Geographie oder Psychologie als LK?
Wie es schon oben steht, überlege ich, ob ich Geographie oder Psychologie als Leistungskurs belegen möchte...
Habt Ihr eventuell eigene Erfahrungen gemacht bzw. könnt mir irgendwie helfen diese Entscheidung für mich zu vereinfachen?
Ich persönlich liebe beide Fächer, schreibe gute Noten und finde sie gleich interessant.
Ein Minus gäbe es bezüglich der Lehrer, jedoch hätte ich in beiden Fächern eine Wahrscheinlichkeit einen für mich persönlich ungeeigneten abzubekommen.
Kurz gefasst: beides ist gleich gestellt bei der Entscheidung, weswegen ich echt nicht mehr weiter weiß...
Hoffe auf Eure Hilfe!
3 Antworten
Hi.
Also was ich gelernt habe, ist das wichtigste Kriterium der Lehrer. Ein Schlechter kann Dir das Lieblingsfach vermiesen. So, wie ein Guter ein Lahmfach total spannend und nützlich macht. Sprich, ich rate Dir damit von Beiden ab.
Ansonsten hast Du bei Beiden Auswendiglern-Fächer, bei denen Du einen riesen Lernberg wirst bewältigen müssen. Aber dafür musst Du nichts Eigeninitiatives tun, so wie bei einer Sprache.
Für das zukünftige berufspropedeutische Leben wird Dir wohl Beides nix bringen, sonst stünde die Entscheidung ja.
Also wenn es auf entweder oder rausläuft, dann nimm mM das Fach mit dem weniger schlechten Lehrer.
Da schließe ich mich an. Angst ist furchtbar, also lass da die Finger von. Und im LK muss man sich mehr an den Lehrplan halten, weil die Prüfung ja von außen kommt.
Nicht in Psychologie, dort haben die Lehrer die Qual der Wahl, was ihre Prüfungen beinhalten...
echt? Ich dachte, n Abi kommt immer zentral vom Bundesland. Aber wir hatten auch kein Psycho...
In Allen Fächern ist das auch so, aber Psychologie ist so dabei so eine Ausnahme... :/
Rein vom fachlichen Ansatz und der Lernbelastung schätze ich Psychologie als anspruchsvoller ein als Geographie. Aber letztlich sollte immer das Interesse entscheiden.
Mit dem Interesse gebe ich dir völlig recht.
Selber ein Freund und Absolvent der Psychologie (als Studium) wundere ich mich aber über deine Einschätzung wegen des Anspruchs. Der ist meines Erachtens genauso bei anderen Fächern gegeben, wenn man sich ernsthaft mit ihnen beschäftigt.
Vielleicht könnte dir die Endscheidung auch leichter fallen, wenn du dir überlegst, was du später genau machen willst. Wenn Geographie eine wichtigere Rolle spielt, nimmst du Geographie und wenn Psychologie eine wichtigere Rolle spielt, nimmst du Psychologie.
Dass mach ich immer wenn ich mich nicht entscheiden kann. :)
Das Problem bei mir ist jedoch, dass ich keinen blassen Schimmer für meine Zukunft habe...
Nun von allen mir zur Auswahl stehenden Fächern, würde ich echt nur eines der beiden nehmen wollen bzw. wären auch am logischsten.
Zu den Lehrern: In Psychologie könnte ich einen Lehrer bekommen, mit dem meine Freundin Unterricht hat - wenn wir mal den Stoff vergleichen, ist bei meiner Lehrerin alles perfekt und sie hält sich am Lehrplan, er hingegen macht bisher eher sein eigenes Ding, weswegen meine Freundin auch nichts von Konditionierung in Psychologie und Co. weiß.
In Geographie hingegen könnte ich einen Lehrer abbekommen, welcher übertriebenst streng ist, und den ich durch Grundschulzeiten noch kenne, weil er da einen Sohn hatte und ich damals schon Angst vor ihm hatte und auch mal gesehen habe, wie er seinem Sohn eine auf den Hintern gegeben hat - komisch Ik ^^, aber ich habe allgemein sehr große Angst vor diesem Lehrer, weshalb WENN ich ihn bekommen würde, eventuell psychisch wegen Stress/Angst drunter leiden würde.
Du siehst also: es ist alles eine reine Zwickmühle...