Germanische Sprache oder andere?

4 Antworten

Andere. ... Als Aussteiger haette ich mir oefters gewuenscht, weltweit gesprochene Sprachen wie z.B. Spanisch, in meiner Jugend (z.Z.67J. alt) erlernt zu haben.


hartmut78 
Beitragsersteller
 03.07.2021, 23:06

Damals war Spanisch aber bestimmt nicht von solcher Bedeutung wie heute, dennoch habe ich zwar 5 Jahre Spanisch in der Schule gehabt konnte es aber kein einziges Mal außerschulisch verwenden...

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onlineopa  04.07.2021, 10:56
@hartmut78

Meiner Meinung nach schon. Vor allem in Sued(Zentral)amerika aber auch in der USA (z.B. Miami, kaum zu glauben aber war) wo manchmal Spanisch (mein Freund beherrschte diese Sprache, gemeinsamer Trip) besser angebracht & nuetzlicher war als Englisch.

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Zitronenrosa  04.07.2021, 15:58
@onlineopa

Jedoch in Europa würde spanisch nicht „so“ viel Sinn ergeben. Jedoch sollte man Sprachen ja auch nicht nur lernen, weil sie nützlich sind, sondern weil man sie lernen will.

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Ich würde Schwedisch dem Dänischen vorziehen und Spanisch dem Französischen.

Ich kann Niederländisch und fand es natürlich leicht. Ob das eine Sprache oder ein Dialekt ist, ist ja ziemlich auslegbar. Ich habe damals ein sehr kleines Lehrbuch gekauft, das "30 Stunden Niederländisch" heisst und das reicht auch aus, um hinein zu kommen.

Beim Schwedisch-Lernen fand ich es eher hinderlich, Niederländisch zu können. Nämlich weil die Sprachen sehr ähnlich sind. Ich vermute, das liegt daran, dass Schwedisch mehrere hundert deutsche Wörter übernommen hat.

Aber das Deutsch, das seine Geschäftspartner im Mittelalter sprachen, also Niederdeutsch, und nicht unser heutiges Hochdeutsch.

Ich habe Niederländisch ziemlich vergessen, seit ich Schwedisch lerne, weil ich es sonst ständig verwechseln würde und irgendwas "Gemisches" heraus bringe..

Schwedisch ist ansonsten relativ leicht. Das Schriftliche kannst du als Deutschsprachiger nach ein paar Tagen Vokabelstudium wegen der (nieder)deutschen Fremdworte schon ziemlich gut, nur die Aussprache ist tricky.

In Altnordisch kommt man nicht leicht hinein, was du bemerkst, wenn du Isländisch lernen wolltest. Ganz anderes Kaliber als Dänisch oder Schwedisch. Und dann merkst du, dass Verwandtschaft nach 2000 Jahren Auseinanderentwicklung nicht mehr hilft. Nur Fremdworte tun es.

Also Schwedisch, Dänisch oder Norwegisch ist dann doch so anders als das Deutsche, dass man es nicht ständig verwechselst. Ich würde grob schätzen, dass man als Deutscher ohne jede Sprachkenntnisse doch von einem schwedischen Text etwa 20 Prozent der Wörter versteht. Hinzukommt, dass die Aussprache der skandinavischen Sprachen ja völlig anders als die des Deutschen ist. Und bei spanischen Texten verstehst du ja auch ohne Sprachlkenntnisse ja schon eine Menge und ich finde, dass sich auch die Fornenlehre ganz gut erschließt. Das ist ja lange nicht so fremd wie zum Beispiel eine slawische Sprache.