Dafür sorgen, dass Medien endlich mal das Recht verbreiten, das auch dem Ohnmächtigsten ermöglicht, Mächtige vom hohen Ross auf Augenhöhe herunterzuholen, und wenn sie nicht spuren, auch auf Fu§tritthöhe.
Würden dieses Recht viele nutzen, würden jene, die gerne ihre Macht missbrauchen, um Bürgerinnen und Bürger einzuschüchtern, unter Druck zu setzen, zu drangsalieren, ihnen gar Gewalt anzutun, sich nicht mehr viel leisten. Weil sie dann mit schmerzhaften Konsequenzen rechnen müssten.
Das Problem ist, dass die Kontrollinstanzen unserer Gesellschaft, die Medien, vor allem der investigative Journalismus, um die Kontrolle der Rechtswirtschaft einen gro§en Bogen macht. Weil Juristen es verstehen, ihren Rechtsdschungel als so undurchdringbar und gefährlich darzustellen, dass sogar Spitzenjournalisten wie Hans Leyendecker das Handtuch werfen, weil sie keine Ahnung von Recht haben.
Dabei gibt es sogar ein „Leiterchen“ im Internet, das alle, die sich nicht von Mächtigen über den Tisch ziehen lassen wollen, an die Mauer stellen können, die Juristen und profitierende Mächtige um das Kompetenzmonopol der Juristen herum haben entstehen lassen. Und wenn man oben ist, kann man seinem Juristen (in der Regel einem Rechtsanwalt) zurufen, wohin er laufen muss, damit er nicht im Paragraphenirrgarten verschwindet. (Natürlich haben sie immer ein Navi in der Tasche, damit sie sich morgens wieder neuen Fällen zuwenden können, die sie dann über drei Meinungen von zwei Juristen verwirren und ihnen möglichst viel Geld abnehmen.)
Freilich klappts auch gelegentlich. Sonst würde dieses üble Spiel längst auffallen ...