Gemeinsamkeiten von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten?

2 Antworten

Gute Texte halten den Leser "bei der Stange" - sei es, weil sie z.B. humorvoll/spannend/actionreich (fiktional) oder weil sie z.B. informativ/logisch/faktenreich (non-fiktional) sind - und natürlich der Autor sprachlich versiert ist; sonst könnte er so nicht schreiben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bibliothekar an einer Universitätsbibliothek seit 1989

Das was ich dir hier schreibe, wird in deiner Schule nur sehr begrenzt nützlich sein, aber:

Kein Text ist fiktional. Aber jeder Text geht um das Fiktionale.

Selbst eine Biographie, bring nur die erinnerte Vergangenheit wieder, meist auch mit Einschätzungen und Übertreibungen, und dann noch wiederum interpretiert durch den Leser.

Ist alles Fiktion.

Ich weiss aber, was du darunter verstehst, jedoch gibt es fast nur Gemeinsamkeiten. Würde nur ein einziger Unterschied einfallen, bis auf; das eine versucht mehrheitlich die Vergangenheit zu schildern, während das andere ein rein imaginäres Szenario darstellt, ohne direkten Bezug zur Realität.

Bei Fiktion kann man in der gegenwärtigen Zeit schreiben (aktive Rede, etc), bei anderen kaum.