir: Hey... Wenn's dir nicht passt, dann arbeite wieder in Indien!
Die Schweiz rollt für niemanden den roten Teppich aus, ist nunmal so. Wer hierher kommt, muss liefern und das Bild verlieren, dass die Schweiz einfach nur klein und süss ist. Wer uns mit Baby-Verhalten begegnet, weil er meint, dass wir solche wären, der kommt halt relativ schnell auf die bittere Wahrheit. Anstatt das eigene Verhalten dann zu überdenken geht das Jammern los: Sie mögen uns nicht *snief*
Allein 300'000 Deutsche, die sich hie rlangfristig niedergelassen haben beweisen, dass man sich hier auch niederlassen KANN. Wieso werden DIE nicht mal interviewt? Wieso sucht man sicher immer die frustrierten Rückkehrer? Kann ich dir sagen: Weil sich Sensationen und Schmiererein in den Medien einfach besser verkaufen lässt.
Die Firmen müssen überhaupt keine höheren Löhne bezahlen. Die bezahlen das, was sie bezahlen wollen. Der Deutsche hier kriegt nicht weniger Lohn als der Schweizer, wenn er zu gleicher Zeit die gleiche Arbeit erledigt.
«Die Schweizer bleiben auf Distanz zu den Fremden
Nein, das tun sie NICHT per se. Und wenn du dabei eine Umfrage aus dem hintersten Bauernecken des Emmental hinzu ziehst, dann ist das schlicht nicht repräsentativ für die Schweiz als solches.
Geh mal als dunkelhäutiger Mensch nach Jamel in Nordwestmecklenburg. Soll ich deswegen nun sagen: "Die Deutschen sind alles Rassisten und pflegen die Sitten der alten Nazizeit!", weil dieses Dorf dort von Rechtsradikalen regiert wird? Das ist Blödsinn!
In einem deiner Links findest du unter anderem auch DIESEN Textteil:
An der Schweiz schätzen die Expats die hohe Lebensqualität, die Sicherheit, das gute Transportwesen sowie die guten Arbeitsbedingungen.
Cool... Man schätzt also alles, was einem irgendwelche Benefits einbringt. Dabei gehts um Expats. Dass die hier einfach zwei oder drei Jahre lang hinkommen und dann wieder verschwinden, das steht da nicht. Und dass sie an keinem einzigen Tag ausserhalb ihrer Arbeitskollegen den Kontakt suchen, indem sie sich beispielsweise mal versuchen, der Sprache anzunähern, das steht da auch nicht. Eigentlich heisst es nur: Ich bin fremd, darum will mich keiner!
Wenn DU etwas willst: Musst du es dir erarbeiten oder wirft es dir einfach jemand in den Schoss?
Dieses Schweizer-Bashing ist derart ausgelutscht...
wenn du glaubst dass die Schweizer so unfreundlich sind - wieso willst du dann da unbedingt arbeiten?
daneben ist es gar nicht so leicht in der Schweiz zu arbeiten - wenn du keinen dort gefragten Beruf hast, wirst du evt auch keinen Job bekommen.
Geld wird gespart und nicht gesammelt, und Ägypten wäre so ungefähr das letzte Land für eine Auswanderung
hinterhältigen Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen