Persönlichkeit. Innerlich zerrissen?

4 Antworten

Was hast Du gerne gemacht, bevor Du Dich so leer gefühlt hast?

Bewegung, Tanz, Handwerken, Handarbeiten oder Musik, Malen, Gestalten sind Möglichkeiten, Dich selbst auszudrücken. Wichtig ist, daß Du Dich wohl fühlst, bei dem was Du machst. Ein perfektes Ergebnis ist nicht das Ziel, sondern daß Du Freude am Tun entwickelst. Das kannst Du zusammen mit anderen machen, oder auch alleine.

Wenn Du immer nur für andere da bist, Deine eigenen Bedürfnisse ständig hinten anstellst und verleugnest, hörst Du irgendwann auf, Dich selbst zu spüren und gerätst in einen Burnout.

Warte nicht darauf, daß Dir eine andere Person sagt, daß Du jetzt mal dran bist.

Du selbst mußt Deine Grenzen kennen und Deine Akkus aufladen, bevor Du völlig erschöpft bist. Dein Auto tankst Du regelmäßig auf und läßt es warten, das bist Du auch Dir selbst schuldig.

Alles Gute für Dich,

Giwalato

In dieser kranken Gesellschaft werden viele Menschen krank.

Keine Wunder, wenn sich eine innere Zerrissenheit bemerkbar macht.

Mir geht es ähnlich, bin zu viel alleine und möchte das ändern.

Weil ich im Leben viele Verletzungen, Abwertungen erfahren habe. Aus Angst, schaffe ich es nicht unter Menschen zu gehen, obwohl ich das unbedingt möchte.

Da nützt wohl auch keine Therapie, die hatte ich bereits.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine total einfache Frage. ;) Will hier nicht zu viel von mir schreiben, aber: ich kann's verstehen. Ich weiß nicht, ob dir tolle Tipps bzgl. Therapie weiterhelfen würden. Ich denke, diese Möglichkeit kennst du selbst. Ich könnte auch tiefsinnige Fragen zur Vergangenheit usw stellen, aber.... hm.............................. Hört sich vielleicht doof an, aber ich weiß auch nicht, ob ich dir hier auf gf eine Antwort abnötigen soll/darf................. Hast du so (im echten Leben) denn niemanden zum quatschen? Wohlgesinnte Menschen? Also ich hatte auch, ich sag mal "mir etwas vorgenommen". Ich hab mich Menschen anvertraut, was ich zuvor nicht tat, weil man ja niemandem "zur Last fallen" will. Aber mein Leben ist mir einfach zu wichtig, um zu schweigen. Das war eine anstrengede Zeit, auch für ein paar wenige Mitmenschen, aber der Kampf lohnt sich. Man muss einfach Dinge ansprechen. Dann ist man eben unbgequem, auch mal für längere Zeit, aber es ist "alternativlos", wenn es nicht so bleiben soll, wie es ist. Etwas pathetisch könnte ich auch sagen: Fordere dein Recht ein, gehört zu werden! Es ist doch wichtig.

kA, ob dir das jetzt überhaupt weiterhilft. ^^

Mir geht es ganz ähnlich, wie Dir.

Wenn ich mich nicht an das Evangelium glauben würde, könnte ich das alles schon längst nicht mehr ertragen. Die Hoffnung auf eine bessere Welt mit Gerechtigkeit und Liebe.

Der Ex-Bundespräsident Rau (war bibelkundig) meinte einmal.

"Ich halte, weil ich gehalten werde".

Und Ex-Bundespräsident Heinemann meinte damals:

"Die Herren dieser Welt gehen, aber unser Herr kommt".

Und Ex-Bundespräsident Carstens war Christ und sagte:

"Aus dem Glauben schöpfe ich Kraft und Halt".

Woher ich das weiß:Recherche