Funktionieren Astralreisen?

3 Antworten

Hallo,

aufgrund eigener Erfahrungen glaube ich, dass es sich um einen bewussten Übergang in einen Traumzustand handelt. In der Klartraumforschung werden diese Zustände WILD (wake induced lucid dream) genannt und sind auch mittlerweile so gut erforscht, dass man sich sicher darüber ist, dass es ein Übergang in einen Traumzustand (REM Phase) ist.

Zu meiner Erfahrung: Ich war wach und tief entspannt. Plötzlich spürte ich, wie sich mein rechter Arm nach oben bewegte, ohne dass ich es kontrollierte. Anschließend fühlte es sich so an, als würde ich meinen Körper verlassen. Dabei spürte ich sogar ein leichtes Kitzeln, als sich mein Gesicht von meinem „realen“ Gesicht abstreifte. Ein unbeschreibliches Gefühl. Ich stand dann in meinem Zimmer und habe, wie sonst bei luziden Träumen, den Ort gewechselt, indem ich durch einen Spiegel sprang. Auch sonst konnte ich den Zustand kontrollieren wie einen luziden Traum.

Auch der Klartraumforscher Paul Tholey hat sich kritisch mit Astralreisen auseinandergesetzt. Als er selbst einmal aus seinem Körper raus schwebte, sah er seinen Körper mit dem Körper im Bett durch einen silbernen Faden verbunden. Nach spiritueller Sicht bildet dieser Faden die Verbindung zwischen Seele und Körper und darf keinesfalls durchtrennt werden. Tholey schnitt den Faden durch, was keinerlei Auswirkungen hatte.

Liebe Grüße! :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Oneironautin seit 2017

Ich glaube daran, dass es sie gibt, und ich will es in Zukunft auch mal versuchen. Nein, keine Sorge, es ist kein Werk des Teufels oder sowas, es ist simpel ein Zustand, bei dem der Astralkörper sich vom Sterblichen löst und dadurch viele unbekannte Welten erkunden kann. Falls du es auch mal probieren wolltest, hier ein kleiner Text den mir eine Freundin dazu geschickt hat:

Also als erstes musst du vollkommen begreifen das dein Körper und deine Seele nicht dasselbe sind. Damit meine ich nicht nur den Fakt, sondern du musst es auch auf dich projektieren: "ich eine Seele in einen Körper" es dient wie eine Art Affirmation. Danach muss man den Körper langsam einschlafen lassen, bis nur noch das Bewusstsein aktiv ist. Während dieser Zeit ist es übrigens sehr hilfreich, sich eine Situation vorzustellen, sich nebenbei von negativen Energien zu trennen, usw. Einfach weil es den Fokus vom Körper ablenkt, und er erst dann in Ruhe abdriften kann.

Wenn mein Körper einschläft, merke ich es so:

-meine Arme und Beine fühlen sich so schwer an, dass ich sie unmöglich hochnehmen könnte, selbst wenn ich es wollte. Als ob ein tonnenschweres Gewicht auf Händen und Füßen lasten würde.

- meine Atmung geht so flach und langsam, das ich manchmal selbst nicht merke dass ich noch atme.

Das ist der Punkt, an dem du anfangen kannst mit deinen Astralkörper zu agieren. Bei mir ist die Umstellung von physisch auf Astral persönlich bis jetzt immer bewusst passiert. Ich Stelle mir über meinem Körpers ein Seil vor, das an der Decke hängt. Dann zieht man sich hoch(dazu sei noch gesagt, du siehst den Astralkörper als erstes nicht direkt vor dir, wie deinen normalen Körper. Alles fängt mit dem spüren an, nicht dem sehen. An sich selbst runtergucken kann man in späteren Stadien.) Und wie Ælaysa gesagt hat, sieht man irgendwann seinen Körper im Bett liegen.

Da kannst du übrigens auch mit Affirmationen arbeiten. Du kannst zum Beispiel sagen: "ich begebe mich jetzt auf eine Astralreise". Es ist wie ein Signal, bei mir zumindest klappt es wunderbar.

Soo, jetzt habe ich ja schon beschrieben, wie man aus seinem Körper herauskommt.

Wie kommt man also von einem Ort zum nächsten?

Um das zu erklären, muss ich dir dir Navigation im Astralen Raum generell vor Augen führen, es passiert nämlich alles energetisch. Du setzt dir zum Beispiel ein Ziel wie einen Strand, denkst daran wo du hinwillst und landest am Ende irgendwo. Muss nicht sein dass es direkt klappt und du wirklich am Wasser bist. Daher den Rat, dass du dir die Energien als Wegweiser nehmen solltest. Arkadia zum Beispiel hat ganz andere Schwingungen als die Erde und umgekehrt.

Auch Astral kann man dich sehen und fühlen, so als wärst du wirklich physisch dort.

Um ein Beispiel zu nennen, ich war zum Beispiel bei einem Ausritt dabei, und ich habe ganz genau das weiche Pferdemaul gefühlt, wie ich im Sattel saß usw. es ist wirklich nicht zu unterscheiden, wenn man es wirklich raushat.

Okay, ich hab's im letzten Satz schonmal vorgeteast: wenn man es wirklich raushat. Das ist nämlich so eine Sache.

Es erfordert Übung und Konzentration, um wach zu bleiben, genügend Abstand zum physischen Körper zu haben und auch sich wirklich im Astralen Zustand zu halten. Je mehr energetischen Kontakt du zu deinem echten Körper hast, desto weniger Reize nimmst du Astral wahr. Es hilft mir zum Beispiel, wenn ich die Energien meines Astralkörpers von links nach rechts schaukele, um mich wieder etwas zu lösen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich mit Witchcraft, nonhumans, Sternzeichen

Ja, wenn Du Psychose toll findest und schon für den Psychiater vorgemerkt bist, er hat ja sonst nichts zu tun.