Fugenexposition musik?

Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen

Ne, ganz und gar nicht 100%
Ja, ist eine 0%
Kann als eine durchgehen, solltest sie nochmal anschauen 0%

1 Antwort

Hallo mx0009,

das Wichtigste zuerst: nein, es ist keine Fugenexposition. Alle Einsätze erfolgen auf derselben Tonstufe, auch, wenn dies in Oktaven versetzt geschieht. Somit ist es ein Kanon.

Auch keineswegs unwichtig: Du solltest Dich zunächst von dem Noten-Schreibprogramm verabschieden. Du beherrschst das Programm nicht, was ab Takt 9 zu zahlreichen und gravierenden Satzfehlern führt. Ab T 10 wird der Satz praktisch unlesbar. Dies wiederum führt dazu, dass Du selbst die Kompositionsfehler nicht bemerkt hast, denn ab T 9 sind die Takte nicht mehr in allen Stimmen mit 4 Vierteln gefüllt.
Schreibe auf einem Notenblatt mit Systemen zu 3 Zeilen, dadurch wird der Satz klarer, vor allem Dir selbst!

Und noch ein Tipp: Kein Komponist hat das Fugenschreiben neu erfunden und einfach so angefangen, Fugen zu komponieren. Alle haben von ihren Vorbildern gelernt, sogar die ganz großen. Sieh Dir ein paar Fugen aus dem WK an und analysiere wenigstens die Expositionen.

LG
Arlecchino