Gedichtinterpretation, Schluss
Was soll bei einer Gedichtinterpretation in den Schlussteil?
3 Antworten
In den Schlussteil kommt eine Zusammenfassung des Hauptteils. Das heißt, du fasst noch einmal in ungefähr 2 Sätzen zusammen, was die Aussageabsicht des Dichters war (die du ja in der Einleitung vermutlich schon einmal geschrieben hast). Danach kommt noch eine eigene Bewertung. Das heißt: Hat dir das Gedicht gefallen? Übermittelt es das behandelte Thema gut? All solche sachen. Wenn du das fertig hast würde mir jetzt nichts mehr einfallen, was noch fehlen würde.
Grüße Hallagar
seine eigene Meinung zu dem Gedicht in die Analyse reinschreiben muss'
Tatsächlich muss man seine eigene Meinung, und vielleicht noch 1-2 Sätze ( bezogen auf die ersten Eindrücke ), in den Schluss bringen.
Ist dann wohl von Schule zu Schule anders. Bei uns sagen sie man kann es machen oder lassen
Im Schlussteil muss eine sehr kurze Inhaltsangabe stehen, die länger wie in der Einleitung ist.Danach musst du die Aussage, Intension des Autors ist, also die Absicht von ihm oder ihr.
Im Gedicht entäußert sich das lyrische Ich, es spricht sich aus, Empfindungen und Wahrnehmungen werden in Bilder umgesetzt. (Metaphern, Vergleiche, Personifikationen usw)Und so scheint es mir sinnvoll, dass du im Schlussteil darstellst, wie dieses Kunstwerk auf dich wirkt, du kannst die Frage beantworten, ob es einen Beitrag geleistet hat zu deinem Weltverständnis.
Ist nun zwar schon länger her, aber egal. Uns wurde in der Schule gesagt, dass wir AUF KEINEN FALL unsere eigene Meinung mit reinbringen dürfen... Ich bin in der Elften und schreibe in zwei Tagen selbst eine Analyse, weshalb ich hier überhaupt gelandet bin.
Sind Sie (Hallagar) sich sicher, dass man seine eigene Meinung zu dem Gedicht in die Analyse reinschreiben darf?
LG