der wind zieht seine hosen an sprachluche bilder?

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Bei der Analyse des Gedichtes habe ich festgestellt, dass es aus 3 Strophen, zu je 4 Versen besteht. Die Satzanfänge beginnen immer groß und das gesamte Stück ist aus Kreuzreimen zusammengesetzt. Es sind viele Personifizierungen und Metaphern enthalten. In der ersten Strophe beginnt der Wind zu wehen und erzeugt Wellen. In der nächsten Strophe fängt es an, zu regnen und der Wind wird immer stärker. In der letzten Strophe beschreibt Heine, wie sich eine Möwe an einen Baum klammert und die Leute mit ihren Schreien warnt. Die Spannung steigt von Vers zu Vers und dieses Gedicht ist im Indikativ geschrieben.

Das Stück liest sich insgesamt sehr gut, da viele Reime vorhanden sind, man kann sich das auch alles gut vorstellen, weil viele sprachliche Mittel zum Einsatz kommen.

Es gibt drei Arten. Metaphern: Ich erkläre es besser an einem Beispiel: ,,Es regnet Bindfäden." Es regnet ja keine Bindfäden.Das sieht nur so aus. Vergleiche, ist auch so klar. Und Personifikationen: Wenn Tiere, Gegenstände oder auch Naturphänomene als menschliches Wesen dargestellt sind. Beispiel: ,,als wollt` die alte Nacht das alte Meer ersäufen." Die Nacht kann das Meer nicht ersäufen... Außerdem ist das gerade genannte Beispiel auch ein Vergleich.

Sprachliche Bilder: Metaphern, Vergleiche, Metonymie und Symbole

dunkle Höh`: gemeint ist der dunkle Himmel, würde ich hier der Metapher zuordnen- vielleicht aber auch Metonymie???.

wilde Macht: gemeint ist der Sturm, "wild" würde ich methaphorisch verstehen mit der Gemeinsamkeit "Stärke". Es ist ja auch eine Personifikation des Wetters und die Personifikation ist eine Sonderform der Metapher

Regengüsse: güsse kommt von gießen. Eindeutig eine Metapher. Die Gießkanne und der Regen haben als gemeinsames Element das Wasser, was nicht im Strahl, sondern in Tropfen herauskommt

alte Nacht/ altes Meer: keine Ahnung

ersäufen: Personifikation, also Metapher. Gemeinsam zu ertrunkenen Personen ist hier das Zuviel an Wasser

Mastbaum: "Baum" ist eine Metapher. Gemeinsam ist der "Stamm"

weiter hab ich keine Lust, mach selbst weiter