Geige, oktave

2 Antworten

Die Tiefe Saite ist die G-Saite. Mit dem 2. Finger auf der höchsten (E-)Saite erwischt man 2 Oktaven höher das G .  Nun kann man mit dem 4.Finger ein paar Lagen höher das G 3 Oktaven höher spielen, aber das fietscht schon ganz schön.

Dann gibt es noch Flageoletttöne, bei denen Schwingungsknoten erzeugt werden, die nicht durch normales Greifen zustandekommen.  Aber auch mit diesem Trick kommt man nicht ganz auf 4 Oktaven.

Naja, kommt halt auf die Technik drauf an. G4 ist bei Paganini, Sarasate, Wieniawski und Co. noch nicht das Ende der Fahnenstange! Da kommt immer wieder auch ein a4 (Z.B. Paganini Campanella), und öfter ein h4 (Sarasate Zapateado uvam.), (meist als Flageolett)

Also 4 Oktaven +... Aber zugegeben, damit das nicht "quietscht", muss man schon ziemlich gut spielen können!