Die Beispiele findest Du zuhauf, wenn Du weißt, dass sämtliche Aktivitäten auf Gemeinsamkeiten beruhen und einem übergeordneten Zweck folgen, der oft nur dann nicht erreicht wird, wenn man dieses „Überziel“ nicht kennt und dann den Weg zum Ziel macht. (Gerade macht uns ja die Pandemie sehr deutlich, wie wichtig Gemeinsamkeiten sind ...)
Hinterfragst Du alles, was dir begegnet im Alltag, wozu es letztlich geschieht, entdeckst Du diesen „Generalzweck“, der allem übergeordnet ist. Der beherrscht tatsächlich sämtliche Aktivitäten unserer Welt°. Ist beherrschendes „Fernziel“ von allem, was sich über entsprechende Energie bewegt.
Ein Beispiel zu meinem Vorschlag: Eine leicht abschüssige Straße. Eine Mutter unterhält sich mit ihrer Nachbarin, merkt nicht, dass ihr kleines Kind vom Gehweg auf die Straße gekrabbelt ist und jemand die Handbremse seines Autos nicht angezogen hat. Das rollt nun auf ihr Kind zu, das allerdings mit einem Fuß im Abflussgitter hängt. Sie rettet ihr Kind im letzten Moment, indem sie sich vor das Auto wirft. Dass diese Mutter mit ihrem Verhalten sich keine Schmerzen zufügen wollte, dürfte klar sein. Und so findet man hinter vielem, was zunächst gar nicht aussieht wie das, was man tatsächlich will, dieses von allen Erstrebte ...
Konflikte sind also nichts weiter als Erschwerungen, Verhinderungen, Verunmöglichungsbemühungen zu diesem erstaunlich unbekannten „Ding“.
- Ich frage schon seit vielen Jahren immerwieder Mitmenschen, ob sie wüssten, wozu sie auf der Welt sind ... Etwa 10% können die zutreffende Antwort geben, doch ist diesen nicht bewusst, dass die tatsächlich für alle zutrifft ...