gibt es einen Verlag der Erstmanuskripte kostenlos verlegt?

5 Antworten

Hallo elisabethwehr,

wir sind zwar kein Verlag, aber wir verlegen Erstmanuskripte :-)

Und vom 15. März bis 15. Juni 2016 sogar kostenlos!

Bei uns sicherst du dir den Vertrieb inklusive ISBN (Internationale Standardbuchnummer) für normalerweise einmalige 14,95 Euro, während der Aktion jedoch komplett kostenlos. Alles weitere, wie Druckkosten und Versand übernehmen deine Käufer.

Bei uns werden die Bücher im Print-on-Demand (POD) Verfahren gedruckt. Das bedeutet, erst auf Bestellung wird das Buch gedruckt und verschickt. Eine festgelegte Auflagenhöhe oder Lagerkosten fallen somit weg und das wiederum macht unser Angebot unschlagbar günstig.

Du kannst dein Manuskript als Printbuch oder eBook-Ausgabe veröffentlichen und wir vertreiben es über unseren eigenen Shop, über Amazon und eBooks zusätzlich über Tolino, Apple, Google u. v. m..

Da wir kein klassischer Verlag sind, musst du dein Manuskript selbst “druckfertig” auf unserer Website hochladen und deine Ausstattung selbst festlegen. Das lässt dir viel Spielraum und Platz für Kreativität. Unser Cover Designer hilft dir Schritt für Schritt dein perfektes Buchcover zu erstellen und der Preisrechner zeigt dir die unterschiedlichen Auswirkungen deiner Ausstattung auf den Verkaufspreis und das Honorar.

Bist du interessiert? Dann informiere dich weiter auf unserer Website oder schreib mir hier eine Nachricht. Ich helfe dir gerne weiter.

Ich wünsche dir jetzt schon viel Erfolg für deine erste Veröffentlichung und alles Gute.

Grüße aus Berlin von Eva, vom epubli-Team

Und was stellst du dir vor, wer die Kosten übernehmen soll?

Verlage sind kommerzielle Unternehmen, die Umsatz und Gewinne erzielen wollen!
Wunschträume von Hobby-Autoren zu erfüllen - ohne realistische Aussicht auf kostendeckende Einnahmen und Gewinne - das ist nicht ihr Geschäft; dann wären sie bald pleite :-(  Der Buchmarkt ist hart umkämpft!

Verlage, die Bücher AUF IHRE KOSTEN überarbeiten, drucken und veröffentlichen, tun das nur dann, wenn sie davon überzeugt sind, dass sich das Buch so gut verkaufen wird, dass alle Kosten wieder hereinkommen und zusätzlich noch Gewinne erzielt werden.
Erstlingswerke von unerfahrenen Jung-Autoren haben da normalerweise keine Chance, weil da erfahrungsgemäß nicht mit hohen Verkaufszahlen zu rechnen ist.
So ist leider die Realität :-(
Sogar z.B. Astrid Lindgren und J.K.Rowling mussten diese Erfahrung machen. Erst nach Jahren und vielen geschriebenen Büchern hat sich ein Verlag "erbarmt" und ihre Bücher veröffentlicht.

Pass auf, dass du NICHT an einen Pseudo-Verlag gerätst, der sich als seriöser Verlag ausgibt und große Versprechungen macht, aber im Endeffekt den Autor mit versteckten Kostenfallen im Vertrag über den Tisch zieht und abkassiert.

Eine Alternative wäre die Veröffentlichung als E-Book in Eigeninitiative oder "Book-on-Demand".

Viel Erfolg!


TorDerSchatten  21.02.2016, 16:57

ich möchte für diese Antwort die Möglichkeit haben, 20 Mal den Danke-Button drücken zu können

Frag' mal bei Amazon. Die nehmen m.W. auch e-Books von Neulingen auf.


elisabethwehr 
Beitragsersteller
 22.02.2016, 16:47

werde ich mein Anwalt prüft noch Bedingungen. danke

Das tut jeder seriöse Publikumsverlag - wenn die Qualität des Manuskriptes stimmt und eine Leserschaft zu erwarten ist.

Verlangt ein Verlag Geld für die Veröffentlichung, versteht er sich als Dienstleister, der dem Autoren zum gedruckten Buch verhelfen will. Von den schwarzen Schafen, die sich als ersteres generieren, aber letztgenanntes sind, einmal ganz zu schweigen.


TorDerSchatten  21.02.2016, 16:58

Bei Erstautoren, die hier eine Frage stellen, beträgt die Wahrscheinlichkeit 1 zu 5.000.000.000.000.000

Jerne79  21.02.2016, 21:20
@TorDerSchatten

Yup, Schneeball in der Wüste. Aber offen gesagt habe ich in letzter Zeit immer mehr den Eindruck, daß sich diese zur Selbstüberschätzung neigenden Jungautoren einfach mal eine blutige Nase holen müssen.

Bei jedem Versuch, einen Realitätsabgleich herzustellen, bekommt man das große Gemaule zu hören. Jeder denkt, er wird der nächste Paolini, auch wenn er keine zwei fehlerfreien Sätze am Stück hinbekommt. Vielleicht hilft da nur noch das automatisierte Ablehnungsschreiben. Dann kann man sich das Leben auch noch schönreden und sich mit J.K. Rowling vergleichen. ;)

AnnJabusch  22.02.2016, 11:51
@TorDerSchatten

1 zu 5.000.000.000.000.000

Vielleicht, wenn man von jetzt auf gleich aus dem Nichts kommt und auf Veröffentlichung hofft.

In der Regel "arbeitet" man sich doch aber vor, d.h. man hat sich bereist einen Namen durch Anthologiebeiträge o.ä. gemacht. Zumindest ist man doch nicht mehr völlig unbeleckt, bevor man sein Manuskript an einen Verlag schickt. Und dann weiß man auch an welche(n).

Jerne79  22.02.2016, 12:53
@AnnJabusch

Sicher, das wäre der übliche Weg.

Den haben die sehr jungen Menschen, die hier in der Regel Fragen zum Thema "Wie veröffentliche ich meine Texte" nicht auf dem Schirm. Diese Gedanken finden meist völlig losgelöst von der Realität statt, es drängt sich auch der Eindruck auf, daß viele nie ein konstruktiv-kritisches Feedback zu ihren Texten bekommen haben.

elisabethwehr 
Beitragsersteller
 22.02.2016, 16:46
@Jerne79

auf so einen blöden Kommentar kann man verzichten

Das tut eigentlich jeder seriöse Verlag. Voraussetzung ist nur, dass das Manuskript die nötige Qualität hat und in die Programmplanung des Verlags passt. Und wenn man jetzt noch weiß, was eine Normseite ist und ein ansprechendes Exposé präsentieren kann, hat man sogar eine Chance.