Gibt es Beweise dafür, dass das Christentum von Menschen erfunden wurde?

27 Antworten

Nein, die kann es nicht geben.

Rund 3.000 Jahre hätten Menschen Vorkommnisse mit Gott erfinden müssen.

Den Juden sind heilige Schriften so wichtig wie sonst nichts. Der kleinste Abschreibfehler führt dazu, dass eine ganze Schriftrolle zerstört wird. Ereignisse mit Gott erfinden, für einen gläubigen Juden unvorstellbar. Das zeigt sich auch an dem, was in der Bibel steht. Schonungslos kann man nachlesen, wie oft das eigene Volk nicht das tat, was Gott von ihm wollte.

Wenn es Gott nicht gibt, dann habe ich mich und Mitmenschen getäuscht. Immer dann, wenn ich erlebt habe, was nach Gebeten übernatürliches geschehen ist.

Es gibt so viele Biografien in denen Menschen über ihre Erfahrungen mit Gott berichten. Alles gelogen? Ich sehe es nicht so, da ich einige Autoren kennen lernen konnte. Ja, es gibt sogar handfeste Beweise. Zum Beispiel Klaus-Dieter John.

Der verrückte Arzt baute ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Patienten wurden bis heute dort behandelt.

Nachzulesen in den Bücher: "Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" - der Autor hat Gott nicht Auge in Auge gesehen, aber die vielen Wunder nach Gebeten erlebt.

https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

Menschen, die nie an die Existenz von Gott glauben wollten, fanden ihn doch noch.

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

https://www.youtube.com/watch?v=qHDusX80LKw

https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w

Denn zwischen:
"Es gibt wirklich einen Gott, und der aus der Bibel ist der "wahre""
und
alles nur frei erfunden
sollte man doch heutzutage unterscheiden können

Nach etwa 2000 Jahren basierend auf damaligen Niederschriften die vielleicht auf Aussagen von Augenzeugen beruhten? Das kann an nicht einmal vollkommen sicher unterscheiden, wenn man heutzutage Augenzeugen direkt befragen kann.

Es ist vollkommen egal welchen Beweis man den Gläubigen liefert. Die werden trotzdem auf ihrem Aberglauben bestehen und weiter so tun, als ob das die Wahrheit wäre.

Die Beweise der Atheisten liegen in der Logik. Man findet Hunderte oder gar Tausende Stellen in der Bibel, die vollkommen unlogisch sind. Diese unlogischen Passagen reichen als Beweis aus. Es gibt keine sprechenden Schlangen oder Esel. Das ist rein technisch gar nicht möglich.

Dagegen können die Gläubigen keinen einzigen Beweis dafür anführen, dass diese Märchen der Wahrheit entsprechen. Abgesehen, dass ein paar historische Figuren in dem Buch vorkommen, hatte keine von den irgend welche magische Fähigkeiten. Die Behauptung der Gläubigen ist also unhaltbar und beruht nur auf Glauben.


Rotfuchs716  17.02.2023, 20:46

wieso sollte Atheismus logischer sein als Glauben? Der Atheist kann ja auch nur "glauben", dass es keinen Gott gibt. Wissen kann er das nicht und beweisen erst recht nicht. Insofern sind sowohl die Religionen als auch der Atheismus eine Frage des Glaubens!

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Fuchssprung  17.02.2023, 22:40
@Rotfuchs716

Das ist leicht zu beantworten. Es gibt keinen Beweis für einen Gott. Dabei liegt die Beweislast aber bei den Gläubigen.

Wenn ich behaupte, dass ich heute morgen auf einem rosa Einhorn zur Arbeit geritten bin, dann muss ich diese Behauptung auch beweisen. Ich kann nicht von anderen verlangen, dass sie mir beweisen, dass es keine rosa Einhörner gibt und dass ich nicht auf einem solchen Einhorn zur Arbeit geritten bin.

Die Beweislast liegt also bei mir und wenn ich meine Behauptung nicht beweisen kann, dann bin ich ein ausgemachter Lügner, denn die Vorstellung von einem rosa Einhorn ist absoluter Schwachsinn.

Obwohl die Religiösen behaupten, dass es Götter gibt, verlangen sie von den normal denkenden Menschen Beweise, dass es keine Götter gibt. Das ist schlicht Unsinn. Die müssen ihre Behauptung beweisen und weil sie das nicht können, sind sie für mich persönlich ausgemachte Lügner.

Atheismus ist also keine Sache des Glaubens.

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Rotfuchs716  17.02.2023, 22:52
@Fuchssprung

Das scheint philosophisch schwer nachvollziehbar. Ausserdem kann man in der Metaphysik garnichts beweisen. Glaube ist daher, dass was man annimmt richtig zu sein. Die Logik ist nur die Lehre von der Folgerichtigkeit. Wenn wir keine Prämisse haben aus der wir etwas ableiten können dann kann es keine logischen Schlussfolgerungen geben. Insofern ist aus dem Mangel an Beweis keine Schlussfolgerung möglich ausser jener, dass es keine gesicherte Erkenntnis gibt.

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Fuchssprung  17.02.2023, 23:46
@Rotfuchs716

Ich halte Gott für so absurd wie ein rosa Einhorn. Zum Glück muss ich seine Nichtexistenz ja auch nicht beweisen. Aber du musst seine Existenz beweisen, wenn du mit mir diskutieren willst. Wenn du das nicht kannst, interessiert mich deine Meinung herzlich wenig.

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Rotfuchs716  17.02.2023, 23:49
@Fuchssprung

Ich persönlich habe (noch) keine Erfahrungen mit Gott. Wenn mir aber andere Menschen erzählen, dass sie ihn kennen und mit ihm kommunizieren würde ich mir anmassend vorkommen da zu widersprechen.

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Fuchssprung  18.02.2023, 05:45
@Rotfuchs716

Dann würdest du mir also einfach so abkaufen, dass ich auf einem rosa Einhorn geritten bin? Du würdest das nicht für absurd halten? Du würdest mich keinen Lügner nennen? Nun gut das ist deine Sache! Ich bin nicht wie du. Ich nenne die Dinge beim Namen. Ich sage, dass die absurden Geschichten über Götter und Geister erstunken und erlogen sind. Jeder der behauptet, dass es Götter gibt, ist entweder nicht bei Trost, er hat Angst vor gesellschaftlicher Ächtung oder er ist ein Lügner.

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Rotfuchs716  18.02.2023, 13:20
@Fuchssprung

Der Vergleich mit den Einhörnern hinkt. Einhörner wurden bereits gesichtet und photografiert und gefilmt wenn auch nicht in rosa. Ich könnte dir also zumindest das Einhorn glauben und eventuell annehmen dass du farbenblind bist. Gott kann man natürlich nicht fotografieren oder film. Die Wahrnehmung ist auf einer Ebene die man nicht materiell dokumentieren kann.

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Fuchssprung  18.02.2023, 14:52
@Rotfuchs716

Das Foto würde ich gern einmal sehen, wie du auf einem rosa Einhorn zur Arbeit reitest. Alles was du fotografieren kannst, ist ein Einhorn aus Plüsch. Einhörner sind absurd, genau wie Götter und Jesusse.

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Rotfuchs716  18.02.2023, 14:59
@Fuchssprung

Das Foto stammt aus einem Beitrag in GF zur Frage "Gibt es Einhörner". Es stammt aus einem Film und daher nicht ganz scharf aber echt. Aufgenommen in der Schweiz. AW von Pseudo lolliglich vor 11 Jahren.

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Fuchssprung  18.02.2023, 15:02
@Rotfuchs716

🤣🤣🤣🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Sehr lustig! Trotzdem vollkommen absurd, genau wie Götter.

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Das Christentum wurde nicht erfunden. Es ist eine Bewegung die entstanden ist, die auf Lehren beruht und ihre Wurzeln im Judentum hat.

Die Frage ist woher wissen die Menschen von diesen Lehren?

Entweder hat Gott uns diese Lehren wirklich mitgeteilt oder man schlußfolgerte sie aus anderen Erkenntnissen.

Religion ist keine Erfindung. Es ist entweder eine Schlußfolgerung oder entstammt einer Mitteilung.

Man kann dazwischen Unterscheiden, aber man weiß nicht ob die Antwort richtig ist, bei welcher man am Ende rauskommt. Mein Deutschlehrer ist Christ, und er sieht das ganze natürlich anders als ich als Atheist. Ich denke mir dazu nur, das es Jahrelang nicht gelungen ist das zu widerlegen, weil die Bibel auf sich selbst aufbaut, und sich selbst als Quelle benutzt, was es äußerst schwer macht sowas mit anderen Quellen zu widerlegen. Noch schwieriger ist auch, dass das Buch, obwohl es eigentlich mehr so eine Art Buch für die Lebens Beratung oder für den Lebensweg ist, nach Jahren geordnet ist. Das macht es sehr schwierig, dort irgendwie zurecht zu kommen, auch vor allem für neue Christen. Zum Ende hin muss man diese dann fast auswendig kennen, und weiß trotzdem immer noch nicht, was alles darin bedeutet.

Aber zu deiner Frage könnte ich auch schreiben "Gibt es Beweise für genau diesen Gott, außer dieses Buch?"