Gebt ihr auf arbeit vollgas und macht häufiger auch mehr als ihr müsst oder einfach das minimum in eurem job?
zb büro
11 Antworten
Ich nehme den Mittelweg. Ich schaffe alles was fertig werden muss, und alles was keine Priorität hat, wird später oder an einem anderen Tag gemacht. Mein Chef ist da auch ganz locker. Es hat nämlich niemand was davon, wenn ich aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen ausfalle, weil die Belastung über längere Zeit zu hoch war.
Ich arbeite konzentriert mit den erforderlichen Prioritäten meine Zeit durch. Ich schaffe mehr als im Schnitt erwartet wird, weil ich die nötigen Routinen erarbeitet habe und so effektiv wie möglich vorgehe..
"Weniger" machen...sorry, ich bearbeite und bewillige Leistungsanträge im öffentlichen Dienst. Soll ich den Hilfesuchenden etwa sagen: Sorry, ich mache nur die xy Anzahl an Fällen, die als Norm vorgegeben sind, weil ich keinen Bock auf mehr habe?
Wenn ich das Klischee der angeblich "nur kaffeesaufenden Sachbearbeitern in Festanstellung" nur höre... wer das rumposaunt, darf gerne mal einige Wochen bei mir mitziehen! Personalmangel, Ausfälle durch Krankheit/Urlaub/Mutterschaften und eine exponentiell steigende Antragsflut durch die aktuellen politischen Entscheidungen und der daraus folgenden Geldnot bis hinauf in die Mittelschicht... es wird nicht weniger. Ich schiebe Überstunden im dreistelligen Bereich vor mir her... im ÖD gibt es keine Auszahlung, da kann man nur abbummeln...tja, aber eben nur, wenn genügend Leute da sind. Und genau da hakt es gewaltig.
Burnout? Nee...ich gehe aber in 7 Jahren in die Rente und ganz ehrlich....da bin ich froh drüber.
Da ich Selbstständig bin, sorge ich immer für einen gesunden Ausgleich von Freizeit und Arbeit.
So gesehen mache ich das minimum. Würde ich seit 2 Jahren 110% geben wäre ich schon Millionär :P vermutlich aber mit Burnout :P
Ich muss Vollgas geben, keine Mittagspause und Überstunden jeden Tag - leider, denn es wird aus Kostengründen bewusst zu wenig Personal eingestellt und wenn was liegenbleibt gibt es Ärger.
Oh man 🤦🏽♂️🤦🏽♂️
Da fehlen mir die Worte bei so einer Opfermentalität...
So machst du dich kaputt und keiner bedankt sich wenn du zusammenbrichst.
Wenn zu wenig Personal eingestellt wird, dann ist es nicht deine Aufgabe alles zu schaffen und auf Pausen zu verzichten und massenhaft Überstunden zu machen.
Dein Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht.
Solange es funktioniert, gibt es für den Arbeitgeber keinen Grund mehr Personal einzustellen.
Nur wenn du und deine Kollegen eure Pausen nehmt und was abends nicht abgearbeitet ist bleibt eben liegen, merkt der Arbeitgeber das es nicht mit zu wenig Personal funktioniert.
Meckert der Chef, dem höflich aber bestimmt und ohne Angst sagen das es durch den Personalmangel nicht zu schaffen ist.
Oke aber chillts du manchmal so 10 min auf klo dann?
Also wer einfach so arbeitet wie eine Autobahn, einfach nur das machen, was gefordert ist oder einfach nur nach Minimum arbeitet und den Job nicht ernst nimmt, riskiert man eine Kündigung. Ich geb eben mein bestes und natürlich mehr, wie man kann.
Ich geb eben mein bestes und natürlich mehr, wie man kann.
Und dein Chef gibt dir trzdm den gleichen Lohn. 😂😂😂
Seit wann ist ein Bürgergeld Empfänger "Selbstständig" ?