gedichte der wind zieht seine hosen an von heinrich heine?
ich verstehe nicht den sinn des gedichtes. kann mir jemand von jeder einzelnen strophe den inhalt geben verstehe es nämlich nicht
Der Wind zieht seine Hosen an, Die weißen Wasserhosen! Er peitscht die Wellen, so stark er kann, Die heulen und brausen und tosen.
Aus dunkler Höh, mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist, als wollt die alte Nacht Das alte Meer ersäufen.
An den Mastbaum klammert die Möwe sich Mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstiglich Ein Unglück prophezeien.
2 Antworten
Bei der Analyse des Gedichtes habe ich festgestellt, dass es aus 3 Strophen, zu je 4 Versen besteht. Die Satzanfänge beginnen immer groß und das gesamte Stück ist aus Kreuzreimen zusammengesetzt. Es sind viele Personifizierungen und Metaphern enthalten. In der ersten Strophe beginnt der Wind zu wehen und erzeugt Wellen. In der nächsten Strophe fängt es an, zu regnen und der Wind wird immer stärker. In der letzten Strophe beschreibt Heine, wie sich eine Möwe an einen Baum klammert und die Leute mit ihren Schreien warnt. Die Spannung steigt von Vers zu Vers und dieses Gedicht ist im Indikativ geschrieben.
Das Stück liest sich insgesamt sehr gut, da viele Reime vorhanden sind, man kann sich das auch alles gut vorstellen, weil viele sprachliche Mittel zum Einsatz kommen.
ich habe eine inhaltsangabe zu diesem gedicht als hausaufgabe aufbekommen und dabei war die antwort von AYNOUR sehr hilfreich --> vielen dank :)