Gehen Internetforen, die sich zu sehr dem Dummgebrabbel öffnen, schnell ein?

3 Antworten

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Die Qualität sinkt erheblich.

Das Niveau sinkt im gleichen Maße.

Nur sterben sie nicht. Selbst wenn ein Forum deswegen aufgeben muß, dann suchen sich Rechte, reichsdeutsche, schwurbler und AFDler einfach ein neues Forum.


Social Media lebt ja schon irgendwie davon - sei es, dass sich die Schwurbler vernetzen oder auch, daß dies oft gerne beobachtet wird (wie die Gaffer bei einem Unfall).

Finde es aber gut, dass dies -wenn es überhand nimmt- schlecht für die Plattformen ist. Siehe X (Twitter): hat deutlich an Relevanz und Seriosität verloren seit es immer mehr zu einer rechten bubble verkommt.


Patrickpaulus  10.01.2024, 10:28

Twitter war dereinst ne Blase die der Manipulation der Masse dient um die Propaganda der globalen Agenda durchzudrücken. Heute ist Twitter wesentlich offener und man kann auch mal ohne selbsternannte korrupte Faktenchecker bzw Fälscher auf Twitter schreiben ohne gesperrt zu werden weil man nicht politisch korrekt schreibt.

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BennTheMan  10.01.2024, 12:38
@Patrickpaulus

Tja, bin halt keiner von den "Aufgewachten", die an hate speech glauben - die meisten Faktenchecker arbeiten übrigens mit seriösen Quellen und nicht mit fake news.

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Patrickpaulus  18.01.2024, 00:17
@BennTheMan

Faktenchecker Correctiv - wer steckt dahinter?

Die Betreiber des sozialen Netzwerks Facebook wollen künftig in Deutschland härter gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichten, sogenannter „Fake News“ vorgehen. Als Partner soll das Recherchezentrum „Correctiv“ von Internet-Nutzern gemeldete Inhalte prüfen. So berichtete der Münchner Merkur am 16.01.2017.

Doch wer ist „Correctiv“? Der Geschäftsführer von „Correctiv“, David Schraven, beschreibt die Arbeit von „Correctiv“ folgendermaßen: “Wir machen gemeinnützigen Journalismus. Das bedeutet wir sind unabhängig von politischen Interessen.“Aber wie neutral, unvorbelastet und unabhängig „Correctiv“ tatsächlich ist, offenbart ein Blick auf die verantwortlichen Köpfe und die finanziellen Unterstützer.

Der Geschäftsführer, David Schraven, arbeitete für die „Tageszeitung“, die „Süddeutsche Zeitung“ und als freier Journalist bei der „Weltgruppe“ - einem Springer Medium. Von 2010 bis 2014 war er für Deutschlands drittgrößtes Verlagshaus, die „FUNKE“ Mediengruppe, die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) und die Neue Ruhr Zeitung (NRZ) tätig. Auch Chefredakteur Markus Grill, weist Verbindungen zu etablierten Leitmedien auf. Er war von 2003 bis 2009 beim „STERN“ und von 2009 bis 2015 beim „SPIEGEL“ als Reporter im Einsatz.

Laut David Schraven sei „Correctiv“ wirtschaftlich unabhängig, denn es finanziere sich vor allem durch Spenden. „Correctiv“ erhielt im Jahr 2015 Zuwendungen von rund 1,7 Mio. Euro. Wenn man genauer unter-sucht, wem die Arbeit von „Correctiv“ so sehr am Herzen liegt, dass er dafür tüchtig in die Tasche greift, merkt man schnell, woher der Wind weht: Denn knapp 1,5 Mio. Euro kommen von der Brost-Stiftung. Stiftungsgründerin ist Anneliese Brost. Ihr Ehemann, Erich Brost, war Mitbegründer der „WAZ“ - Gruppe, die später zur „FUNKE“- Mediengruppe wurde. Dort war David Schraven, der heutige Geschäftsführer von „Correctiv“, noch bis 2014 tätig. Auch Bodo Hombach, jahrelanger Geschäftsführer der WAZ-Gruppe, der nun stellvertretender Vorsitzender der Brost-Stiftung ist, saß noch bis Juni 2016 als Gründungsmitglied im Ethik-Rat von „Correctiv“.

Aus der „Rudolf-Augstein-Stiftung“, dem Herausgeber des Magazins „DER SPIEGEL“, flossen weitere 35.000 Euro zu „Correctiv“. Auch Medienhäuser stellten dem angeblich neutralen Kontrollgremium „Correctiv“ diverse Spenden zur Verfügung, darunter: RTL, ZDF, Google, Gruner & Jahr oder die „Zeit“- Stiftung. Bei diesen starken Verbindungen und finanziellen Abhängigkeiten von Massenmedien kann schwerlich von Neutralität, Unabhängigkeit und Gemeinnützigkeit gesprochen werden. Vielmehr scheint „Correctiv“ ein vom Medienmainstream gezielt eingerichtetes Instrument gegen alternative Berichterstattungen zu sein.

Denn das Recherchezentrum „Correctiv“ hat nun einen Zeitungsartikel über alternative Aufklärungs-Medien verfasst und an den Münchner Merkur weitergereicht. Am 16.1.2017 wurde er veröffentlicht. Camilla Kohrs, eine Mitarbeiterin der unabhängigen Prüfstelle, hat darin zahlreiche alternative Mediengruppen gezielt verunglimpft und als Medien der neuen Rechten abgestempelt. Aufgeführt wurden:

- das „Compact“-Magazin mit 40.000 Exemplaren pro Monat (Zahlen von Camilla Kohrs)

- die „Junge Freiheit“ mit 28.000 Zeitungen pro Woche

- der Online-Nachrichtensender „RT Deutsch“ mit über 80.000 youtube-Abonnenten

- der „Kopp“-Verlag mit 15.000 verkauften Büchern pro Tag

- der Internet-Blog „Politically Incorrect“ oder „PI-News“ mit 400.000 Besuchern pro Tag

- der ehemalige Radiomoderator Ken Jebsen, bekannt als Ken FM mit 150.000 youtube-Abonnenten

- sowie das Magazin „Sezession“ mit 2.300 Exemplaren pro Ausgabe

Unter dem Titel „Die Hetzer“ schreibt Camilla Kohrs: „Sie sind Aufwiegler und Hetzer im gesellschaftlichen Diskurs: die Medien der neuen Rechten. Im Internet, über soziale Medien und Zeitschriften verbreiten sie gezielt erfundene Nachrichten und Verschwörungstheorien, sogenannte Fake-News. Wer die Absender des „Social-Media-Hasses“ kennt, kann deren Texte besser einordnen.“

Auch Camilla Kohrs schlägt nur mit stark negativ behafteten Begriffen wie Aufwiegler, Hetzer, Neue Rechte, Verschwörungstheorien, Fake News und Social-Media-Hass um sich, ohne konkrete Fakten für ihre Behauptungen auf den Tisch zu legen. Vermutlich, weil solche fehlen. Diese in Verruf bringenden Bezeichnungen werden offensichtlich gewählt, um alternativen Medien ein möglichst negatives Meinungsbild anzuhängen und von den nachgewiesenen Mängeln der Leitmedien abzulenken. Die vorgebliche „Unabhängigkeit“ und „Neutralität“ von „Correctiv“ erscheint somit auch durch dessen Arbeitsweise äuß

erst unglaubwürdig.

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BennTheMan  18.01.2024, 08:10
@Patrickpaulus

Ja und? Selbst wenn das alles stimmen würde, -was es natürlich nicht tut, und die ganzen armen rechten Medien zu Unrecht verunglimpft würden (😆), wäre correctiv nicht das einzige Medium.... selten so einen Schrott gelesen.

Aus welcher alternativen bubble hast Du das kopiert?

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Patrickpaulus  18.01.2024, 19:56
@BennTheMan

die Stiftungen und deren Einfluss ist nachgewiesen. diese fakenchecker sind alle maipulierte faktenfälscher.

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Ne. Sieht man bei Twitter, FaceBook, GF usw. Überall komische Gestalten von Woke bis Rechts. Wobei ich langsam das Gefühl habe, dass die Woken wesentlich toxischer Sind als diese Schwurbler