Gedichte über Bäume?

3 Antworten

(Francisca Stoecklin)

Also bis der erste Absatz kommt würde ich das so verstehen, dass beschrieben wird wie Bäume sich mit der Natur vereinen. Also die Wurzeln sind ja halt tief in der Erde verankert und werden festgehalten. Die Küsse des Himmels würde ich als Anspielung auf den Regen deuten. Der Wind weht durch die Kronen und "spielt" quasi mit ihnen. Dann heißt es ja auch, dass sich das dünne Leib in der starken Umarmung neigt. Dies geschieht wenn es stürmt und sich vor allem Bäume mit dünnem Stamm so sehr verbiegen. Und dann nach dem Regen blühen die Bäume in ihrem grün und tragen ihre Früchte.

Weiter geht es mit einem Fremdling , also irgendjemanden der sich in dem Schatten des Baumes an dessen Stamm lehnt wie an seine Geliebte. Dann beruhigt er sich nach langem wandern und schließt seine Augen. Dann schläft er ein (vielleicht für immer, wer weiß) und um ihn herum beginnt der Wind stark zu wehen.

Sarah Kirsch

Ich denke da stiebt jemand und es wird beschrieben, dass Bäume das mit dem Abschied viel leichter machen. Einfach die Blätter abwerfen. Auch wenn seine Rinde bröckelt und seine Wurzeln nachgeben bleibt er standhaft.

Die anderen beiden kann ich auch nicht wirklich verstehen.

Ich würde sagen jedes dieser Gedichte drückt bestimmte Gefühle aus:

Trauer Melancholie (1800)

Liebe / Romantik (1925)

Tod / Depression (1980)

Zorn (2000)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung