Geht ihr mit Fahrrad oder Auto in die Arbeit und habt ihr beim Fahrrad keine Angst dass ein Reifen platzt und ihr zu spät kommt deshalb?
Also ich will künftig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren weil in unserer Firma keine wirklichen Parkplätze sind und ich mir den Stress mit der Suche sparen will. Ist es aber riskant mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, weil beim Rad sehr leicht die Reifen platzen können?
8 Antworten
Naja, ein einfacher Plattfuß ist doch sehr viel häufiger als ein richtiger Reifenplatzer... der ist ohne vorherige sichtbare Beschädigung des Reifens auf einem befestigten Weg ziemlich unmöglich.
Na gut, auch ein normaler Plattfuß ist nicht allzu häufig, wenn man ein Bisschen aufpasst wo man fährt und mit welchem Luftdruck. Es sagt ja z.B. niemand, dass man zwangsweise durch die Glasscherben fahren muss, die man gelegentlich auf dem Weg sieht.
Ich habe einfach eine Luftpumpe, einen Ersatzschlauch und einen Reifenheber am Fahrrad. Wenn ich einen Plattfuß haben sollte, wechsle ich den Schlauch und fahre weiter... im Normalfall komme ich dann sogar noch pünktlich, weil ich sowieso lieber zeitig losfahre und durch einen strammen Tritt notfalls auch noch etwas Rückstand aufholen könnte.
Ich fahre jeden Tag und das ganze Jahr. Ich habe immer etwas Werkzeug, Ersatzschlauch und Luftpumpe dabei. Zur kalten Jahreszeit auch Regenkleidung und zusätzliche Lampen mit Akkus. Ein Reifen platzt nicht wenn der Druck nicht zu hoch ist. Alle meine Räder haben mehr oder weniger Pannenschutz, deshalb ist ein Platten selten
Ich fahre sehr viel in den wärmeren Monaten Fahrrad. Zum einen habe ich Mäntel auf den Reifen die "unplattbar" sein sollen. Sie haben eine stärkere Gummischicht, sind aber auch etwas teurer.
Dann habe ich immer zwei Ersatzschläuche, Luftpumpe und Werkzeug im Rucksack. Um Verspätungen auf der Arbeit zu vermeiden fahre ich zudem früher los und setze mich dann in der Nähe noch auf eine Bank oder gehe zum Bäcker.
Bei Terminen verfahre ich ähnlich, bin meist zu früh da und das hat bisher immer geklappt.
Regenschirmprinzip, wenn man ihn dabei hat, regnet es nicht.
Mir ist nur einmal in der Freizeit der Schlau geplatzt, seitdem habe ich immer alles dabei.
Reifenplatzer passieren einfach nicht. Es sei denn man fährt dauernd fast ohne Luft oder hat 8 Jahre alte Reifen drauf.
Selbst der Plattfuss hat seinen Schrecken verloren seit es z.B. von der Firma Schwalbe "unplattbare" Reifen wie den Marathon Plus gibt. Wirklich unplattbar ist er nicht, weil eine SPAX-Schraube noch einen Plattfuß verursachen kann. Das gilt aber genauso für einen Autoreifen, ich hate es schon zwei Mal dass eines meiner Autos durch eine Spax-Schraube lahmgelegt wurde.
Die Wahrscheinlichkeit mit einem Schwalbe Marathon Plus Fahrradreifen ohne Platfuß auf der Abeit an zu kommen ist daher nahezu 100 Prozent.
Ich hatte die letzten 20 Jahre zwei Plattfüße am Rad und zwar immer auf sog. "Radwegen" auf GEHwegen; weil da halt häufig Scherben rumliegen.
Da ich zu 99,x% normal auf der Fahrbahn unterwegs sein kann, ist es für mich kein Problem - beim Auto können Reifen auch die Luft verlieren...
Muß man "Radwege" benutzen können pannensichere Reifen das Risiko senken.
Bei den Benzinpreisen ist glaube ich das Rad die beste Lösung 😅