Gendert ihr in Hausarbeiten / Bachelor Thesis/ Master Thesis?
Mein Platz ist nur knapp. Ich darf nur zwischen 17 bis 19 Seiten schreiben.
Deshalb wollte ich nicht Gendern, sondern einfach das Generische Femininum wählen für alle Geschlechter.
Gendert ihr in Hausarbeiten / Bachelor Thesis/ Master Thesis?
6 Antworten
sondern einfach das Generische Femininum wählen für alle Geschlechter.
warum nicht einfach das verwenden, was die deutsche Grammatik vorsieht?
Ob sich Personen aussuchen können, dass sie heute männlich, morgen weiblich, übermorgen irgendwas dazwischen und nächste Woche Straßenschild sein wollen, ist doch völlig uninteressant.
Nach der Grammatik wird ein Hauptwort zu einem Verb gebildet, indem man an dessen Grundform die Silbe "er" anhängt. Punkt! Und dabei handelt es sich dann um ein geschlechtsneutrales Wort.
Zudem ist dieses Gendern eine Vergewaltigung eines Kulturgutes, das eine Minderheit (in Höhe von 84% der Bevölkerung) ablehnt.
Und man muss nicht jeden Trend mitmachen. Schon gar nicht, wenn dieser Trend darauf beruht, dass 16% der Bevölkerung den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht erkennen.
Ihr schreibt nur so wenig Seiten Bachelorarbeit? Krass.
Ich gender nicht durch die ganze Arbeit hindurch, auf die Mühe hab ich keine Lust. Stattdessen hab ich am Anfang einen Verweis das ich Menschen jeglicher Geschlechtsidentitäten mit einschließe. Find ich so fair für alle.
Ich würde die maskuline Version nehmen, weil die gängiger ist. Kannst ja am Anfang schreiben, dass du das um Platz zu sparen gemacht hast. Und schreiben, dass trotzdem immer beide Geschlechter gemeint sind.
Wenn man nicht verstanden werden will, ist das eine gute Methode. Ich würde jeden durchfallen lassen, der das so handhabt (übrigens eine generische Aussage). Die Movierung mit "-in" ist halt kein generisches Femininum, sondern eine weibliche Movierung die das Geschlecht spezifiziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Text damit sexistisch wird, ist nicht gering.
Nein. Erstens ist das unübersichtlicher und schwerer lesbar, zweitens in der Konsequenz auch fehleranfälliger.
Ja, kommt auf den Prof an.
Habe natürlich den genommen der die wenigsten Ansprüche hat und musste mich um die Betreuung kämpfen weil sehr oft ausgebucht