Gab es in der DDR ...? + Typische Namen?

9 Antworten

In der DDR fuhren Ikarus-Busse aus Ungarn und Tatra-Straßenbahnen aus der CSSR.

Jungennamen: Thomas (sehr häufig in allen Altersgruppen), Uwe, Lutz, Michael, Jens, Eckehardt, Jörg, Olaf, Ulf.

Mädchennamen: Renate, Ilona, Susanne, Andrea, Birgit, Manuela, Kathrin, Kerstin, Uta oder Uta.

Ende der 70er wurden ausländische Namen modern, da hießen die Mädchen dann Jacqueline, Mandy, Peggy, Katja und die Jungen Mike, René, Sören und Pierre.


Claud18  28.07.2012, 16:06

Ich meinte natürlich nicht 2x Uta, sondern Ute und Uta.

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Warum sollte es in der DDR keine Busse gegeben haben?? Natürlich gab es die, auch Taxis, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen...

Zu den Namen kannst du auch hier mal schauen:

http://www.gutefrage.net/frage/was-sind-typische-namen-aus-der-ddr


Abahatchi  05.07.2012, 19:31

Alles Lüge, in der DDR gab es nur Trabanten. Einheitskleidung, und schwarz-weiß Bilder. Alle mußten früh nach dem Aufstehen vorm Haus einen Appell mit Lobgesängen auf Stalin abhalten. Geld gab es nicht, nur Essensmarken. Die Glühlampe kannte man nur aus dem Westfernsehen.

Manchmal frage ich mich wirklich, was da so alles in der Schule vermittelt wird. Ich will nichts von Milke oder Honecker schönreden aber wer zu DDR-Zeiten mal wegen Handel nach Mexiko "mußte" war entsetzt über das Elend. Das bißchen Luxus da verteilte sich auf extrem wenige.

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floraesk  10.07.2012, 16:16
@Abahatchi

Aha. Warum so wütend? Was hat dein Kommentar mit meiner Antwort zu tun oder gar mit der Frage? Ich habe nur die Frage beantwortet!

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In der DDR gab es verschiedene Typen von Bussen.

Am häufigsten waren die ungarischen Ikarus Busse.

Es gab aber auch noch jede Menge andere Busse wie:

Robur, IFA H6, Liaz 677, S6 DOSA Bussattelzug, ZIS 150, IFA Horch H3B, PAZ 672, Karosa C734, Büssing Präfekt, Skoda RTO Lux. Es gab noch Kleinbusse von Barkas, Uaz, Skoda.

Spontan fallen mir folgende Namen ein.

Sandra, Kathrin, Sabine,

Mathias, Thomas, Andre

Die Vergabe nach Namen richtete sich aber oft nach dem Gebiet. Die Vogtländer bevorzugten oft andere Namen als Anhalter oder Mecklenburger

Namen die zu meiner Jugendzeit häufig waren (Ende 70er Jahrgänge) waren Nadine und Kathrin. Davon hatte ich gleich mehrere in meiner Klasse und auch Jahrgangsstufe. Bei den Jungen habe ich mehrere mit dem dem Namen Matthias, Stefan und Michael in Erinnerung.

Wenn ich mich heute so umschaue was die Vornamen meiner Generation angeht, finde ich aber auch viele mit diesen Namen wieder, die damals in der BRD aufgewachsen sind.

Wenn man nicht gerade im Tal der Ahnungslosen gewohnt hat (kein Empfang von Westfernsehen), blieben allgemeine Trends auch dem DDR Bürger nicht verborgen. Da dürften also auch viele Namensideen aus den Fernsehsendungen gekommen sein, die man so geschaut hat.

Ende der 70er Jahre war Stefan der häufigste Jungenname in der DDR, auch Jörg, Mädchennamen waren Ulrike und Andrea, Mitte der 50er Jahre waren Birgit, Marina und Karin sehr häufige Mädchennamen und Klaus und Robert häufige Jungsnamen. Die DDR hat 40 Jahre bestanden, da gibt es nicht den Jungennamen und den Mädchennamen.

In den 50er und 60er Jahren wurde Busse auch noch in der DDR hergestellt, erst später im Rahmen der Arbeitsteilung im RGW kamen die Busse ausschließlich aus Ungarn.


Abahatchi  05.07.2012, 20:16

Das Wort ausschließlich bezüglich der Busse stimmt so nicht. Es gab durchaus Importe von anderen Marken. Sie waren selten und Ikarus sehr häufig aber nicht ausschließlich. Nebenbei, auch Robur baute Busse, die wurden dann noch nicht einmal importiert.

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