Gallertartige Substanz im Wald

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Beschreibung nach (und wenn es nicht harzig klebt), könnten es viele Dinge sein: Schleimpilz, Gallertpilz, Bakterien ...


LA80N73 
Beitragsersteller
 12.10.2012, 14:03

Ich beobachte es auch schon seit gut 2 Tagen. Ein schleimpilz kann es nicht sein, da es sich nicht bewegt. Die Schleimpilze die ich kenne sind auch nicht durchsichtig wie Wasser als Gelee...

2

ES gibt einige Möglichkeiten, eine davon ist die: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Zitterlingweiss.htm


frank1968  12.10.2012, 11:09

Jo, in England auch Crystal brain genannt, und immer wieder faszinierend.

0

Wenn die Verletzung tief war, könnte es einfach vom Baum sein, die sondern nämlich auch Zellplasma, Wasser und Nährsalze ab bei tiefen Einschnitten.Wie wenn wir uns in den Finger schneiden und dann bluten.


LA80N73 
Beitragsersteller
 12.10.2012, 14:04

Aber so viel? Der Batzen war fast so groß wie ne Walnuss

0
emmyyyyyy  15.10.2012, 12:07
@LA80N73

Na klar, kannst du dir vorstellen wie viel Wasser ein mehrere Meter hoher Baum braucht !?

0
LA80N73 
Beitragsersteller
 15.10.2012, 22:47
@emmyyyyyy

Das ergibt auch wieder Sinn. Aber kommt Zellplasma in solchen Fällen auch in Form solch kompakter "Batzen" vor? Ich meine bildet das dann nicht eher eine Art Schicht?

0

Das ist eine Pilzart


LA80N73 
Beitragsersteller
 12.10.2012, 14:05

Glaube ich nicht. Gallertige sind ja normalerweise trotzdem recht fest. Diese Masse hier, hat keine Festigkeit in sich selber. Einfach wie ein Batzen Schleim halt... Ich versuche mal ein Bild hochzuladen

1

Iiiii,hast Du das etwa mitgenommen? Ich tzippe mal auf Harz oder einfach ne Absonderung aus dem Baum. "verletzte" Bäume "bluten",so sagt man. Kommt aber auf die Baumart an.


LA80N73 
Beitragsersteller
 12.10.2012, 14:00

Also Harz ist es nicht. Viel mehr halt etwas gallertartiges. Sowas in Richtung Schleim

0
bastet13  13.10.2012, 09:52
@LA80N73

Ich habe das hier gefunden. Vielleicht hilft es Dir weiter : Meine Wacholder haben so eine klebrige gallertartige Substanz an den Zweigen

Orange Flecken auf Birnenblättern hat jeder schon einmal gesehen, der aufmerksam die Natur beobachtet. Dahinter steckt ein Rostpilz, der sowohl auf Birnbäumen als auch auf Wacholdern lebt. Im Frühjahr verfrachtet der Wind die Sporen vom Wacholder zu den Birnen, im Spätsommer gelangt eine neue Sporengeneration zurück auf den Wacholder. Bei Birnen sind die Blätter betroffen, beim Wacholder Äste. Infizierte Zweige sind etwas verdickt und schuppig aufgeraut. Regnet es, quellen die Infektionsstellen zu weichen lappigen Gebilden auf, die, die Sporen enthalten. An Birnbäumen kann der Pilz nicht überwintern, er infiziert die Obstgehölze in jedem Frühjahr neu. Stehen keine Wacholder in der Nähe, bleiben die Birnen gesund. Wer sich einen Wacholder in den Garten holen möchte, sollte auf resistente Arten wie den heimischen Wacholder (Juniperus communis) zurückgreifen oder auf resistente Sorten wie den Irischen Säulenwacholder (´Hibernica´). Kranke Wacholder sollte man den Birnbäumen zuliebe roden. Die kranken Stellen auszuschneiden, hilft nur kurze Zeit. Kritischer Nachgedanke: Es gibt Menschen, die im Gitterrost auf dem Birnenblatt eine Verzierung der Natur sehen. Tatsächlich ist der Gitterrost nur bei ganz starkem Befall wirklich für den Birnbaum schädlich.

0