Gebt Ihr Eurem Hund von Eurem Essen manchmal was ab?
24 Stimmen
8 Antworten
Von meinem Essen: Ja.
Vom Tisch: Nein.
Sie bekommt durchaus mal was von meinem Essen (oder dem der Familie). Seien das noch paar wenige Nudeln, Fleischreste, Gemüse oder Joghurt. Einfach nicht vom Tisch, damit sie da nicht bettelt.
Wenn ich aber irgendwo in der Wohnung was knabbere und sie auch was möchte, kriegt sie davon auch mal was. Das stört mich nicht.
Nein, grundsätzlich nicht und da bringt mich auch kein "Hundeblick" von ab.. ...
Hunde sind äußerst "lernfähig", wenn man sie erst einmal vom Tisch gefüttert hat, haben sie das sofort verstanden..
Wichtiger ist, dass es verschiedene Speisen und auch Zutaten gibt, die für Hunde ungeeignet, schädlich und sogar giftig sein können.
Meine Hunde bekommen gutes Futter und ich gutes Essen aber wir "fressen" uns das nicht gegenseitig weg ;-)
LG
Aber nur weit weg vom Tisch oder aus dem Napf.
Ich bin da mittlerweile vom überzeugten Barfer zu einem recht entspannten nach dem ABAM Konzept fütternden Hundehalter mutiert Das ABAM-Konzept: Eine revolutionäre Fütterungsmethode für den Hund - Kleintierpraxis Bernick/Rückert (tierarzt-rueckert.de)
Vielleicht solltest Du nicht alles so verbissen sehen... und als ehemaliger Barfer kannst Du sicher sein das ich mich auch damit auseinander gesetzt habe was Hunde brauchen in der Ernährung.... als ich gebarft habe und das über mehr als 10 Jahre gab es noch keine fertig zusammen gestellten Barfmenus oder Futterzusammenstellungen da musste man noch selber recherchieren und barfen war da noch absolut verpönt das Creedo zu der Zeit: Hunde bekommen Trockenfutter das wurde von Futterexperten zusammengestellt und fütterst Du deinem Tier was anderes wird es krank ...
Barfmenus sind sowieso Müll und einfach irgendwas berechnen lassen stimmt für die meisten auch nicht. Korrekt barfen setzt voraus, dass man sich auch tatsächlich damit befasst.
Dadurch weiss ich zum Beispiel, dass Kohlenhydrate einen Einfluss aufs Kalzium haben und deshalb mehr Knochen gefüttert werden muss, wenn man Kohlenhydrate verfüttert. Wer aber einfach irgendwas gibt, wird im Verhältnis wohl eher deutlich zu wenig Kalzium füttern. Denn da haben wir einfach einen ganz anderen Bedarf und decken auch teilweise einen Teil davon mit Milch, was Hunde nicht bekommen sollten.
Das nur als ein Beispiel, da die meisten Menschen wohl deutlich zu viele Kohlenhydrate im Verhältnis zu anderem essen, was nicht ausgeglichen ist und deshalb auch für den Hund nicht gesund.
“Verbissen“ sehe ich es nicht. Mir ist die Gesundheit meiner Tiere aber durchaus wichtig genug, dass ich Zeit darin investiere.
Ja und nein.
Vom Tisch bekommt ein Hund definitiv nichts. Damit erzieht man sich einen Bettler und Hausierer.
Wenn man aber mit Essen fertig ist - dann haben wir die fast leeren Teller zum Ausschlecken auf den Futterplatz für den Wuffel gestellt. Vorteil: die Spülmaschine hat kaum noch was zu tun.
Sehr langer Text, hab ihn nur überflogen. Aber diese Fütterungsmethode setzt ganz bestimmte Dinge eigentlich voraus: Man muss sich selbst wirklich ausgewogen ernähren, damit der Hund nicht nur Nudeln und sonstige Kohlenhydrate bekommt. Und man muss Fett hinzufügen, wenn man Fleisch isst. Und allgemein geht das nur, wenn man sich nicht vegan / vegetarisch ernährt.
Entspannter finde ich das nicht, denn da können durchaus schnell Mangel entstehen. Kaum ein Mensch ernährt sich wirklich genug ausgewogen…