Ganz ehrlich, was glaubt ihr kommt nach dem Tod?
Ich denke das aktuell für mich realistischste ist, das nach dem Tod gar nichts kommt. Es ist einfach zu Ende. Allerdings gibt es trotzdem ein paar Sachen die auch bei dieser Theorie keinen Sinn ergeben. Ich bin übrigens nicht wirklich Gläubig, zumindest glaube ich nicht an die typische Hölle oder den typischen Himmel. Aber mal ganz realistisch betrachtet, was denkt ihr?
9 Antworten
Hallo,
im Laufe seines Lebens denkt fast jeder einmal über diese Frage nach! Viele Religionen haben die Vorstellung geprägt, dass es nach dem Tod ein Weiterleben in irgendeiner Form gibt. Stimmt das wirklich? Die Bibel nimmt zu dieser Frage ebenfalls Stellung. Das was sie sagt, ist klar und sehr leicht zu verstehen.
Dem ersten Menschen, Adam, wurde, nachdem er gesündigt hatte, folgendes angekündigt: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Aber lebt denn nach dem Tod nicht irgendetwas von uns weiter? Nein, denn die Bibel sagt folgendes über die Toten:
„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Wie dieser Text deutlich zeigt, gehen wir in einen Zustand der Nichtexistenz über. Allerdings bleiben wir darin nicht für immer!
Die Bibel spricht aber auch davon, dass es für die Toten eine großartige Aussicht gibt: die Auferstehung! Was ist darunter zu verstehen? Der Begriff "Auferstehung" kommt im NT 40 mal vor und bedeutet wörtlich "Aufstehen". Der entsprechende Ausdruck im AT bedeutet "Wiederbelebung der Toten". Das ist allerdings nur durch Gottes unbegrenzte Macht möglich!
Was aber wird nun auferweckt werden? Natürlich nicht der längst zu Staub verfallene Körper, sondern dieselbe Person, die gestorben ist! Durch die Auferstehung wird also das Lebensmuster des Betreffenden wiederhergestellt — seine Persönlichkeitsmerkmale, alle Einzelheiten seiner Identität und all seine Erinnerungen. Dem Betreffenden wird es so vorkommen, als sei er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Und auch Jesus vergleicht den Zustand der Toten mit dem Schlaf.
Als Jesus einmal im Begriff stand, seinen verstorbenen Freund Lazarus aufzuerwecken, sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen, aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden.“ Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).
Kurze Zeit später auferweckte Jesus Lazarus. Berichtete Lazarus etwas davon, dass er nach seinem Tod an einen jenseitigen Ort gegangen wäre? Nein, nicht ein Wort! Zweifellos hätte er das getan, wenn es für ihn irgendwie weitergegangen wäre.
Es gibt daher kein Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer, wohl aber eine Auferstehung zu neuem Leben!
LG Philipp
Ganz ehrlich, was glaubt ihr kommt nach dem Tod?
Meiner Ansicht nach ist der Tod nur der Abschluss meines jeweiligen, mit meinem gegenwärtigen vergleichbaren Lebens (daher auch meines gegenwärtigen Lebens) und damit ein Schritt der Rückkehr zurück in ein ewiges Dasein, das ich als meine Heimatexistenzebene ansehe, aus deren Perspektive die beispielsweise hiesige Realität nur eine virtuelle Realität als Grundlage eines (von unzähligen) kollektiven Traumes ist, und als Teilnahme an einem kollektiven Traum sehe ich mein gegenwärtiges Leben auch - aber nicht unbedingt so wie in der Matrix-Filmreihe, dass durchlebte Zeit im Traum auch der Zeit in der eigentlichen Realität entspräche, sondern dass ich ein Leben von beispielsweise gut 91 Jahren in einer Zeit durchlebe, die im ewigen Dasein gerade einmal etwa 40 Minuten entsprechen.
Ich glaube auch, dass dieses ewige Dasein ebenfalls, ja sogar das eigentlich physische Dasein ist und die hier gegenwärtige Realität so sehr nach deren Vorbild "geformt" ist, dass sie lediglich eine physische Welt suggeriert, um entsprechend vertrauter zu sein.
Darüber hinaus glaube ich vor allem folgendes: Wie es auch in meinem gegenwärtigen Leben ist, glaube ich, dass ich wenn ich aus einem dieser (kollektiven) Träume aufwache, dass ich mich an alles im jeweiligen Leben zuvor erlebte ebenfalls wieder erinnern kann, also wie im gegenwärtigen Leben, so auch im ewigen Leben. Dies gilt auch für die eigenen moralischen Wertvorstellungen, dem eigenen Gewissen, eigene Aufgaben, Interessen, Hobbys, Fähigkeiten und so weiter. Und, so wie ich mich in meinem gegenwärtigen Leben für gewöhnlich an meine Träume vergleichbar erinnern kann, wie ich diese durchlebt habe, glaube ich auch, dass ich mich im ewigen Dasein an mein gegenwärtiges Leben im Nachhinein erinnern kann, ebenso wie alle anderen zuvor durchlebten Leben von denen ich mich an einige in Träumen sogar in meinem gegenwärtigen Leben erinnern kann. Und obwohl ich letzteres lange Zeit für eine unbegründete Glaubensansicht hielt, hatte ich im Mai oder Juni 2002 ein sehr interessantes Treffen mit einer Person, der da zum zweiten Mal begegnet bin (zwei Jahre davor zum ersten Mal, wo ich sie aufgrund solcher Erinnerungen auf den ersten Blick wieder erkannt hatte) und sie erzählte mir bei diesem zweiten Treffen von einem gemeinsamen Erlebnis aus einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran, ohne dass ich sie, während sie davon erzählte, irgendwie beeinflusst hätte. Da ich diese Details niemals bis dahin irgendwie notiert oder jemandem mitgeteilt hatte (und ich denke auch danach niemals irgendwie entsprechend behandelt hatte) konnte sie dies damals nur deshalb wissen, weil sie sich selbst ebenfalls daran erinnerte. Leider verreckte mein damaliges Handy aufgrund eines Wasserschadens im Juni 2002 und, während ich alle anderen Kontakte aus dem Gedächtnis heraus wiederherstellen konnte, war ihre Nummer und ihr Name für mich unwiderruflich verloren, denn das Handy konnte die Daten nur im internen Speicher sichern.
Nichts. Das ist nicht ewas wovor man angst haben sollte im gegenteil es ist die befreiung von allen Lasten und das ultimative gleichgewicht.
Nichts kommt. Nur Ruhe.
Mache nur eine Übersicht, da ich selbst mir nicht sicher bin.
1. Nichts: Einige glauben, dass nach dem Tod einfach das Bewusstsein endet und es nichts mehr gibt. Diese Sichtweise stützt sich auf die Vorstellung, dass das Bewusstsein untrennbar mit dem physischen Gehirn verbunden ist.
2. Reinkarnation: Manche glauben an die Wiedergeburt, wo das Bewusstsein in einem neuen Körper wiedergeboren wird, basierend auf den Taten im vorherigen Leben.
3. Spiritualität: Andere denken, dass es eine Form von Weiterexistenz oder spirituellem Fortleben gibt, die möglicherweise nicht an spezifische religiöse Vorstellungen gebunden ist.
4. Ungewissheit: Viele akzeptieren, dass wir letztlich nicht wissen können, was nach dem Tod kommt, und dass es möglicherweise Dinge gibt, die wir nicht verstehen können.