Gibt es ein Gegenargument oder ein Experiment welche unten zitierte Aussage wiederlegt?
Ich habe von jemandem diese Aussage hier gefunden und noch nicht so viel Ahnung um dagegen zu argumentieren, bzw. mir fällt nichts dazu ein. Möchte aber trotzdem wissen wie ich das einordnen kann und ob es vielleicht ein einfaches Argument oder Exprimiert gibt welches es einfach wiederlegt?
Moderne Physiker glauben, dass sich Teilchen wie eine Welle verhalten können. Dieses Teilchen kann zwei Schlitze passieren. Ich behaupte stattdessen, dass die Welle eine Art Statistik ist. Teilchen, die durch Schlitze hindurchgehen, werden von Photonen gedrückt, die von Schlitzkanten emittiert werden. Das Ergebnis aller Vorstöße ist, dass sich das Teilchen in einem der möglichen Zustände befindet und einige Zustände wahrscheinlicher sind als andere. Partikel berechnet kein Pfadintegral. Stattdessen wird es durch andere Materie vorangetrieben. Das Pfadintegral ist eigentlich ein „Push“-Integral. Wenn das Teilchen nicht gedrückt würde, würde es seine geradlinige Bewegung fortsetzen – gemäß dem ersten Newtonschen Gesetz. Teilchen passieren nie zwei Schlitze.
Wiederlegt? Meinst du eventuell widerlegt?
ja xD
1 Antwort
Statistik hat in der Tat viel damit zu tun, wie die ganze Quantenmechanik. Trotzdem hat der Zitierte offenbar keine Ahnung, was "moderne Physiker glauben".
Welle und Teilchen sind nur zwei Sichten auf das Gleiche im Sinne der Unschärferelation. Erzwingt man experimentell Ortsschärfe, hat man Teilchen, erzwingt man Impulsschärfe*, hat man Wellen. Anders gesagt: das Absolutquadrat einer Wellenfunktion an einem Ort ist die Wahrscheinlichkeitsdichte, dort ein Teilchen "anzutreffen".
*) der Impuls hängt direkt mit der Wellenlänge zusammen. Wirklich genau kann man die Wellenlänge aber nur bei einem unendlich langen Wellenzug messen - je kürzer der Wellenzug, desto genauer der Ort, desto unschärfer die Wellenlänge und damit der Impuls.