Gefühle spielen verrückt warum?
Ich habe folgendes problem:Ich bin jemand der motiviert durchs Leben laufen will und regelrecht atmen will.Ich habe das problem wie zum Beispiel jetzt:Ich fühle mich motiviert.Ich würde am liebsten Bäume ausreißen.Ich würde durch die Welt reisen und mir Sachen vornehmen die mir in meiner Fantasie sehr viel Spaß bereiten.Dann habe ich das Problem wenn ich wieder nach paar Stunden wieder in ein depressives Loch falle.Ein unangenehmes Gefühl.Ein Gefühl von Schmerz in der Seele.Ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit.Komplette Überforderung was für mein Leben noch ansteht.Am Morgen wenn ich aufstehe ist es sehr schlimm.Emotional geht es mir schlecht.Ich weine innerlich aber äußerlich fließt keine einzige Träne.Auf Medikamente war das früher die beste Zeit.Motiviert durch das Leben gegangen und nicht über willkürliche Themen nachgedacht.Dieses Gefühl von endlich.Ich kann wieder aufatmen.Das grinsen innerlich von völlige gelassenheit ,Lebensfreunde und Liebe meiner Mitmenschen.Einfach herrlich.Dieses Gwfühl von endlich am Morgen aufstehen und mit einem gelächel den Tag starten und sich auf den wunderschönen Tag freuen auch wenn alles nicht klappt wie mans vornimmt.Ich verziehe mich in Fantasien die ausstehende nicht verstehen würden.Diese Fantasien sind Flucht von einer hässlichen Welt.Ich fühle mich in Trance.Ich stelle mich als Schauspieler vor der seine Welt in einer anderen Ebene darstellt.Diese Welt wird es nie wahrscheinlich geben aber diese Fantasien fühlen sich gut an und bewirken das ich mein stressigen Alltag meistere.Ich bin nicht gemacht für diese Gesellschaft.Ich bin zu schwach.Viel zu schwach.Ich bin faul.Ich bin zu faul.Wenn ich konnte würde ich das beste versuchen aber es geht nicht.Ich denke ich werde nie weiter kommen aber so ist das halt.Am Ende des Tages ist jeder Mensch verschieden und ich gehöre zu den die längst aufgegeben haben.Kann mich irgendjemand verstehen.
Das Bild beschreibt meine Lage sehr gut
3 Antworten
Mal sehen, ob ich dich verstehen kann:
- Du willst motiviert sein. Du hast einerseits Phasen, wo Du Bäume ausreißen könntest, und Phasen, wo du in ein depressives Loch fällst. Dazu gehört Schmerz und ein Gefühl der Überforderung.
- Als Du Medikamente genommen hast, warst du in einem guten Zustand (Gelassenheit, Lebensfreude).
- Du hast das Gefühl, zu schwach zu sein für diese Gesellschaft. Als würdest du nicht die Voraussetzungen mitbringen, um zu "funktionieren". Du hältst dich für faul.
Ein Kommentar dazu: Mir scheint, dass Dir deine Bedürfnisse / Wünsche nicht ganz eindeutig klar sind. Motiviert ist man nämlich, wenn man etwas tut, was mit eigenen Bedürfnissen / Wünschen zu tun hat (wie auch immer die aussehen. Ein Bedürfnis kann z.B. das Bedürfnis nach Leistung, nach sozialer Anerkennung, nach Wichtigkeit für Andere usw. sein).
Man kann den Zustand, motiviert zu sein, nicht direkt anstreben. Das geht über den Umweg, dass man etwas verfolgt, was einem Spaß macht, was einem ein gutes Gefühl gibt, was die eigene Zufriedenheit erhöht. D.h. du solltest evtl. weniger versuchen, deinen emotionalen Zustand zu ändern, sondern eher deine Ziele - und der emotionale Zustand ändert sich dann mit.
Du bist wahrscheinlich nicht faul. Du versuchst nur Dinge zu tun, die nicht so viel mit deinen Bedürfnissen zu tun haben (und das ist nun mal immer schwierig). Jeder muss mal was tun, was nicht direkt damit zu tun hat, aber wenn man nur sowas macht, entsteht der Eindruck man sei faul, weil man nicht so viel hinkriegt. Also mach auch zwischendurch mal Dinge, die dir gut tun, die dich stolz oder zufrieden machen.
Für mich klingt das eindeutig nach manisch-depressiv.
Warum begibst du dich nicht wieder in Therapie?
Ich denke schon, dass es dir da sehr viel besser gehen würde.
Alles Gute!
Du solltest dein Denken anhalten und den Gefangenen aus dem Hamsterrad aussteigen lassen. Achtsam, bewusst das leben, was deines ist.
Die Welt kann nicht nur gut sein. Du brauchst nur, da wo Gott/Allah/Brahman (Name egal) dich hinstellt, dein Bestes zum Gelingen geben. Du brauchst nur schauen, dass du selber im Geist höher kommst. Alle anderen müssen auch jeder seines.
Die Geister sind hier in Gottes Kindergarten bunt gemischt und nicht gleich hoch.