Gewalt gegen Männer?

6 Antworten

Frauen leisten nicht mehr und Frauen sind den Männern auch nicht "geistig" überlegen, Männer sind Frauen definitiv körperlich überlegen aber deswegen sind Frauen nicht überschlau, sie sind einfach körperlich unterlegen.

Übergriffe haben überhaupt nichts zu tun mit unerfüllter Sexualität sondern mit einer psychischen Störung, ein Vergewaltiger ist nicht ein Vergewaltiger weil er seine sexuellen Bedürfnisse nicht erfüllen kann sondern weil er eine psychische Störung hat die ihn sexuell sadistisch macht. Du stellst Männer so dar wie irgendwelche Tiere die triebgesteuert sind aber so ist das nicht, vor allem in Europa nicht, ein normaler Mann der seine sexuellen Bedürfnisse nicht erfüllen kann wird trotzdem nicht zum Vergewaltiger oder Belästiger, da ist eine Frage der Empathie usw. also hat sexuelle Gewalt mit Psychopathie und Narzissmus zu tun, nicht mit fehlender sexueller Befriedigung.

Deine Frage ist verwirrend und eigentlich nur da um deine persönliche Meinung zu präsentieren bzw. deine These die überhaupt kein Fundament haben und äusserst sexistisch sind.


Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 15:29

Dafür, dass meine Frage für dich verwirrend ist, hast Du recht viele Feststellungen getroffen, die mich belasten. Wie erklärst Du dir das?

Ich habe schon mit vielen Menschen über den Inhalt meiner Frage gesprochen. Es waren etliche dabei, die man der Denkelite unserer Welt zurechnet. Menschen, die erfolgreiche Bücher veröffentlicht haben, bekannt wurden über Medien aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistungen. Widerspruch kam eigentlich nie. Aber viel faszinierte Zustimmung. Besonders freute mich das Feedback der Regisseurin des Film „Female Pleasure“, der sich bekanntlich sehr für Frauenrechte und Gleichberechtigung einsetzt ...

Wieviele Tiere in Menschengewand sich nach MeToo in unseren großen Menschenhäufen gezeigt haben, müssen wir sicherlich nicht erörtern.

Vergleichst Du mal folgendes von dir mit meinem Text, müsstest Du eigentlich merken, wann und wo Du in welche Richtung verzerrt hast:

Frauen leisten nicht mehr und Frauen sind den Männern auch nicht "geistig" überlegen, Männer sind Frauen definitiv körperlich überlegen aber deswegen sind Frauen nicht überschlau, sie sind einfach körperlich unterlegen.

Ich habe nicht geschrieben, Frauen seien Männern per se geistig überlegen, wie Du das nun darstellst, oder überschlau. Und wenn Schwächeres mit Stärkerem verbunden ist für Gemeinsamkeiten, geht sowas gerne zugunsten der Stärkeren aus zum Nachteil Schwächerer. Dieser Tatsache müsste man eigentlich Rechnung tragen. Doch was geschieht? Gegenteiliges sogar ... Auf vielfältige Weise.

Mir geht es um Klärung und Beseitigung der Ursache, nicht um ein Gezerfe über Auswirkungen.

Ich habe dir auch auf deinen Kommentar für die Antwort von CookiesforLife vom 24.11.19, 12:18:04 geantwortet.

Ich glaube, dass Du nicht mehr reagierst.

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DerMensch07  25.11.2019, 00:10
@Traktor

Warum sollte ich nicht reagieren, du hast im Prinzip nur klar gestellt dass du nicht geschrieben hast dass Frauen per se geistig überlegen sind sondern "nicht selten" das stimmt und ist natürlich ein Unterschied auf den du jetzt hingewiesen hast. Du kannst hier Namen erwähnen wie du willst, sie werden kein Fundament für dich bilden auch wenn sie einer angeblichen Denkelite angehören.

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Traktor 
Beitragsersteller
 25.11.2019, 10:17
@DerMensch07

Du gibst zu, dass Du meine Informationen verdreht hast und auf die Zustimmung anderer pfeifst. Hervorragende Voraussetzungen unter vielen „Gleichgesinnten“ für eine keineswegs bessere Welt ...

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DerMensch07  25.11.2019, 11:16
@Traktor

Zieh dich mal nicht an diesem lächerlichen Punkt hoch der nicht mal so ist wie du ihn darstellst, das ist so als würdest du Grammatik Fehler als Gegenargument nutzen weil dir nichts mehr einfällt und dir fällt wirklich nichts mehr ein. Du hast geschrieben Frauen seien "nicht selten" den Männern geistig überlegen und ich habe geantwortet dass Frauen nicht den Männern geistig überlegen sind aber körperlich unterlegen, an diesem Punkt ziehst du dich nun hoch obwohl es äusserst irrelevant ist. Informationen wurden gar nicht verdreht, deine eigene Glaubwürdigkeit hängt am seidenen Faden weil du mit den niedrigsten und belanglosesten Argumenten daher kommst und dank deiner narzisstischen Vorstellung einer besseren Welt die aber nur mit deinen Ansichten zu funktionieren scheint , deine Ansichten sind onehin sehr belanglos und man merkt dass du dir gar nicht so viele Gedanken machst wie du das hier darstellen möchtest sonst würdest du nicht um diesen einen Satz herum tanzen und auch auf meine anderen Argumente reagieren. Andere Leute falsch darstellen als Verdreher und dich selber wichtig machen mit irgendwelchen Namen aus einer angeblichen "Denkelite", das sind alles Zeichen dass du eben keine Erfahrung mit einer erwachsenen Diskussions Kultur hast und nur ein Meinungsposauner bist der jede Möglichkeit nutzt um deine Meinung mitzuteilen aber dann auf eine inantile Weise abblockt wenn andere damit nicht einverstanden sind. Du hast bis jetzt kein einziges Gegenargument gebracht, ist dir das nicht nicht aufgefallen? Rede nicht von "Mitmenschen" wenn es doch nur um dich geht.

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Entschuldigung, aber "Was Frauen tun könnten, damit Männer die Sicherstellung ihrer Sexualbedürfnisse nicht mit Gewalt durchsetzen"!?? Ich hoffe mal, dass du das nur sehr unglücklich formuliert hast, aber für mich klingt es so, als würdest du sagen, dass Frauen selbst dafür zu sorgen haben, dass ihnen keine Gewalt widerfährt und wenn doch, sind sie selbst schuld.


Dahika  24.11.2019, 12:31

so ist es. Und dieser Satz ist mir sehr aufgestoßen. .

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DerMensch07  24.11.2019, 12:34

Mit dieser These behauptet er auch dass Männer angeblich triebgesteuerte Tiere seien die aufgrund fehlender sexueller Befriedigung eine Frau vergewaltigen würden, das ist totaler Schwachsinn. Ein Vergewaltiger hat ein Mangel an Empathie und eine sadistische Veranlagung (Anti-sozial, narzisstisch) und vergewaltigt deswegen. Ein normaler Mann würde nie jemanden vergewaltigen auch wenn er nie in einen Frauenkörper masturbieren durfte.

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Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 14:09
@DerMensch07

Da hast Du nun aber gewaltig übertrieben. In alle Richtungen. Glaubst Du, sowas würde helfen, die von mir angeschobene Auseinandersetzung konstruktiv in eine Richtung zu bewegen, die Entlastung für alle bringt?

Was Du an Wissen vorgibst, steht auf sehr wackeligen Beinen, schwankt -vermischt mit merkwürdigen Vermutungen- hin und her. Sodass ein paar wissenschaftlich erhobene Fakten es vom Tisch fegen.

Und dann? Vergewaltigst Du dich möglicherweise selbst ...

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DerMensch07  25.11.2019, 00:03
@Traktor

Das ist psychologisch so, ein Mensch der normal Empathie empfindet vergewaltigt niemanden, es muss also zusätzlich eine psychische Störung vorhanden sein die Empathielosigkeit und missbräuchliche Verhaltensweisen begünstigt, der Mangel an sexuellen Kontakt ist niemals der alleinige Grund.

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Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 15:37
Entschuldigung, aber "Was Frauen tun könnten, damit Männer die Sicherstellung ihrer Sexualbedürfnisse nicht mit Gewalt durchsetzen"!?? Ich hoffe mal, dass du das nur sehr unglücklich formuliert hast, aber für mich klingt es so, als würdest du sagen, dass Frauen selbst dafür zu sorgen haben, dass ihnen keine Gewalt widerfährt und wenn doch, sind sie selbst schuld.

Nach meinem Wissen müssten sie nur eine Kleinigkeit beachten, um zu verhindern, dass Männer sexuelle Gewalt entwickeln. Ich kann nichts dafür, wenn Mitmenschen etwas aufschnappen, aufblasen, und dann die Luft so schnell rauslassen, dass es quietscht.

Eigentlich sollte man wissen, dass alles auf Gemeinsamkeiten beruht, und sobald Auseinandersetzungen entstehen, immer alle irgendwie beTEILigt sind. Sei es nur durch Stillhalten, Dulden. Ich habe keine Feststellungen zur Schwere und zum Umfang der BeTEIligung getroffen. Insofern darf ich vermuten, dass Du mit deiner Antwort auch zeigen möchtest, dass Du kein Interesse an Verbesserungen des Zusammenlebens von Männern und Frauen hast.

Schade.

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Frauen suchen sich gerne genau die Männer aus, die eher dominant sind und eben neben sich weniger jemanden dulden können/wollen als unter sich. "Unterdrückung" ist der Preis, den sie dafür bezahlen. (Nicht ohne Grund bekommen Schwerverbrecher und Massenmörder - wie z.B. Fritzl und andere - sehr viel weibliche Fanpost.) Das liegt in unserer Natur - ist aber nicht mehr zeitgemäß. Mein Ansatz wäre, dass wir uns alle erstmal als MENSCHEN begreifen. Das würde manches klären.

Nein, Frauen leisten keinen "größeren Beitrag". Obwohl sie sich gerne in die Opferrolle setzen, bestimmen sie gerade durch ihre Partnerwahl maßgeblich darüber mit, welcher Männertypus fortbesteht und damit, wie diese "Welt" (Menschengesellschaft) aussieht. Sie leisten ebensoviel wie wir Männer, aber nicht mehr. Und auch nicht weniger. Sie wären nichts ohne uns - und wir wären nichts ohne sie.


DerMensch07  24.11.2019, 12:37

Den meisten Frauen reicht ein genetisch vorteilhaftes Aussehen und ein selbstbewusstes Auftreten, alles andere ist bei der Bestimmung der Attraktivität des Mannes egal, deshalb werden oft auch Mörder und auch nicht so selten Vergewaltiger sexualisiert und von Frauen gefeiert.

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cas65  24.11.2019, 12:39
@DerMensch07

Wo sieht denn bitte Fritzl "genetisch vorteilhaft" aus??? :D

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Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 15:44

Was kann man tun, damit man sich mehr als Mensch begreift?

Schon allein wenn Du all die toten Männer in die Waagschale wirfst, die der Gemeinschaft fehlen nach völkerübergreifenden Konflikten, flitzt die Schale der Gerechtigkeit für Frauenleistungen weit nach unten. Die meisten Menschen gehen viel zu sehr von ihrem Umfeld aus. Wie wenig das mit der Wahrheit übereinstimmt, wird dir bewusst, wenn Du diesen Text zur Kenntnis nimmst:

http://www.verstaendigung.de/100-menschen-dorf.html

Der Text in der Erdkugel findet sich darunter nochmal gut leserlich.

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"Bekanntlich leisten Frauen weltweit mehr für ihre Gemeinschaften als ihre stärkeren Partner, und werden unterdrückt und ausgebeutet"

Das geht schon ein bissel in Richtung politische propaganda und entspricht dem medialen Zeitgeist. Wenn ich mich in meinem Umfeld Umsehe, kann ich zumindest in dieser Stichprobe keinerleih solcher Tendenzen erkennen. Würde sogar sagen das es tendenziell eher umgekehrt ist und die Frauen in der Beziehung mehr zu sagen haben. Von Ausbeutung und Unterdrückung kann da überhaupt keine Rede sein.

Hast du Belege für deine Behauptung, dass sich Frauen mehr für die Gesellschaft Aufopfern. Ich würde behaupten das Männer mindestens ein gleichwertiges Maß an Altruismus an den Tag legen.

Lg


skipworkman  24.11.2019, 12:25

Nachtrag : Bin mir jetzt gerade nicht ganz sicher, ob ich deinem Text nicht etwas Sarkasmus überlesen habe.

Ich sage nicht das es nicht vorkommt aber ich kenne zumindest keinen Mann der seine Partnerin unterdrückt und ausbeuten.

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Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 14:43
@skipworkman

Na dann wird es wohl so sein, wie Du meinst.

Bei mir ist das etwas anders: Ich nehme nicht nur das wahr, was mich direkt umgib und mir gefällt, meine Interessen unterstützt, sondern auch das, was mich über die Medien erreicht und von mir über ein cleveres Programm für Bewahrheitungsalgorithmen verifiziert wird. Und dann auch hochgerechnet werden kann auf solche Feststellungen wie in meiner Frage.

Ich habe mit der Methodik dahinter schon viele unterschiedlichste Schwerstkonflikte innerhalb kurzer Zeit geklärt und entlastet, an denen Spezialisten mitunter Jahre lang herausgeschraubt hatten, sie aber immer mehr verschlimmerten.

Ganz ehrlich: Ich vertraue meiner Vorgehensweise mehr als deiner. Denn deine deckt sich genau mit dem, womit die Menschheit jede Menge Probleme und Konflikte produziert.

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Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 20:00
@skipworkman

Ich hatte schon mit etlichen Leuten Kontakt, die Worte benutzen und diese mit anderen Inhalten füllten als ich und meine schlauen Bücher im Hintergrund, die einen recht zuverlässigen Konsens über die Bedeutung von Begriffen abbilden.

Weil ich keine Ironie in meinem Kommentar erkennen kann, erlaube ich mir mal folgenden Hinweis, in der Hoffnung, dass dies nicht als Beleidigung aufgefasst wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie Man muss heute sehr aufpassen. Richter können ja auch sehr sensibel sein und beispielsweise die Feststellung, es würde regnen, als Beleidigung werten, wenn sie zuvor gesagt haben, die Sonne würde scheinen ...

Weil ich aus Zeitmangel mit der automatischen Rechtschreibkorrektur sehr nachlässig umgegangen bin, was mir leid tut, hier nochmal mein Kommentar in korrekter Fassung, den Du für Ironie hältst (mit Nummerierung, damit Du schneller zu Potte kommen kannst):

  1. @skipworkman Na dann wird es wohl so sein, wie Du meinst. 
  2. Bei mir ist das etwas anders: Ich nehme nicht nur das wahr, was mich direkt umgibt, und mir gefällt, meine Interessen unterstützt, sondern auch das, was mich über die Medien erreicht und von mir über ein cleveres Programm für Bewahrheitungsalgorithmen verifiziert wird. Und dann auch hochgerechnet werden kann auf solche Feststellungen wie in meiner Frage. 
  3. Ich habe mit der Methodik dahinter schon viele unterschiedlichste Schwerstkonflikte innerhalb kurzer Zeit geklärt und entlastet, an denen Spezialisten mitunter Jahre lang herumgeschraubt hatten, sie aber immer mehr verschlimmerten. 
  4. Ganz ehrlich: Ich vertraue meiner Vorgehensweise mehr als deiner. Denn deine deckt sich genau mit dem, womit die Menschheit jede Menge Probleme und Konflikte produziert.

Du kannst auch gerne unterstreichen, was dich vermuten lässt, ich meinte Gegenteiliges vom Gesagten.

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skipworkman  24.11.2019, 21:29
@Traktor

Ich zitiere einmal die Textstellen die in mir den Eindruck geweckt haben:

- Bekanntlich leisten Frauen weltweit mehr für ihre Gemeinschaften als ihre stärkeren Partner, und werden unterdrückt und ausgebeutet.

- warum Männer so gerne Frauen unterdrücken

- Ich gehe mit meiner Frau immerwieder mal in ein Schuhgeschäft ... ;-)

- sondern auch das, was mich über die Medien erreicht und von mir über ein cleveres Programm für Bewahrheitungsalgorithmen verifiziert wird.

- Denn deine deckt sich genau mit dem, womit die Menschheit jede Menge Probleme und Konflikte produziert.

Gerade auch wenn die Wörter Medien und Wahrheit (oder Bewahrheitungsalgorithmen) in einem Satz vorkommen, entsteht bei mir schnell der Eindruck, es handle sich um Ironie. Wenn dem nicht so ist, dann tuts mir leid. Und ich vergaß die Überschrift : Gewalt gegen Männer, welches in dem eigentlichen Eingangsbeitrag nur an einer Stelle gewähnt wurde. In Verbindung mit der Bemerkung das Frauen mehr für die Gemeinschaft tun würden und dafür nur ausgebeutet werden, entsteht der Eindruck einen absichtlichen Überspitzung des Sachverhaltes, um auf das gerne vernachlässigte Thema Gewalt gegen Männer aufmerksam zu machen. Das Frauen bekanntlich mehr meht für die Gesellschaft tun und das Männer bekanntlich Frauen unterdrücken, kann ich in dieser implizieren Generalisierung nicht bestätigen, so das mir gar nichts anderes übrig blieb, als eine ironische überspitzung anzunehmen.

Ich vermute wir haben zu dieser Domäne eine unterschiedliche Wissensbasis, da ich nur sehr begrenzt Medien konsumiere. Sicherlich würde auch eine Definition helfen, auf welche Region der Welt, sich die Aussage bezieht. Da anzunehmen ist, daß es sicherlich Länder gibt, wo deine Aussage in Summe zutrifft, gebe ich gerne zu aber in dieser allgemeingültigen Form, kann ich leider nicht zustimmen.

Mit besten Grüßen und einen schönen Sonntag Abend wünschend,

SkipWorkman

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DerMensch07  25.11.2019, 11:24
@skipworkman

Dachte zunächst auch er ist ein Troll der auf Pseudointelektuell macht oder jemand der um jeden Preis eine Diskussion provoziert aber er meint das wirklich ernst, von Triebgesteuerten Tiermännern bis zu seinem schlauen Algorithmus der Bewahrheitungen ausrechnet, er hat auch viele Kumpels in der weltweiten Denkelite die immer gerne mit ihm diskutieren. 11/10 Glaubwürdigkeit, dieser Mann hat die Welt wahrscheinlich sogar erfunden.

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Stellwerk  04.12.2019, 14:41

"Wenn ich mich in meinem Umfeld Umsehe, kann ich zumindest in dieser Stichprobe keinerleih solcher Tendenzen erkennen."

Dein Umfeld in einem westlichen Land mit gesetzlich garantierter Gleichberechtigung der Geschlechter ist jetzt also repräsentativ und gewichtiger als die Situation von Frauen weltweit betrachtet?

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Da man unerfüllte Sexualität wohl als Hauptgrund für Übergriffe annehmen darf,

DAs ist Unsinn. Nicht Sexualität ist der ursächliche Faktor für Übergriffe, sondern das Thema ist Kontrolle und Gewalt. Im sexuellen Gewande.

und dieser Satz: Vielleicht müssten Frauen ja nur ihren Männern helfen, sie öfter in ihre Paradiese zu begleiten ist eine Frechheit. Wenn Frauen also lieb sind zu den Männern, werden sie nicht mehr vergewaltigt? Also echt....


Traktor 
Beitragsersteller
 24.11.2019, 14:33

Du meinst, Kontrolle und Gewalt über andere zu haben, sei wichtiger als das Zufriedensein, das Sexualität uns ermöglicht? Womit erklärst Du das?

Meines Wissens geht es ausschließlich um Wohlgefühle im weitesten Sinne. Die entstehen nur über die Wahrnehmung von Unterschieden (Unwohlgefühle i. w. S.). Dazu braucht es immer andere. Deshalb basieren alle Aktivitäten auf Gemeinsamkeiten. (Mir ist bewusst, dass diese Erkenntnis für die meisten Menschen neu ist, denn auch Sozialpsychologen gehen davon aus, dass wir vom Streben nach Wohlbefinden und Macht beherrscht werden.)

Allerdings ist der Wissenschaftskonsens der Sozialpsychologie nicht zutreffend, bzw. nicht ursächlich korrekt. Denn Macht entsteht durch ein ungerechtes Geben und Nehmen, das dem einen mehr Wohlgefühle ermöglicht als seinem Partner. Kontrolle und Gewalt sind willkommene Nebenwirkungen ungerechter Gemeinsamkeiten für die jeweils Unabhängigeren, unwillkommene für die Abhängigeren.

Frauen müssen nicht lieb sein zu ihren Männern. Sie sollten ihnen helfen, damit Männer Frauen öfter in ihr Paradies verhelfen. Ganz einfach.

Mit Denkverknappungen kann man viel Dummes anrichten ...

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