Gaertnerneuling?

2 Antworten

Im internet steht: im Herbst vor Regen schuetzen.

Das ist so, weil Regen von oben nicht der Pflanze schadet, sondern den Tomaten. Wenn die Tomaten an der Pflanze nass werden, platzen sie schnell mal auf.

Der Trog dürfte ausreichen. Für Hokkaido hat´s bei mir auch gereicht.

Und in den Prinzessinnengärten in Berlin wird gar nichts in die Erde gepflanzt.

Prinzessinnengärten in Berlin-Kreuzberg (TV-Bericht, 2012)

https://www.youtube.com/watch?v=bsQchn6AIyE

Was ich dir auch noch empfehlen möchte: Lerne die essbaren Wildkräuter kennen. Was als Unkraut bezeichnet wird, sind oft köstliche Leckereien. Zur Zeit ernte ich Löwenzahnblätter, Giersch, Schnittlauch, Knoblauchsrauke, Winterportulak, Vogelmiere, Gundermann, Taubnessel und bis 3 cm lange Brennesselspitzen.

Mein Winterportulak

Bild zum Beitrag

Die Brennessel kann man am Schluß fast jedem Gericht zugeben. Sobald sie erhitzt wird, ist sie weich und kann gegessen werden. Die anderen Kräuter, die ich aufgezählt habe, esse ich in der Regel roh. Man kann sie gehackt jedem Salat zugeben.

Gestern hab ich die Wildkräuter gehackt, Olivenöl, gehackten Knoblauch, dünne Zwiebelscheiben, Salz dazugegeben, umgerührt und dann auf einen Pizzaboden gegeben.

Seit ich weiß, wie gut Wildkräuter schmecken, pflege ich sie, wie jede andere Pflanze auch.

 - (Gurken, Nässe, Tomatenpflanze)

Easygoing775 
Beitragsersteller
 01.05.2023, 06:01

Ah, Regen schadet also den Tomaten, aber nicht der Pflanze. Super, so stand das nirgendwo. Danke. Wildkraeuter sind toll, aber da kenn ich mich ueberhaupt nicht aus. Bin froh, wenn meine normalen Kuechenkraeuter gedeihen.

5Leonarda  01.05.2023, 06:39
@Easygoing775
Regen schadet also den Tomaten, aber nicht der Pflanze.

Ja, so ist meine Beobachtung. Ich dachte, ich probier´s einfach mal aus. Die platzen manchmal sogar schon auf, wenn sie noch grün sind. Wenn man sie dann gleich verarbeitet, schadet es auch nicht, aber wenn man sie hängen läßt, fangen sie an zu gammeln, dass Fruchtfleisch mit den Samen fällt dann auf die Erde und nächstes Jahr wachsen wieder Tomaten draus.

Ja, Wildkräuter sind toll. Ich hab sie auch nach und nach kennengelernt. Angeboren war das Wissen nicht 😉.

Essbare Wildpflanzen: Die KnoblauchsraukeDie Gundelrebe: Einfach nur sagenhaft!Tellerkraut / Postelein / Winterportulak - Leckeres Wildkraut für den Salat

Ich hab in meine Antwort noch ein Foto von meinem Winterportulak Hochbeet eingefügt. Aber sie vermehren sich auch im Garten wie wild. Da brauche ich mit dem Ernten nicht sparsam sein.

Vogelmiere ist ein köstlicher Wildsalat der rund ums Jahr wächst

Ich weiß gar nicht, was bei mir im Garten noch alles an Naturschätzen wächst. Winterportulak habe ich nur "erkannt", weil eine Nacbarin mich drauf aufmerksam machte!

Ich tu mich ziemlich schwer, neue essbare Wildkräuter zu identifizieren, aber wenn ich es dann kenne, erkenne ich es auch gleich wieder.

Früher wuchsen Tomatenstöcke ohne Haus. Bei mir auch.

40 cm reichen für Wurzeln, die nicht höher/tiefer sind.